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[quote="schnudl"][quote="shorly"] der radius der arteriolen wird im gegensatz zu dem der artieren sehr viel kleiner. so. dadurh wird der widerstand erstmal grösser (bis jetzt klar) [/quote]das stimmt. Kleinerer Querschnitt -> grösserer Widerstand [quote]... gilt ja, dass je höher der gesamtquerschnitt, desto höher der widerstand...[/quote] Damit widersprichst du dir aber. Denn das stimmt eben nicht. [quote="shorly"] so jetzt aber zruück zur frage. wieso wrid bei einer röhre der druckabfall in einem größeren querschnitt kleiner? [/quote] Weil R kleiner wird. [latex]R = \frac{8l \eta}{\pi r^4} = \frac{8 \pi l \eta}{A^2}[/latex] Daraus sieht man: Querschnitt steigt => Widerstand sinkt (bei gleicher Länge l) Natürlich ist der Blutkreislauf komplizierter, da das Blut ja aufgrund der Erythrozyten komprimierbar ist, und eine ziemlich komplexe Flüssigkeit darstellt. Aber das Grundprinzip wird hier wohl auch gelten: grösser Querschnitt => kleinerer Widerstand => kleinerer Druckabfall[/quote]
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Nachricht
Thomas123
Verfasst am: 19. März 2013 10:51
Titel:
Hi,
ich möchte die Hagen Poiseuille-Formel umwandeln, und zwar von:
P = (8*Q*n*l)/(pi*r^4)
auf r = ?
ich komme auf r = 4.Wurzel aus( (8*Q*n*l)/(P*pi) )
ist das richtig?
danke!!
AngelCries
Verfasst am: 08. Jul 2008 23:42
Titel:
danköööööööööööö
dermarkus
Verfasst am: 08. Jul 2008 17:57
Titel:
Das R ist der Strömungswiderstand.
AngelCries
Verfasst am: 08. Jul 2008 15:30
Titel:
Huhu!
Mir gehts zwar eigtl grad um was anderes, aber dazu fand ich deine Gleichung von oben mit dem R ganz sinnvoll. Das Dumme nur: was ist dieses R?
LG Sonja
dermarkus
Verfasst am: 06. Jul 2008 16:48
Titel:
shorly hat Folgendes geschrieben:
wahrscheinlich hatte das mit dem gesamtquerschnitt der arteriolen nichts mit dem widerstand zu tun, sondern eher der strömungsgeschwindigkeit und der kontinuitätsgleichung:
die stromstärke muss konstant bleiben, also wird bei einem grösseren gesamtquerschnitt die geschwindigkeit langsamer....
Ja, genau
shorly
Verfasst am: 06. Jul 2008 14:12
Titel:
ach ich glaub ich habs schon.
wahrscheinlich hatte das mit dem gesamtquerschnitt der arteriolen nichts mit dem widerstand zu tun, sondern eher der strömungsgeschwindigkeit und der kontinuitätsgleichung:
die stromstärke muss konstant bleiben, also wird bei einem grösseren gesamtquerschnitt die geschwindigkeit langsamer....
siehst du das ähnlich?
shorly
Verfasst am: 06. Jul 2008 14:10
Titel:
VIEEEEEEEEELEN DANK!!!!!!!
ich habs kapiert!!!! du bist echt der beste...
ja aber wo du AUCH recht hast, ist die sache mit dem widerspruch... ich werde heute nachmittag nochmal drüber nachdenken
jetzt muss ich erstmal ne pause machen... du glaubst echt nicht, ich sitz schon seit über 3 stunden an dieser dummen frage
war einfach eine blockade im hirn
schnudl
Verfasst am: 06. Jul 2008 14:04
Titel:
shorly hat Folgendes geschrieben:
der radius der arteriolen wird im gegensatz zu dem der artieren sehr viel kleiner. so. dadurh wird der widerstand erstmal grösser (bis jetzt klar)
das stimmt. Kleinerer Querschnitt -> grösserer Widerstand
Zitat:
... gilt ja, dass je höher der gesamtquerschnitt, desto höher der widerstand...
Damit widersprichst du dir aber. Denn das stimmt eben nicht.
shorly hat Folgendes geschrieben:
so jetzt aber zruück zur frage. wieso wrid bei einer röhre der druckabfall in einem größeren querschnitt kleiner?
Weil R kleiner wird.
Daraus sieht man: Querschnitt steigt => Widerstand sinkt (bei gleicher Länge l)
Natürlich ist der Blutkreislauf komplizierter, da das Blut ja aufgrund der Erythrozyten komprimierbar ist, und eine ziemlich komplexe Flüssigkeit darstellt. Aber das Grundprinzip wird hier wohl auch gelten: grösser Querschnitt => kleinerer Widerstand => kleinerer Druckabfall
shorly
Verfasst am: 06. Jul 2008 13:35
Titel:
doch doch es ist so:
1. ich hab mich vertippt. sollte nicht kapillaren heissen, sondern arteriolen. kapillaren sind ja auch parallel geschaltet, also kann der widerstand gar nicht gross werden....
2. begründen man dies mit der hagen-poiseuille-gleichung:
der radius der arteriolen wird im gegensatz zu dem der artieren sehr viel kleiner. so. dadurh wird der widerstand erstmal grösser (bis jetzt klar)
da wir in unserem körper gaaaaanz gaaaaanz viele arteriolen haben, die in reihe geschaltet sind, steigt der gesamt widerstand. darum werden arteriolen auch als widerstandsgefäße bezeichnet...
so jetzt aber zruück zur frage. wieso wrid bei einer röhre der druckabfall in einem größeren querschnitt kleiner?
ich hab mal ein bild hinzugefügt damit ihr versteht was ich meine...
schnudl
Verfasst am: 06. Jul 2008 12:42
Titel:
shorly hat Folgendes geschrieben:
ja ich bin mir eigentlich ziemlich sicher.... studieren medizin und das haben die uns da erzählt
glaub kaum dass
die
euch sowas (bewusst) erzählt haben: wie kann der Strömungswiderstand denn mit wachsendem Querschnitt grösser werden???
Man darf aber auch nicht alles für bare Münze nehmen, was in einer Vorlesung so gebracht wird...
shorly
Verfasst am: 06. Jul 2008 12:32
Titel:
ja ich bin mir eigentlich ziemlich sicher.... studieren medizin und das haben die uns da erzählt
schnudl
Verfasst am: 06. Jul 2008 12:05
Titel: Re: hagen-poiseuille
shorly hat Folgendes geschrieben:
... gilt ja, dass je
höher
der gesamtquerschnitt, desto
höher
der widerstand...
bist du da sicher?
shorly
Verfasst am: 06. Jul 2008 11:49
Titel: Hagen-Poiseuille
hallo leute,
ich ahb mal eine ganz dringende frage zum hagen-poiseuille gesetz. Es geht um das druckprofil in röhren.
und zwar ist anscheinend so, dass in röhren mit einem größereren Gesamtquerschnitt ein GERINGER druckabfall herrscht.... WIESO?
rein von der logik her verstehe ich es ja. aber die formel verwirrt mich.
und zwar denke ich so:
in unserem Gefäßsystem im körper gilt ja, dass je höher der gesamtquerschnitt, desto höher der widerstand (siehe Kapillaren). so und nach der formel I=delta P / R gilt ja dass je höher der widerstand, deesto höher delta P.....
nach dieser argumentation müsste ja der druckabfall bei einem höheren querschnitt ANSTEIGEN, tatsächlich isses aber anders...
kann mir vielleicht jemand helfen?