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[quote="para"]Ich bin mir nicht absolut sicher, aber vielleicht ist es ja so gemeint: Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit [latex]\rho(r)[/latex] beschreibt ja die Wahrscheinlichkeitsdichte, das Objekt zu einem beliebigen Zeitpunkt t an diesem Ort anzutreffen. Die Wahrscheinlichkeit es dort anzutreffen ist umso größer, je länger es an diesem Ort "zubringt". Anders ausgedrückt: das Verhältnis der Aufenthaltswahrscheinlichkeit für ein kleines Intervall dr zur Gesamtwahrscheinlichkeit ist gleich dem Verhältnis der benötigten Zeit für dieses Intervall dt zur Gesamtzeit T (also der Umlaufdauer):[list][latex]\frac{\rho(r) \dd r}{P_{\rm gesamt}} = \frac{\dd t}{T}[/latex][/list]Die Gesamtwahrscheinlichkeit muss natürlich 1 sein, so dass man den gesuchten Zusammenhang erhält. Könnten diese Überlegungen nachvollziehbar sein? ^^[/quote]
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para
Verfasst am: 29. Mai 2007 20:04
Titel:
Ich bin mir nicht absolut sicher, aber vielleicht ist es ja so gemeint:
Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit
beschreibt ja die Wahrscheinlichkeitsdichte, das Objekt zu einem beliebigen Zeitpunkt t an diesem Ort anzutreffen. Die Wahrscheinlichkeit es dort anzutreffen ist umso größer, je länger es an diesem Ort "zubringt".
Anders ausgedrückt: das Verhältnis der Aufenthaltswahrscheinlichkeit für ein kleines Intervall dr zur Gesamtwahrscheinlichkeit ist gleich dem Verhältnis der benötigten Zeit für dieses Intervall dt zur Gesamtzeit T (also der Umlaufdauer):
Die Gesamtwahrscheinlichkeit muss natürlich 1 sein, so dass man den gesuchten Zusammenhang erhält.
Könnten diese Überlegungen nachvollziehbar sein? ^^
kommando_pimperlepim
Verfasst am: 29. Mai 2007 14:54
Titel: Keplerproblem & Aufenthaltswahrscheinlichkeit
Folgenden Schritt in unseren Aufzeichnungen können wir nicht nachvollziehen:
Es geht um den Grenzfall des klassischen Keplerproblems, bei dem die Ellipse (siehe Abbildung) zu einem sog. Keplerpendel wird. (Der Drehimpuls wird Null, die Abbildung muss extremer gedacht sein, sodass alles auf einer Linie liegt und der Abstand zwischen Zentralkörper und rechtem Bahnabschnitt verschwindet)
Es soll eine radiale Wahrscheinlichkeitsdichte
angegeben werden.
Wie können wir uns die Gleichung
Periodendauer
(die den Ausganspunkt unserer Musterlösung darstellt) erklären?