Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Mechanik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="dermarkus"]Interessant, da treffen zwei Sichtweisen aufeinander, und jeder kann sich vom anderen noch ein Stückchen abschneiden :) Der Wirtschaftingenieur sagt, er übt viele Statikaufgaben zur Technischen Mechanik 1, und das so gut, dass er am Ende auch kompliziertere Standardprobleme im Schlaf draufhat. Und er will gerne auch noch ein paar kompliziertere Aufgaben üben, die dreidimensional statt wie sonst meistens nur zweidimensional sind. Und der Physiker sagt, die komplizierten Fälle lassen sich doch sicher auf die einfachen Fälle in wenigen Dimensionen zurückführen, da bin ich doch schon fast zufrieden, wenn ich einfach nur das Prinzip mit den Kräften und den Drehmomenten verstanden habe. Und das Prinzip, wie ich damit Gleichungen für Gleichgewichtsbedingungen aufstellen kann. An einfachen Beispielen und Übungsaufgaben versteht man diese Prinzipien besser als an komplizierten. ------------------ Ein Physiker bekommt es in seinem Studium daher nicht oder nur sehr wenig mit komplexen Übungsaufgaben zur Statik zu tun. Viele studieren Physik, ohne auch nur einmal ein Fachwerk berechnet zu haben. Wenn es dann später mal in der Praxis darum geht, solch ein komplexes Standardproblem zu lösen, dann sind Studenten, die Technische Mechanik gehabt haben, schneller und fitter als der Physiker (zumindest die ersten paar Male, also so lange, wie der Physiker die speziellen Methoden zum Vereinfachen komplexer Systeme noch nicht kennt und sich noch nicht angeeignet hat.) Ein Wirtschaftingenieur an der FH ist es sicher mehr gewöhnt, sich mit vielen solchen Standardübungsaufgaben fit zu machen. Und neigt vielleicht dadurch manchmal mehr dazu, auch noch kompliziertere Fälle wie zum Beispiel Dreidimensionales üben zu wollen, anstatt sich, vielleicht wie ein Physiker, zu sagen: Im Dreidimensionalen ist das Prinzip das gleiche, das werde ich mir dann schon herleiten können, wenn ich nur die Prinzipien anhand der einfacheren, meist zweidimensionalen Beispiele gut verstanden habe. ------------------- Als Fundgrube eventuell noch weiterer dreidimensionaler Statik-Übungsaufgaben würde ich also weniger bei Physik-Übungsaufgaben suchen, sondern, wenn überhaupt Bedarf an solchen Übungsaufgaben ist, vielleicht eher in den verschiedenen Übungsmaterialien zur Technischen Mechanik suchen. Zum Beispiel also in den Materialien auf Seite 3 im folgenden Link: http://www.uni-magdeburg.de/ifme/l-festigkeit/pdf/formelsammlung.pdf[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
dermarkus
Verfasst am: 22. Mai 2008 12:38
Titel:
Interessant, da treffen zwei Sichtweisen aufeinander, und jeder kann sich vom anderen noch ein Stückchen abschneiden
Der Wirtschaftingenieur sagt, er übt viele Statikaufgaben zur Technischen Mechanik 1, und das so gut, dass er am Ende auch kompliziertere Standardprobleme im Schlaf draufhat. Und er will gerne auch noch ein paar kompliziertere Aufgaben üben, die dreidimensional statt wie sonst meistens nur zweidimensional sind.
Und der Physiker sagt, die komplizierten Fälle lassen sich doch sicher auf die einfachen Fälle in wenigen Dimensionen zurückführen, da bin ich doch schon fast zufrieden, wenn ich einfach nur das Prinzip mit den Kräften und den Drehmomenten verstanden habe. Und das Prinzip, wie ich damit Gleichungen für Gleichgewichtsbedingungen aufstellen kann. An einfachen Beispielen und Übungsaufgaben versteht man diese Prinzipien besser als an komplizierten.
