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[quote="schnudl"]Einfach irgendwo eine Formel herziehen wird nichts bringen... Du hast ein schwingungsfähiges System, bestehend aus Feder, Mase und Dämpfer, wobei sich das Lager (=der Aufhägepunkt) mit einer [b]vorgegebenen[/b], sinusförmigen Amplitude vertikal bewegt. Die Frage ist nun, wie die [b]Bewegung der Masse[/b] sein wird, d.h. welche [b]Amplitude [/b]wird deren Schwingung haben und welche [b]Phase [/b]relativ zu der Schwingung des Lagers? Stell dir vor, du fährst mit dem Auto über eine holprige Strasse, dann wirst du von den Unebenheiten bei guten Stossdämpfern nur einen abgeschwächten Teil mitbekommen. Genau darum geht es, nur andersrum gezeichnet. Da das Lager harmonisch schwingt, wird wohl auch die Masse harmonisch mit der gleichen Frequenz schwingen, da nach unendlich langer Zeit die Bewegung mit der Eigenfrequenz aufgrund der Dämpfung abgeklungen sein wird und nur noch die Frequenz der erzwungenen Schwingung zum Tragen kommt. Das nennt man den [i]Eingeschwungenen Zustand[/i]. Du machst daher einen Ansatz, wo du für die Bewegung der Masse eine harmonische Bewegung annimmst, mit der Frequenz der erzwungenen Schwingung (soll in diesem Beispiel zufällig gleich der Eigenfrequenz des ungedämpften Systems sein). Als erstes empfehle ich dir, die Bewegungsgleichung des Systems aufzustellen, unter Berücksichtigung der Relativbewegung von Masse und Lager. In diese [i]Differentialgleichung[/i] kannst du dann den Ansatz einsetzen und eine Bedingung für die Amplitude und die Phase mehr oder weniger "ablesen". Hört sich wild an, ist es aber nicht. :D Schau mal, wie weit du kommst ! Ich kann dir gern helfen, aber durchführen musst du es. Ansatz: Bewegung der Masse: [latex]y(t) = Y_0 \exp(i \omega t)[/latex] Erzwungene Bewegung des Lagers: [latex]x(t) = X_0 \exp(i \omega t)[/latex][/quote]
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schnudl
Verfasst am: 23. Aug 2007 21:13
Titel:
Der Ansatz ist im Ansatz richtig, denn du hast in keiner Weise die Bewegung des Aufhängepunktes, y(t), eingehen lassen (steht rechts oben in deiner Zeichnung). Du beschreibt eine freie Schwingung.
Aber weit bist du mit dem Kräftegleichgewicht nicht mehr entfernt:
Es ist
Warum wohl ?
Nun der Ansatz für den eingeschwungenen Zustand:
mit (ist aber jetzt nicht relevant) Y=0,1m
liefert eingesetzt
oder
Der Betrag dieser Übertragungsfunktion ist (siehe Plot)
Damit bist Du nun in der Lage, für jede Amplitude und Frequenz des Aufhängepunktes die Amplitude X der Masse auszurechnen.
Nun musst du noch die spezielle Frequenz der Angabe berücksichtigen (ich nehme mal an, es ist die Frequenz der ungedämpften Schwingung gemeint:
Weisst du, wie du auf ähnliche Weise die Phase der Übertragungsfunktion bestimmst ?
Marleen
Verfasst am: 23. Aug 2007 16:21
Titel:
Danke! War dann mein Ansatz richtig?
as_string
Verfasst am: 23. Aug 2007 16:02
Titel:
Marleen hat Folgendes geschrieben:
Was bedeutet denn dieses "exp"?
Das ist die Exponentialfunktion:
Gruß
Marco
Marleen
Verfasst am: 23. Aug 2007 15:24
Titel:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
Erzwungene Bewegung des Lagers:
Was bedeutet denn dieses "exp"?
Ich habe mir folgendes unabhaengig von deinem Ansatz gedacht.
wird niemals Null, darum:
Fuer m, c und k habe ich die Werte eingesetzt und dann lambda geloest nach:
Damit waere wohl die Bewegung, der Schwingung beschrieben.
schnudl
Verfasst am: 23. Aug 2007 09:19
Titel:
Einfach irgendwo eine Formel herziehen wird nichts bringen...
Du hast ein schwingungsfähiges System, bestehend aus Feder, Mase und Dämpfer, wobei sich das Lager (=der Aufhägepunkt) mit einer
vorgegebenen
, sinusförmigen Amplitude vertikal bewegt. Die Frage ist nun, wie die
Bewegung der Masse
sein wird, d.h. welche
Amplitude
wird deren Schwingung haben und welche
Phase
relativ zu der Schwingung des Lagers?
Stell dir vor, du fährst mit dem Auto über eine holprige Strasse, dann wirst du von den Unebenheiten bei guten Stossdämpfern nur einen abgeschwächten Teil mitbekommen. Genau darum geht es, nur andersrum gezeichnet.
Da das Lager harmonisch schwingt, wird wohl auch die Masse harmonisch mit der gleichen Frequenz schwingen, da nach unendlich langer Zeit die Bewegung mit der Eigenfrequenz aufgrund der Dämpfung abgeklungen sein wird und nur noch die Frequenz der erzwungenen Schwingung zum Tragen kommt. Das nennt man den
Eingeschwungenen Zustand
. Du machst daher einen Ansatz, wo du für die Bewegung der Masse eine harmonische Bewegung annimmst, mit der Frequenz der erzwungenen Schwingung (soll in diesem Beispiel zufällig gleich der Eigenfrequenz des ungedämpften Systems sein).
Als erstes empfehle ich dir, die Bewegungsgleichung des Systems aufzustellen, unter Berücksichtigung der Relativbewegung von Masse und Lager. In diese
Differentialgleichung
kannst du dann den Ansatz einsetzen und eine Bedingung für die Amplitude und die Phase mehr oder weniger "ablesen". Hört sich wild an, ist es aber nicht.
Schau mal, wie weit du kommst ! Ich kann dir gern helfen, aber durchführen musst du es.
Ansatz:
Bewegung der Masse:
Erzwungene Bewegung des Lagers:
Marleen
Verfasst am: 23. Aug 2007 03:33
Titel: Beschreibung einer Daempfung
Hallo!
Ich habe folgende Aufgabe: "Beschreibe die Bewegung (s. Skizze)" (Loesung: Amplitude = 0,1m, Phaseverschiebung=0,03 rad)
Mein bisheriger Weg:
c=25000N
m=50kg
Woraus entnehme ich nun D und Theta? D koennte ich aus der Formel
auf der Skizze nehmen, was dann 0.1m sind. Ist das so richitg? Und wie gelange ich an Theta?