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[quote="schnudl"][quote]"... Störungen auf Grund eines magnetischen Wechselfeldes können dagegen nur unterdrückt werden, wenn der Schirm beidseitig aufgelegt wird (2)." [/quote] Ja, zur Abschirmung magnetischer Felder bedient man sich dieser Methode.[/quote]
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xkris
Verfasst am: 05. Dez 2008 08:28
Titel:
Ok, die Wirbelströme hab ich ünersehen. Die entziehen dem Magnetfeld natürlich Energie. Aber das funktioniert auch nur, wenn beide Seiten des Kabels tatsächlich geerdet sind. Der theoretisch verfügbare geschlossene Stromkreis bestehend aus Schirm und Nullleiter des Kabels reicht u.U. nicht, da beide vom selben Magnetfeld durchdrungen werden. Es sei denn es gibt inhomogenitäten innerhalb des Feldes.
schnudl
Verfasst am: 03. Dez 2008 20:02
Titel:
Es funktioniert ja auch nur bei magnetischen Wechselfeldern. Durch die beiden Auflagepunkte entstehen elektrische Wirbelströme, die ein angelegtes magnetisches Feld nach der Lenz'schen Regel schwächen. Zeichne es mal auf! Hochqualitative Kabel (Datenleitungen, etc...) haben ausserdem getrennte Schirmungen für elektrische und magnetische Felder.
xkris
Verfasst am: 03. Dez 2008 19:47
Titel:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
"... Störungen auf
Grund eines magnetischen Wechselfeldes können
dagegen nur unterdrückt werden, wenn der Schirm
beidseitig aufgelegt wird (2)."
Ja, zur Abschirmung magnetischer Felder bedient man sich dieser Methode.
Und wie soll das funktionieren? Schirme bestehen in der Regel aus Kupfergeflecht. Kupfer ist diamagnetisch mit einer Permeabilität
. Das Magnetfeld dürfte sich nicht sonderlich für das Kupfer interessieren.
schnudl
Verfasst am: 03. Dez 2008 19:10
Titel:
Zitat:
"... Störungen auf
Grund eines magnetischen Wechselfeldes können
dagegen nur unterdrückt werden, wenn der Schirm
beidseitig aufgelegt wird (2)."
Ja, zur Abschirmung magnetischer Felder bedient man sich dieser Methode.
xkris
Verfasst am: 03. Dez 2008 12:16
Titel: Abschirmung magnetischer Felder
Hallo,
ich habe in einem Fachartikel von Phoenix zum Thema Schirmung folgendes gefunden und bin der Meinung, dass es quatsch ist:
(konkret geht es darum, ob der Schirm ein- oder beidseitig aufgelegt werden sollte)
"... Störungen auf
Grund eines magnetischen Wechselfeldes können
dagegen nur unterdrückt werden, wenn der Schirm
beidseitig aufgelegt wird (2)."
Meines Wissens lassen sich rein Magnetische (also unabhängig vom E-Feld) Felder (die ohnehin nur im Nahfeld auftreten) kaum abschirmen, zumindest nicht mit einem Kupferschirm, ob nun ein- oder beidseitig aufgelegt. Das einzge was hier hilft ist das Verdrillen der Aderpaare was zum einen die Induktionsschleifen klein hält und ausserdem dafür sorgt, dass die durch die Verdrillung entstehende wechselnde Polarisation der induzierten Spannungen sich gegenseitig aufhebt, im Idealfall.
Wenn man das Fernfeld anschaut sieht die Sache schon anders aus, hier treten elekrisches- und magnetisches Feld gekoppelt auf und hier bewirkt der Schirm eine Abschwächung des E-Feldes was auch das Magnetfeld schwächt. Hier kann sich ein beidseitiges Auflegen als vorteilhaft erweisen weil die Impeadanz zur Masse hin niedriger ist als bei einseitiger Auflegung.
Kann mir das jemand so bestätgen oder ist meine Argumetation falsch?
Gruß
Kristian