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[quote="Null"]So war das mit Sicherheit weder gemeint, noch ist das richtig. Die drei Phasen arbeiten 'üblicher Weise' gegen die Erdnull N. Fällt nun an einem späteren Übergabepunkt der N-Leiter aus, (z.B beim Hauseingangsanschluss), dann liegt die von 'Dieter5858' geschilderte Situation vor sofern nur die drei Verbraucher hausintern liegen. .[/quote]
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yeti777
Verfasst am: 14. Dez 2004 11:15
Titel:
Hallo,
ich habe das System mit den üblichen Knoten- und Maschengleichungen mal durchgerechnet, siehe Anhang. Die Rechnung bestätigt die von Dieter gemachte qualitative Aussage. Die Spannung an R2 und damit auch der Strom durch R2 ist erhöht. Allerdings kann man aus der Rechnung noch mehr ableiten.
Weil R1 gegenüber R2 und R3 relativ klein ist, "zieht" es den Sternpunkt in Richtung der Phase R. Der Spgs.abfall über R1 ist entsprechend kleiner. Ebenfalls kräftig überhöht ist die Spannung an R3, allerdings etwas weniger als an R2.
Alles weitere kann man der Grafik entnehmen. Die Werte für u0 und omega sind etwas ungewöhnlich gewählt, um eine schöne Grafik zu erhalten. Die Rechnung habe ich allerdings allgemein durchgeführt. Als Plausibilitätskontrolle kann man dann R = R1 = R2 = R3 setzen und sieht, dass so die Sternmittelpunktspannung Null wird (Symmetrie).
Gruss yeti
Null
Verfasst am: 13. Dez 2004 22:03
Titel:
So war das mit Sicherheit weder gemeint, noch ist das richtig.
Die drei Phasen arbeiten 'üblicher Weise' gegen die Erdnull N.
Fällt nun an einem späteren Übergabepunkt der N-Leiter aus,
(z.B beim Hauseingangsanschluss), dann liegt die von 'Dieter5858'
geschilderte Situation vor sofern nur die drei Verbraucher hausintern
liegen.
.
Enthalpus-Laplacus
Verfasst am: 13. Dez 2004 17:57
Titel:
Hey Dieter ich glaube das das hier so ne Art Pfandfrage war/ist.
denn:
wenn du den Sternpunkt auflöst/ durchtrennst dann passiert folgendes:
--> es fließt kein Strom.
Ist doch ganz normal das wenn man ein Leiterkabel durchtrennt dass dann kein Strom fließt.
(Entweder das oder wir reden aneinander vorbei?)
Aber ich glaube das das so richtig ist.
Dieter5858
Verfasst am: 13. Dez 2004 16:42
Titel:
Jaja richtig wir sind tief im Drehstromsystem.
Also der N Leiter ist ja dafür da das du über jedem Strang ( Widerstand am Strang) die 230V abfallen.
Fällt nun dein N Leiter weg verschieben sich die Spannungen da der Sternpunkt nicht mehr Null Potential hat.
Enthalpus-Laplacus
Verfasst am: 12. Dez 2004 14:34
Titel:
Noch eine Frage:
Es geht hier schon um Drehstrom, also Mehrphasensysteme?
Enthalpus-Laplacus
Verfasst am: 12. Dez 2004 09:39
Titel:
Ich verstehe deine Frage nicht so ganz.
Könntest du vielleicht genauer sagen worum es geht?
Weil ich glaub ich steh auf dem Schlauch:
Denn meiner Auffassung nach ändert sich da gar nichts.
OK du hast den N-Leiter durchtrennt damit fallen die Strangspannungen unter den Tisch. Aber die Leiterspannungen sind doch immer noch wie zuvor vorhanden. Da tut der N-Leiter nichts zur sache.
Oder ist die Frage so gemeint, das man den Unterschied zwischen einem symmetrisch belasteten und einem unsymmetrisch belasteten System bestimmen soll??
Dieter5858
Verfasst am: 12. Dez 2004 08:48
Titel: Sternschaltung Unsymetrische Last
Hiho Leute
da ich meine theoretische Abschlussprüfung nun hinter mir hab
wollte ich doch mal eine Frage hier zur Diskussion stellen
Also bei einer Sternschaltung mit Unsymetrischer Last
(R1= 10 Ohm R2= 50 Ohm R3 = 40 Ohm) soll man tendentziell angeben wie sich die Spannung der Strom und die Leistung an R2 (50 Ohm) ändert.
Achso hab vergessen zu erwähnen das der N Leiter der den Mittelpunkt Erdet durchtrennt wurde und sich dadurch die Spannungen verschieben.
Hab geschrieben das alles größer wird bin mir aber noch net so ganz sicher was sagt ihr dazu.