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[quote="Gasthörer ExP"]Hallo zusammen, bin ein neuer ^^. Sitze hier schon länger und knobel an meiner 1. Hausübung für dieses Semester. Bisschen peinlich, bin aber nur Gasthörer und nutze den Kurs um mich auf MaWi vorzubereiten. Also es geht ganz klar um Differenzial Rechnung. Eine beschleunigte Bewegung eines Skifahrers wird durch x(t)= 1/2 a * t² wiedergegeben. Die erste Frage ist ganz easy "erläutere den Differenzquotienten". Da müsste man doch nur über das Steigungsdreieck und der "momentanen Durchschnittsgeschwindigkeit" reden oder? Der Differenzquotient ist gegeben (die Standard Formel): v = x2 - x1 / t2 - t1 Die 2. Aufgabe lautet: Wie erhält man daraus eine genaue Geschwindigkeit am Ort x = x1 = 100m? Da würde ich schreiben, dass wie in der Formel zu sehen 2 Ortspunkte erforderlich sind, aber um eine genaue Geschwindigkeit bestimmen zu können, muss man t2 Richtung 0 tendieren lassen, sprich differenzieren. Die Ableitung wäre ja dann x´(t) = a * t³. Die Aufgabenstellung geht nun weiter mit: "Wie weit dürfen die beiden Messstellen maximal auseinander liegen, damit bei einer Beschleunigung von a = 10 m/s² der Fehler kleiner 1% bleibt? Daraus bekomme ich die Graphen von: x(t) = 5 t² (nur das a ersetzt) und x´(t) = 10 t³ So nun meine Fragen: Das hört sich ja so an, dass man anhand des Differenzquotienten doch die exakte Geschwindigkeit bestimmen kann, nur wie? Dieses unbekannte a stört mich da. Erst im weiteren Verlauf wird der Variable ja ein Wert zugewiesen. Oder meint Ihr, dass meine Erklärung (im vorrigem Verlauf) ausreicht? Mein nächstes Problem wäre: Ich habe mir ausgerechnet das bei "Wurzel von 20" x1 = 100 m ist. Also hab ich mal mit meinem Graphischen Taschenrechner die Steigung an dem Punkt gecheckt => 44,68 m / s. Dann habe ich den Wert von meiner t Stellen, an dem x1 = 100 ist, in den Graph von meiner Ableitung eingegeben (wieder Taschenrechner, obwohl man das ja auch einfach ausrechnen kann => statt t in 10 *t³, t = Wurzel 20 schreiben) und komme damit auf einen Wert von 894,43 m/s, was für einen Skifahrer total irrealistisch ist und mit dem 44,68 m/s nicht im Weitesten übereinstimmt. Wo ist da der Fehler? Und zu guter Letzt, wie wird das mit der Abweichung von 1% gerechnet? Man bräuchte doch den genauen Wert von der Ableitung und müsste dan durch ausprobieren eine Abweichung von 1% rausfinden. Würde mich über Eure Anregungen sehr freuen, denn aller Anfang ist schwer ;) Danke[/quote]
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para
Verfasst am: 22. Okt 2007 19:14
Titel:
Gasthörer ExP hat Folgendes geschrieben:
Nun bleibt noch eine Frage offen:
Ist es ausreichend, wenn man zum Teil b "Wie erhält man daraus eine genaue Geschwindigkeit am Ort x = x1 = 100m" die Theorie erläutert ohne ein Ergebniss zu nennen.? Ist es überhaupt möglich, (frage wegen der unbekannten "a")?
Richtig, ohne gegebene Beschleunigung kann man "nur" das Verfahren erläutern, und eben das Ergebnis in Abhängigkeit von a angeben.
Gasthörer ExP
Verfasst am: 21. Okt 2007 22:03
Titel:
sodele,
vielen Dank für die Antwort erstmal. Jap nachdem ich den Pc gestern Nacht ausgemacht habe, ist mir beim Zähneputzen der Fehler bei der Differentiation aufgefallen. Manchmal sieht man halt vor lauter Bäume den Wald nicht mehr
Gut, dann macht das ganze auch mehr Sinn; das hat mich ziemlich verunsichert. Dann würde ich am Ort x1 = 100m, welcher nach 4,47 s erreicht ist, eine Geschwindigkeit von 161 km/h bekommen.
Bei der Fehlerabweichung ist mir dann auch was eingefallen. Habe von der Geschwindigkeit am Ort x1, welche 161 km/h = 44,72 m/s ist, 101% ausgerechnet und damit die Maximal Steigung rausbekommen, um die 1% nicht zu überschreiten. Anhand der Ableitung (v (t) = a * t) kann man ja dann den Zeitpunkt bestimmen, wenn die Maximal Steigung erreicht ist. Anschließend würde ich dann die Differenz der beiden Punkte berechnen => 4,52 - 4,47 = 0,05 s
Wäre das soweit richtig?
Nun bleibt noch eine Frage offen:
Ist es ausreichend, wenn man zum Teil b "Wie erhält man daraus eine genaue Geschwindigkeit am Ort x = x1 = 100m" die Theorie erläutert ohne ein Ergebniss zu nennen.? Ist es überhaupt möglich, (frage wegen der unbekannten "a")?
