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[quote="Murkrow"]Ich bin da euch deiner Meinung So was gehört in den Bereich Biologie->Genetik z.B Das kann man sicher schlecht physikalisch erklären . Da einfach treffende Argumente fehlen die , die durch Menschenkenntnisse neutralisiert werden. Damit holt man sich sicher keinen Nobelpreis :trink: :klo: Würde mich freuen ,wenn die Frauen die Evolution regieren... Meine Enkel XxX Generationen blieben ,dann zuhause ,während er Kinder hütet und sie auf dem Bau ackert (Wenns noch HANDWERK gibt ,was ich auch bezweifle)[/quote]
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Nachricht
Murkrow
Verfasst am: 15. Jun 2008 19:41
Titel:
Ich bin da euch deiner Meinung
So was gehört in den Bereich Biologie->Genetik z.B
Das kann man sicher schlecht physikalisch erklären .
Da einfach treffende Argumente fehlen die , die durch Menschenkenntnisse neutralisiert werden.
Damit holt man sich sicher keinen Nobelpreis
Würde mich freuen ,wenn die Frauen die Evolution regieren...
Meine Enkel XxX Generationen blieben ,dann zuhause ,während er Kinder hütet und sie auf dem Bau ackert (Wenns noch HANDWERK gibt ,was ich auch bezweifle)
NativeGER
Verfasst am: 14. Jun 2008 00:09
Titel:
keine chance, deren beine werden immer kürzer bleiben!
und sie haben auch, genetisch bedingt, immer einen nachteil, wenn es um das verhältnis gewicht zu muskeln geht... wohl eher gesagt 2 nachteile
PS: was das jetzt mit einer physikalischen diskussion zu tun hat weiß ich auch net, fand nur das wäre ein nettes schlusswort
Nebelhirn
Verfasst am: 12. Jun 2008 15:02
Titel:
Danke für die Information!
Ein interessantes Thema....und ein Spitzenforum!
dermarkus
Verfasst am: 12. Jun 2008 13:05
Titel:
Der angesprochene Nature-Artikel
Will Women Soon Outrun Men?
B. J. Wipp, S. A. Ward,
Nature, Band 355, Seite 25 (2. Jan 1992)
trägt in der Tat die statistischen Daten zusammen, fittet diese mit Geraden und extrapoliert diese Geraden in die Zukunft.
Er stellt dabei fest, dass sich die Daten recht gut mit Geraden fitten lassen, und dass die Steigung der Geraden bei den Frauen größer ist als bei den Männern.
Woran das liegt, und wie die Kurven in Zukunft tatsächlich weitergehen werden, lässt der Artikel komplett offen.
----------------------
Ich würde, ähnlich wie Sax schon gesagt hat, als Vermutung für eine Begründung wahrscheinlich halten, dass Spitzensport treibende Frauen vor rund hundert Jahren weiter von ihren körperlichen Möglichkeiten entfernt waren als Männer, weil Leistungssport damals wohl mehr von Männern als von Frauen betrieben wurde. Dass also die Frauen einfach ein größeres noch nicht genutztes Steigerungspotential hatten und deshalb die Geradensteigung ihrer Leistungen im Mittel größer war.
------------------------
Neulich gab es detailliertere statistische Untersuchungen zu Weltrekorden in der Leichtathletik, und die zeigten nicht grob Geraden als Näherung, sondern exponentielle Kurven, in denen dich die Rekorde jeweils einer Art "maximal machbarem (oder mit den jeweils aktuellen Möglichkeiten maximal machbarem) Optimum" annäherten. Siehe dazu zum Beispiel
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/81/157660/
oder direkt zum Beispiel den Artikel
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0001552;jsessionid=82BA68164BFAED66E012F6D99FB00016
The Citius End: World Records Progression Announces the Completion of a Brief Ultra-Physiological Quest
,
Geoffroy Berthelot, Valérie Thibault, Muriel Tafflet, Sylvie Escolano, Nour El Helou, Xavier Jouven, Olivier Hermine, Jean-François Toussaint
veröffentlicht am (06 Feb 2008) online bei PLoS One (
http://www.plosone.org/
)
(//edit: Weitere Beipiele zu ähnlich aktuellen Veröffentlichungen sind in Bruces Beitrag von eben)
Bruce
Verfasst am: 12. Jun 2008 12:24
Titel:
Falls ihr diese Seite noch nicht gefunden habt, dann lest doch bitte mal hier
http://science.orf.at/science/news/120078
nach.
An eine physikalische Erklärung für die Leistungsentwicklung im Hochleistungssport
glaube ich nicht. Hochentwickeltes, systematisches Doping unter professionellen
Sportlern erscheint mir da schon plausibler
Interessant ist für euch vielleicht auch noch
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,455958,00.html
und die darin erwähnten Namen.
