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[quote="dermarkus"]Ich bin einverstanden mit Rainer, dass ich da erst einmal zurückfragen möchte: Du sprichst davon, Leistung aus dem Magneten herauzukriegen. Meinst du das wirklich so, oder hast du das nur ausversehen so formuliert und meinst eigentlich etwas anderes? Denn: * Aus einem Magneten kommt keine Leistung heraus. Auch nicht, wenn man eine Spule drumherumwickelt. * Mit Magneten und Spulen kann man hingegen etwas bauen, womit man mechanische Leistung in elektrische Leistung [i]umwandeln [/i]kann (das nennt man Generator). Also zum Beispiel mit einer Handkurbel den Magneten in der Spule drehen (zuführen mechanischer Energie), und dann kommt Wechselstrom aus der Spule heraus. Oder man kann mit Magneten und Spulen etwas bauen, womit man elektrische Leistung in mechanische Leistung [i]umwandeln [/i]kann (das nennt man Elektromotor). Da bringt Wechselstrom durch die Spule den Magneten zum Drehen, und mit dieser Drehbewegung kann man dann etwas antreiben, zum Beispiel die Räder eines Autos.[/quote]
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massque69
Verfasst am: 20. Mai 2008 23:43
Titel:
hallo isi1
Danke fuer die Information(en). Wie verfeinert man dass?
1. Wickelraum bestimmen :
Ich hoere soweit, dass kurze Spulen efizienter sind als lange!?!?!?
Ich habe kein Problem mit dem Platz.
2. Maximale Wärmeleistung bestimmen
Warm werden soll die Spule ja nicht gerade obwohl sich das nicht vermeiden leasst. Aber nicht ueber 60 grad. Wie ist die Formel dazu?
3. Damit liegt die Stromdichte fest....
Bestimmen wir mal, dass im Zusammenhang mit der Waermeentwicklung der Wert von 2A/mm2 fliesen soll.
Bezueglich der Spannung, die kann so hoch sein wie sie will. Hierzu sagte man mir je hoeher die Spannung desto geringer der Stromfluss fuer die gleiche Leistung.
Welche Formel wird hier angewandt ohne gleich Mr. "Integral" zu benutzen. Man spricht von Faustformeln und praktischer Erfahrung?!?!
Den Magneten den ich habe ist wie folgt beschrieben.
Dimensions: 1" dia. x 1/2" thick
Tolerances: ±0.002" x ±0.002"
Material: NdFeB, Grade N50
Plating/Coating: Ni-Cu-Black Ni (Black Nickel)
Magnetization Direction: Axial (Poles on Flat Ends)
Weight: 1.70 oz. (48.3 g)
Pull Force: 79.45 lbs
Surface Field: 6450 Gauss
Brmax: 14,700 Gauss
BHmax: 50 MGOe
Der Magnet soll mit einem Abstand von 1mm an der Spule vorbeigefuehrt werden und der induzierte Strom/Spannung soll die groesstmoeglichen Werte haben. (sprich mazimale Leistung P = U * I)
Dann gibt es noch einen weiteren Faktor der dazu beitragen soll mehr Leistung aus der Spule zu bekommen. Die Geschwindigkeit und Frequenz?
Wie fliesst das in die Berechnungen ein.
Hoffe das diese Information mehr Klarheit in meine Frage bringt.
dermarkus
Verfasst am: 20. Mai 2008 13:24
Titel:
Ich bin einverstanden mit Rainer, dass ich da erst einmal zurückfragen möchte:
Du sprichst davon, Leistung aus dem Magneten herauzukriegen. Meinst du das wirklich so, oder hast du das nur ausversehen so formuliert und meinst eigentlich etwas anderes? Denn:
* Aus einem Magneten kommt keine Leistung heraus. Auch nicht, wenn man eine Spule drumherumwickelt.
* Mit Magneten und Spulen kann man hingegen etwas bauen, womit man mechanische Leistung in elektrische Leistung
umwandeln
kann (das nennt man Generator). Also zum Beispiel mit einer Handkurbel den Magneten in der Spule drehen (zuführen mechanischer Energie), und dann kommt Wechselstrom aus der Spule heraus.
Oder man kann mit Magneten und Spulen etwas bauen, womit man elektrische Leistung in mechanische Leistung
umwandeln
kann (das nennt man Elektromotor). Da bringt Wechselstrom durch die Spule den Magneten zum Drehen, und mit dieser Drehbewegung kann man dann etwas antreiben, zum Beispiel die Räder eines Autos.
rai69
Verfasst am: 20. Mai 2008 08:31
Titel: Re: Auslegung einer Spule
Hallo,
massque69 hat Folgendes geschrieben:
Ich habe einen Magneten (rund, richtig stark) und moechte die optimale Spulendimensionierung herausfinden, um die groesstmoegliche Leistung herauszukriegen.
kannst du bitte näher erläutern was du eigentlich machen willst?
Aufmagnetisieren?
Im Normalfall werden Permanentmagnete an Endkunden im aufmagnetisierten Zustand ausgeliefert...
Gruß
Rainer
Edit: manchmal stehe ich ganz schön auf dem Schlauch - du willst eine Spannung induzieren, oder?
Dann wäre es wichtig, das "richtig stark" deines Magneten zu quantifizieren; vielleicht findest du ja eine Angabe zur Remanenz (in mT oder Gauss)
isi1
Verfasst am: 20. Mai 2008 08:05
Titel: Re: Auslegung einer Spule
massque69 hat Folgendes geschrieben:
Wie macht man dass??
Deine Tastatur hängt, massque,
sowohl das 's' als auch das '?' sind doppelt gekommen! ;)
Aber zu Deiner Frage (bei Gleichstrom):
1. Wickelraum bestimmen
2. Maximale Wärmeleistung bestimmen
3. Damit liegt die Stromdichte fest, aus der gewünschten Betriebsspannung kann man dann die Windungszahl und den Drahtquerschnitt berechnen.
Übliche Werte für die Stromdichte liegen bei 3A/mm², bei Kurzzeitbetrieb natürlich höher.
massque69
Verfasst am: 20. Mai 2008 02:32
Titel: Auslegung einer Spule
Ich habe eigentlich eine ganz einfache Frage. Aber bisher konnte mir keiner eine richtige Antwort geben.
Ich habe einen Magneten (rund, richtig stark) und moechte die optimale Spulendimensionierung herausfinden, um die groesstmoegliche Leistung herauszukriegen.
Soweit habe ich schon Spulenberechnungsprogramme gefunden und auch Formeln, die mir die Spannung berechnen, aber ich bin immer noch nicht an der Leistung angekommen. P = U * I
Auch denke ich, dass der Querschnitt des Wickeldrahtes ebenso eine Rolle spielt, wie der Durchmesser oder die Windungen der Spule.
Wie macht man dass??