Also danke nochmal (war leider auf ein blöden Rechenfehler zurückzuführern),
Gruß Lars
para
Verfasst am: 21. Okt 2007 10:25
Titel: Re: Hausübung "beschleunigte Bewegung eines Skifahrers&
Gasthörer ExP hat Folgendes geschrieben:
Die erste Frage ist ganz easy "erläutere den Differenzquotienten". Da müsste man doch nur über das Steigungsdreieck und der "momentanen Durchschnittsgeschwindigkeit" reden oder?
Ja, das wird in die Richtung gehen müssen. Auch wenn "momentane Durchschnittgeschwindigkeit" sich etwas beißt. ;-)
Gasthörer ExP hat Folgendes geschrieben:
Die 2. Aufgabe lautet: Wie erhält man daraus eine genaue Geschwindigkeit am Ort x = x1 = 100m?
Da würde ich schreiben, dass wie in der Formel zu sehen 2 Ortspunkte erforderlich sind, aber um eine genaue Geschwindigkeit bestimmen zu können, muss man t2 Richtung 0 tendieren lassen, sprich differenzieren.
Nicht t2 muss gegen Null gehen, sondern t1-t2! Man sucht sich also t1 für das x(t1) = 100m und lässt dann t2 gegen t1 gehen, so dass t1-t2 gegen Null geht. Damit landet man dann beim Differentialquotienten, und bei der Momentantgeschwindigkeit zu t1.
Gasthörer ExP hat Folgendes geschrieben:
Die Ableitung wäre ja dann x´(t) = a * t³.
Das war jetzt eine Mischung aus Integration und Differentiation, das solltest du dir nochmal ansehen, denn damit soll ja dann weitergerechnet werden.
Achso, noch:
im Board.
Gasthörer ExP
Verfasst am: 20. Okt 2007 22:56
Titel: Hausübung "beschleunigte Bewegung eines Skifahrers"
Hallo zusammen,
bin ein neuer ^^. Sitze hier schon länger und knobel an meiner 1. Hausübung für dieses Semester. Bisschen peinlich, bin aber nur Gasthörer und nutze den Kurs um mich auf MaWi vorzubereiten.
Also es geht ganz klar um Differenzial Rechnung. Eine beschleunigte Bewegung eines Skifahrers wird durch x(t)= 1/2 a * t² wiedergegeben.
Die erste Frage ist ganz easy "erläutere den Differenzquotienten". Da müsste man doch nur über das Steigungsdreieck und der "momentanen Durchschnittsgeschwindigkeit" reden oder?
Der Differenzquotient ist gegeben (die Standard Formel):
v = x2 - x1 / t2 - t1
Die 2. Aufgabe lautet: Wie erhält man daraus eine genaue Geschwindigkeit am Ort x = x1 = 100m?
Da würde ich schreiben, dass wie in der Formel zu sehen 2 Ortspunkte erforderlich sind, aber um eine genaue Geschwindigkeit bestimmen zu können, muss man t2 Richtung 0 tendieren lassen, sprich differenzieren.
Die Ableitung wäre ja dann x´(t) = a * t³.
Die Aufgabenstellung geht nun weiter mit: "Wie weit dürfen die beiden Messstellen maximal auseinander liegen, damit bei einer Beschleunigung von a = 10 m/s² der Fehler kleiner 1% bleibt?
Daraus bekomme ich die Graphen von:
x(t) = 5 t² (nur das a ersetzt)
und
x´(t) = 10 t³
So nun meine Fragen:
Das hört sich ja so an, dass man anhand des Differenzquotienten doch die exakte Geschwindigkeit bestimmen kann, nur wie? Dieses unbekannte a stört mich da. Erst im weiteren Verlauf wird der Variable ja ein Wert zugewiesen. Oder meint Ihr, dass meine Erklärung (im vorrigem Verlauf) ausreicht?
Mein nächstes Problem wäre:
Ich habe mir ausgerechnet das bei "Wurzel von 20" x1 = 100 m ist. Also hab ich mal mit meinem Graphischen Taschenrechner die Steigung an dem Punkt gecheckt => 44,68 m / s.
Dann habe ich den Wert von meiner t Stellen, an dem x1 = 100 ist, in den Graph von meiner Ableitung eingegeben (wieder Taschenrechner, obwohl man das ja auch einfach ausrechnen kann => statt t in 10 *t³, t = Wurzel 20 schreiben) und komme damit auf einen Wert von 894,43 m/s, was für einen Skifahrer total irrealistisch ist und mit dem 44,68 m/s nicht im Weitesten übereinstimmt.
Wo ist da der Fehler?
Und zu guter Letzt, wie wird das mit der Abweichung von 1% gerechnet? Man bräuchte doch den genauen Wert von der Ableitung und müsste dan durch ausprobieren eine Abweichung von 1% rausfinden.
Würde mich über Eure Anregungen sehr freuen, denn aller Anfang ist schwer
Danke