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[quote="pejosh"]Wenn wir jetzt mal diesen Pionier nehmen, der hat das doch auf ebener Strecke gemacht. Dann wird bei einem erhöhten G-Wert die Trägheit exponentiell größer und somit auch der Druck, der einen in den Sitz presst. Dies halten ungeübte Körper nicht so weit aus, wie geübte Körper. Im Körper werden die Zellen und Blutadern zusammengepresst, was dazu führt, dass Äderchen (wie im Auge) oder aber auch ganze Adern platzen oder reißen können. Also, so haben wir das mal im Unterricht besprochen.[/quote]
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Dopap
Verfasst am: 10. Jun 2012 02:16
Titel:
der zweite Teil des Threads gehört in einen neuen Teil abgetrennt!
steve_FL hat Folgendes geschrieben:
ist doch nur Trainingssache
Ein normaler Mensch, der nicht darauf trainiert ist, hat echt Mühe mit 6-8G...
wenn ein Raumschiff startet haben die Astronauten 8 G...
Ich denke, die könnten auch noch etwas mehr ertragen...
mfg
ja, sehr lockerer small talk.
8-10g sind bei Kampfpiloten schon drin, nur haben die "Anti-g-Anzüge" damit das Blut nicht zusehr in die Extremitäten fliesst.
Das ganze ist aber auf einige Sekunden beschränkt.
Und zu steve_FL: woher weisst du das? Gerade beim Start ist die Belastung nicht gross, steigert sich dann auf bis zu 3g.
ist das physikerboard nun eine Gesprächsplattform oder was?
zurück zur Frage: die Beschleunigung allein ist noch nicht das Kriterium. Es geht auch zugleich um die Einwirkungsdauer. Dazu gibt es sicher eine passende Grafik im Internet
menschenkind
Verfasst am: 08. Jun 2012 21:06
Titel:
ca. 30g
BlackJack
Verfasst am: 14. März 2004 16:57
Titel:
pejosh hat Folgendes geschrieben:
Wir haben letztens den Versuch zur spezifischen Masse eines Elektrons behandelt. Und da haben wir herausgestellt, dass ein Elektron sehr schwer auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden kann, oder zumindest mit sehr sehr großem Energieaufwand, da die Trägheit exponentiell steigt.
das stimmt schon, aber die relativistische massenzunahme und damit die exponetiell stiegende trägheit spielt erst in bereichen ab ~ 95%*C eine rolle, d.h. bei geschwindigkeiten, die schon verdammt nahe an C (Lichtgeschwindigkeit) dran sind. d.h. der effekt wäre bei solchen sachen wie schleudersitzen und erdbeschleunigung so klein, das man ihn noch nicht einmal messen könnte (oder wenn nur sehr, sehr schwierig).
Nikolas
Verfasst am: 14. März 2004 14:54
Titel:
@ pejosh:
Das Problem beim e-auf-Lichtgeschwindigkeit bringen ist, dass die Masse des e von der Geschwindigkeit abhängt. es gilt: (siehe Anhang)
(m0)-> Ruhemasse des e
(mv)-> Masse des e in abhängigkeit von v
v--> geschwindigkeit des e
c--> Lichgeschwindigkeit
Was du daran auch noch erkennen kannst, ist, dass du das e nie auf oder sogar über c beschleunigen kannst. ( gäbe was negatives unter der Wurzel).
Ich bin mir grad nicht sicher, aber ich glaube nicht, dass das eine exponentielle Zunahme ist.
Tox
pejosh
Verfasst am: 12. März 2004 19:07
Titel:
Wir haben letztens den Versuch zur spezifischen Masse eines Elektrons behandelt. Und da haben wir herausgestellt, dass ein Elektron sehr schwer auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden kann, oder zumindest mit sehr sehr großem Energieaufwand, da die Trägheit exponentiell steigt. So schnell kann ich dir das jetzt nicht erklären. Sorry, mache mir aber mal Gedanken....
navajo
Verfasst am: 12. März 2004 12:07
Titel:
wups war garnicht eingeloggt
Gast
Verfasst am: 12. März 2004 12:06
Titel:
die trägheit wächst exponentiell? das musst du mir erklären
Ich hätte jetzt gedacht, dass die linear mit der beschleunigung wächst, weil trägheit heisst ja dass man ne kraft braucht um nen körper zu beschleunigen (F=m*a)
btw hallo erstmal an alle
pejosh
Verfasst am: 12. März 2004 06:59
Titel:
Wenn wir jetzt mal diesen Pionier nehmen, der hat das doch auf ebener Strecke gemacht. Dann wird bei einem erhöhten G-Wert die Trägheit exponentiell größer und somit auch der Druck, der einen in den Sitz presst. Dies halten ungeübte Körper nicht so weit aus, wie geübte Körper.
Im Körper werden die Zellen und Blutadern zusammengepresst, was dazu führt, dass Äderchen (wie im Auge) oder aber auch ganze Adern platzen oder reißen können.
Also, so haben wir das mal im Unterricht besprochen.
sommer87
Verfasst am: 11. März 2004 23:50
Titel:
jap, das kommt bei G hin.
Ist natürlich von Ort zu Ort unterschiedlich.
In der Schule nehmen wir immer G = 10 m/s²
Der Literaturwert (laut meinem Lehrer in der gegend Frankfurt/ M.) G = 9,81 N
Eigene Frage:
Also entsprechen z.B. 100 kg Lebendgewicht im Freienfall 981 N.
Im Falle von 6 G wären das dann doch 5886 N oder wie rechnet man das dann?????
(hatten wir zwar noch nicht, würde mich aber mal interessieren;) )
herrlado
Verfasst am: 11. März 2004 23:28
Titel:
Und G=9,8 m/s^2 soweit ich noch im Kopf habe, oder?
BlackJack
Verfasst am: 11. März 2004 16:30
Titel:
es gab doch mal diesen pinoer der schleudersitze, der hat seine erfindungen ständig selber getestet und hat dann immer so 15g oder so abbekommen; das war dann so viel dass nachher die ganzen augen voller blut aus geplatzen adern waren und so.
steve_FL
Verfasst am: 11. März 2004 15:50
Titel:
ist doch nur Trainingssache
Ein normaler Mensch, der nicht darauf trainiert ist, hat echt Mühe mit 6-8G...
wenn ein Raumschiff startet haben die Astronauten 8 G...
Ich denke, die könnten auch noch etwas mehr ertragen...
mfg
Thomas
Verfasst am: 11. März 2004 01:06
Titel:
Irgendwas mit 9 oder 10G glaube ich (9 - 10fache Erdbeschleunigung).
Gruß,
Thomas
herrlado
Verfasst am: 11. März 2004 00:41
Titel: Welche Beschleunigung kann ein menschlicher Körper aushalten
Moin!
Weiss jemand welche Beschleunigung Menschliches Körper aushalten kann? Bzw. welche Beschleunigung kann es nicht mehr aushalten?