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[quote="dermarkus"]Rückfrage: Wie kommst du auf die Vermutung, dass auf dieser Seite ein magnetischer Nordpunkt entstehe? Hast du einen konkreten Aufbau oder eine konkrete Skizze vor Augen, und wenn ja, magst du die hier mal zeigen? (Ob sich an dieser Seite ein magnetischer Nordpol oder ein magnetischer Südpol bildet, kommt nämlich darauf an, wie herum die Spule gewickelt ist.)[/quote]
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dermarkus
Verfasst am: 08. Sep 2008 18:21
Titel:
Leibniz hat Folgendes geschrieben:
Die rechte Handregel kannte ich zwar nicht, aber bei folgendem Bild ist mir klar, dass der Daumen vom Minuspol zur Pluspol zeigen muss.
Moment mal, mit der rechten Hand-Regel meine ich etwas ganz anderes. Dabei zeigt der Daumen entlang des stromdurchflossenen Drahtes in Stromrichtung, also entlang des roten Pfeiles in deinem Bild.
Magst du dir mal zum Kennenlernen der rechten-Hand-Regel für das Magnetfeld eines stromdurchflossenen Leiters folgende Seite durcharbeiten?
http://schulen.eduhi.at/riedgym/physik/11/elektromagnetis/oersted/oersted_1.htm
Leibniz
Verfasst am: 08. Sep 2008 17:46
Titel:
Die rechte Handregel kannte ich zwar nicht, aber bei folgendem Bild ist mir klar, dass der Daumen vom Minuspol zur Pluspol zeigen muss. Leider sehe ich darin keine Möglichkeit zu erkenne, wo sich ein Nord- und wo sich ein Südpol befindet. Muss sich die Spule rechts oder linksherum wickeln, wenn ich zu Beginn einer stromdurchflossenen Spule einen Nordpol haben will?
Gruß
http://img78.imageshack.us/img78/5972/unbenannthjze3.jpg
€: gerade eben hab ich in meinem Physikbuch gelesen, dass wenn sich die Spule rechtsrum wickelt, man einen Südpol bekommt. Stimmt das?
Demnach müsste man in der obigen Skizze beim Minuspol einen Südpol haben????
dermarkus
Verfasst am: 07. Sep 2008 23:35
Titel:
Leibniz hat Folgendes geschrieben:
Wie rum muss denn eine Spule gewickelt sein, damit am Anfang einer stromdurchflossenen Spule tatsächlich ein Nordpol existiert?
Kennst du schon die rechte-Hand-Regel für die Richtung des Magnetfeldes um einen stromdurchflossenen Leiter herum? Bei der der Daumen in Stromrichtung zeigt und die gekrümmten Finger der rechten Hand in Magnetfeldrichtung um den Leiter herum?
Magst du mal skizzieren, wie du mit Hilfe dieser Regel die Richtung des Magnetfeldes durch eine stromdurchflossene Leiterschleife bestimmen kannst, und diese Skizze mal hier zeigen?
Leibniz
Verfasst am: 07. Sep 2008 23:09
Titel:
So hat es unser Lehrer an die Tafel gemalt. Leider kann ich aus meinen Aufzeichnungen nicht mehr entnehmen, in welche Richtung sich die Spule windet, da ich dieser Tatsache damals, aufgrund mangelnder Kenntnisse, keine Bedeutung geschenkt habe.
Irgendwie war mir das Thema mit den Magneten von Anfang seltsam. Angefangen hat alles mit den Elementarmagneten, die nicht in mein Hirn wollten...
Wie rum muss denn eine Spule gewickelt sein, damit am Anfang einer stromdurchflossenen Spule tatsächlich ein Nordpol existiert?
Gruß
dermarkus
Verfasst am: 07. Sep 2008 22:52
Titel:
Rückfrage: Wie kommst du auf die Vermutung, dass auf dieser Seite ein magnetischer Nordpunkt entstehe? Hast du einen konkreten Aufbau oder eine konkrete Skizze vor Augen, und wenn ja, magst du die hier mal zeigen?
(Ob sich an dieser Seite ein magnetischer Nordpol oder ein magnetischer Südpol bildet, kommt nämlich darauf an, wie herum die Spule gewickelt ist.)
Leibniz
Verfasst am: 07. Sep 2008 21:35
Titel: Frage zu elektrischem Schwingkreis
Hallo, es geht um einen elektrischen Schwingkreis. Ich lade den Kondensator auf und entlade ihn dann über die Spule. Soweit so gut. Jetzt meine Frage: Wieso entseteht auf der Seite, auf der der Strom in die Spule eintritt, ein magnetischer Nordpol?
Gruß