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[quote="para"][quote="Anonymous"]Hi danke für die Antwort, das weiss ich ja aber alles *g*[/quote] Dann ist ja gut. ;) [quote="Anonymous"]Es ist klar, dass man weiss wie die Spektren der Elemente aussehen. Aber woher weiss ich denn welche Elemente dort sind?[/quote] Sterne beziehen ihre Energie doch aus Kernfusion, damit müssen zumindest mal fusionstaugliche Elemente vorhanden sein. Je nach Größe, Lebensstadium etc. können das verschiedene Elemente (und müssen nicht die einzigen) sein. Aber z.B. mit Hilfe der Einteilung in [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Spektralklasse]Spektralklassen[/url] kann man das ja auch versuchen etwas zu systematisieren. Ich denke das Problem dass man nicht genau weiß welche (und wie viele) Elemente es nun sind, ist auch nicht so kritisch. Man bekommt ja nicht nur eine einzige Linie als Spektrum eines Elements, sonderen eine Vielzahl von Linien die ein charakteristisches Muster bilden. Auch bei der Rotverschiebung bleiben die Abstände der Linien untereinander, und damit das Muster erhalten. Natürlich überlagen sich im gesamten Spektrum dann die Linien aller vorhandenen Elemente, aber wiederum unterliegen alle der gleichen Rotverschiebung. Ich denke wenn die Messung gut genug ist, dürfte es rechentechnisch kein zu großes Problem darstellen diese Muster zu trennen und zuzuordnen. (Die Spektrallinien sind ja wahrscheinlich auch nicht die einzige Informationsquelle. So dürfte auch die Verteilung der Intensität über das Spektrum Hinweise auf Temperatur und Relativgeschwindigkeit liefern.)[/quote]
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Xeal
Verfasst am: 14. März 2009 22:06
Titel:
Hört sich vernüftig an
para
Verfasst am: 13. März 2009 17:09
Titel:
Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Hi danke für die Antwort, das weiss ich ja aber alles *g*
Dann ist ja gut.
Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Es ist klar, dass man weiss wie die Spektren der Elemente aussehen. Aber woher weiss ich denn welche Elemente dort sind?
Sterne beziehen ihre Energie doch aus Kernfusion, damit müssen zumindest mal fusionstaugliche Elemente vorhanden sein. Je nach Größe, Lebensstadium etc. können das verschiedene Elemente (und müssen nicht die einzigen) sein.
Aber z.B. mit Hilfe der Einteilung in
Spektralklassen
kann man das ja auch versuchen etwas zu systematisieren.
Ich denke das Problem dass man nicht genau weiß welche (und wie viele) Elemente es nun sind, ist auch nicht so kritisch. Man bekommt ja nicht nur eine einzige Linie als Spektrum eines Elements, sonderen eine Vielzahl von Linien die ein charakteristisches Muster bilden. Auch bei der Rotverschiebung bleiben die Abstände der Linien untereinander, und damit das Muster erhalten.
Natürlich überlagen sich im gesamten Spektrum dann die Linien aller vorhandenen Elemente, aber wiederum unterliegen alle der gleichen Rotverschiebung. Ich denke wenn die Messung gut genug ist, dürfte es rechentechnisch kein zu großes Problem darstellen diese Muster zu trennen und zuzuordnen.
(Die Spektrallinien sind ja wahrscheinlich auch nicht die einzige Informationsquelle. So dürfte auch die Verteilung der Intensität über das Spektrum Hinweise auf Temperatur und Relativgeschwindigkeit liefern.)
Gast
Verfasst am: 13. März 2009 16:36
Titel:
Hi danke für die Antwort, das weiss ich ja aber alles *g*
Es ist klar, dass man weiss wie die Spektren der Elemente aussehen. Aber woher weiss ich denn welche Elemente dort sind ??
Nachschauen kann man ja schlecht..
Ich finde da beißt sich die Katze in den Schwanz ^^
para
Verfasst am: 13. März 2009 15:02
Titel:
Die Absorptions- und Emissionsspektren verschiedenster Elemente sind ja bekannt, und auf der Erde gleich wie in der Sonne oder beobachteten Sternen. Ebenso weiß man wie die spektrale Intensitätsverteilung eines schwarzen Körpers aussieht.
Bei der Rotverschiebung verschiebt sich ja das gesamt Spektrum, so dass charakteristische Muster weiterhin erkennbar sind, aber eben verschoben. In der Illustration zum
Wikipedia-Artikel zur Rotverschiebung
ist das ja auch kurz angedeutet.
Welche Aspekte des Spektrums man in der Praxis wirklich auswertet, weiß ich wie gesagt auch nicht so genau. Aber das Prinzip ist eben, sich Eigenschaften des Spektrums die man z.B. auf der Erde kennt, und ihre entsprechende Verschiebung im beobachteten Spektrum anzuschauen.
Xeal
Verfasst am: 13. März 2009 13:20
Titel:
Ja, man kann die Frequenz messen, die hier bei der Erde ankommt, die ist doch aber schon "verschoben". Wenn man eine Information über die Geschwindigkeit eines Sterns möchte, braucht man doch die Frequenz des Lichts, die ein ruhender Beobachter messen würde oder nicht ?
para
Verfasst am: 13. März 2009 11:21
Titel:
Ich vermute man orientiert sich etwa an Spektrallinien oder Emissionsspektren, deren Frequenzen und Formen ja auf der Erde gut bestimmt werden können, und dann entsprechend verschoben erscheinen.
Xeal
Verfasst am: 25. Feb 2009 17:01
Titel: Optischer Dopplereffekt in Astronomie ?
Hallo !
Ich habe gerade gelesen, dass man über den optischen Dopplereffekt eine Aussage über die Geschwindigkeiten von Sternen machen kann.
Dazu benötigt man die Frequenz des Lichts, welches sie für einen ruhenden Beobachter aussenden und vergleicht dies mit dem auf der Erde beobachteten Licht.
Ich Frage mich allerdings, wie man an die "echte" Frequenz des Lichts herankommt... ?
Kann mir die Frage jemand beantworten ?
Gruß
Holger