Gruß von Bruce
sax
Verfasst am: 12. Jun 2008 11:45
Titel:
Zitat:
Ich dachte/hoffte eben, dass zu diesen Überlegungen auch aus der Biomechanik Argumente vorliegen würden...
Das will ich nicht ausschliessen, kann auch sein.
Nebelhirn
Verfasst am: 11. Jun 2008 18:38
Titel:
OK...dann danke erstmal. Werde mir nächste Woche den Artikel mal zu Gemüte führen; dann finde ich das alles vielleicht auch etwas einsichtiger...
Ich dachte/hoffte eben, dass zu diesen Überlegungen auch aus der Biomechanik Argumente vorliegen würden...
sax
Verfasst am: 11. Jun 2008 16:33
Titel:
Naja, das wuerde ich so nicht unterschreiben.
Wenn man aus statistisch gesammelten Daten einen Zusammenhang findet, und bei diesen Daten kann man den linearen Zusammenhang schwerlich abstreiten, kann man das auch veröffentlichen ohne dass man die Ursache für den Zusammenhang wirklich kennt. Allein schon um andere auf diese Beziehung aufmerksam zu machen und dazu anzuregen ueber die ursachen nachzudenken. Ich bezweifle sehr, dass man diese Daten allein physikalisch Begruenden kann.
Vieleicht liegt es einfach daran, das der Frauensport erst im letztem Jahrhundert an Bedeutung gewonnen hat, damit der Zuwachs an Sportlerinnen grösser ist als an Sportlern, relativ zur Zahl der vorhandenen Sportlerinnen bzw. Sportlern. Von denen werden die besten ausgesucht um im Wettkämpfen anzutreten, aus dieser Elite wird dann der Mittlelwert gebildet. Wenn es nun eine Verteilung der Laufgeschwindigkeit gibt, dann wird aus einer stetig grösser werdenden Stichprobe eine Auswahl der besten getroffen. Bei einer groeeseren Stichprobe wird es mehr Treffer am Rand der Verteilung geben und damit werden die besten immer besser. Wenn die Stichprobengroesse schneller waechst, wird auch die Rate, mit der Sie(die Besten) besser werden groesser sein.
Bitte nimm diese Erklärung nicht zu Ernst, ich habe einfach mal meiner Phantasie freien lauf gelassen.
Hmm, wenn ich das jetzt so lese bekomme ich richtig Lust das mal in Gleichungen zu packen. Habe leider im Moment keine Zeit dafuer.
Nebelhirn
Verfasst am: 11. Jun 2008 14:34
Titel:
Hi! Danke für die schnelle Antwort...
Ja;diese Datenauswertung habe ich auch als pdf-Datei im Netz gelesen. Aber was nutzt die schönste Extrapolation basierend auf Daten, wenn keine Begründung gegeben ist? Würde ich das so in den Ex.praktika machen...und tschüss!
Ich sag´ja, ein wahrhaft garstiges Problem.
sax
Verfasst am: 11. Jun 2008 13:11
Titel:
Ich habe den Nature Artikel mal kurz überflogen. Es geht wohl darum, dass
die dort die mittlere Laufgeschwindigkeit von Männern und Frauen bei verschiedenen Strecken (100m, 400m,800m usw) als Funktion der Zeit
beginnend in Jahr 1895, aufgetragen haben. Es sind fast perfekte lineare Funktionen, und der Anstieg dieser Geraden ist bei den Frauen höher als bei den Männer, während die Geschwindigkeiten bei den Männern grösser ist. Dann haben sie mit linearer Regression die Steigungen bestimmt und damit eine Vorraussage gemacht, wann die Frauen bei den verschiedenen Disziplinen schneller laufen als die Männer. eine phzsikalische Erklärung war in dem Artikel nicht gegeben (oder ich habe sie übersehen) .
PS: fast haette ichs vergessen:
Nebelhirn
Verfasst am: 11. Jun 2008 12:47
Titel: Frauen schneller als Männer?
Hallo zusammen! Bin neu im Forum und führe mich gleich mit einem garstigem Problem ein, mit welchem ich neulich kollidierte.
Es ging zuerst darum, ausgehend von einem im Jahre 2100 gelegenen Weltrekord im Stabhochsprung den entprechenden Weltrekord im 100m Sprint abzuschätzen. So weit so gut. Dann aber der Kommentar, dass beide Weltrekorde von Frauen gehalten werden. WARUM ? Weshalb rennen die uns (im Wortsinne) dann davon? Warum sollten Frauen in 90 Jahren bereits schneller rennen können? Leider gibt es nur einen Hnweis auf Nature,Jan 2 1992; die Seiten sind leider nur mittels Kreditkarte einsehbar...
Hat da jmd. schonmal was von gehört? Liegt es am niedrigeren Körperschwerpunkt(mehr wesentliche Unterschiede fallen mir auch gar nicht ein).