------------------
Ein Physiker bekommt es in seinem Studium daher nicht oder nur sehr wenig mit komplexen Übungsaufgaben zur Statik zu tun. Viele studieren Physik, ohne auch nur einmal ein Fachwerk berechnet zu haben. Wenn es dann später mal in der Praxis darum geht, solch ein komplexes Standardproblem zu lösen, dann sind Studenten, die Technische Mechanik gehabt haben, schneller und fitter als der Physiker (zumindest die ersten paar Male, also so lange, wie der Physiker die speziellen Methoden zum Vereinfachen komplexer Systeme noch nicht kennt und sich noch nicht angeeignet hat.)
Ein Wirtschaftingenieur an der FH ist es sicher mehr gewöhnt, sich mit vielen solchen Standardübungsaufgaben fit zu machen. Und neigt vielleicht dadurch manchmal mehr dazu, auch noch kompliziertere Fälle wie zum Beispiel Dreidimensionales üben zu wollen, anstatt sich, vielleicht wie ein Physiker, zu sagen: Im Dreidimensionalen ist das Prinzip das gleiche, das werde ich mir dann schon herleiten können, wenn ich nur die Prinzipien anhand der einfacheren, meist zweidimensionalen Beispiele gut verstanden habe.
-------------------
Als Fundgrube eventuell noch weiterer dreidimensionaler Statik-Übungsaufgaben würde ich also weniger bei Physik-Übungsaufgaben suchen, sondern, wenn überhaupt Bedarf an solchen Übungsaufgaben ist, vielleicht eher in den verschiedenen Übungsmaterialien zur Technischen Mechanik suchen.
Zum Beispiel also in den Materialien auf Seite 3 im folgenden Link:
http://www.uni-magdeburg.de/ifme/l-festigkeit/pdf/formelsammlung.pdf
noob
Verfasst am: 22. Mai 2008 11:47
Titel:
Hallo,
ohne Gewähr auf Richtigkeit:
Statik bedeutet doch, dass es statisch ist. Also das die Summe aller Kräfte und die Summe aus alles Drehmomenten Null ist.
Kräfte lassen sich dann mit Winkelfunktionen leicht in die einzelnen Dimensionen aufspalten und man bekommt ein lineares Gleichungssystem, dass man lösen kann.
Daher die (ich hoffe jetzt nicht dumme Frage):
Wo ist der Unterschied zwischen eben und räumlich? Ist doch dann nur eine Dimension mehr?
Aber gibt es für Räumliche betrachungen auch graphische Näherungen?
Wir haben in der Mechanik 1 das Culmannsche Verfahren kennen gelernt. Kann man so etwas auch irgendwie um eine Dimension erweitern?
Bin verwirrt
Grüsse
P.S.
Sorry wenn ich Mist geschrieben habe. Bin wie der Name es sagt, ein Noob
http://www.kampfkunst-board.info/forum/images/smilies/redface.gif
Mike2k
Verfasst am: 22. Mai 2008 07:47
Titel: Statik - Aufgaben zu räumlichen Kraft-Systemen
Hallo zusamm!
Ich studiere Wing. an der FH Nordakademie und bin z.Z. 'n bisschen am Statik pauken.
Habe mir von Alfred Böge das Lehr-, Aufgaben- und Lösungsbuch geholt.
Was mir aufgefallen ist: Zum Thema Statik gibt's im Aufgabenbuch fast ausschließlich ebene Probleme, kaum räumliche.
Meiner Meinung nach sind räumliche Kraftsysteme aber noch mal ne Nummer für sich, die ich gerne üben würde. Habe zwar ein sehr gutes räumliches Vorstellungsvermögen, würde das aber trotzdem gerne ein bisschen schulen und vor allem routinieren.
Habt ihr ein paar Literaturvorschläge für mich? Vllt. habt ihr ja aus eurem Studium auch von euren Profs Aufgaben bekommen?
Bin leider bisher nicht wirklich fündig geworden und würde mich über eure Unterstützung sehr freuen
Gruß Mike