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[quote="dermarkus"]Vorsicht, hier geht es nicht darum, einfach Werte in eine fertige Formel einzusetzen und fertig. In dieser Aufgabe sollst du verstehen, was bei der Beugung am Gitter und bei der Beugung am Einzelspalt passiert, die zugehörigen Formeln finden und verstehen, und daraus das Ergebnis herleiten. Was bedeutet die "Gittergleichung", die du hier aufgeschrieben hast? Was ist das m in dieser Gleichung, und was passiert am Gitter, wenn diese Gleichung erfüllt ist? Kennst du auch eine "Einzelspaltgleichung"?[/quote]
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para
Verfasst am: 04. Jun 2007 20:55
Titel:
Welchen Sinn ergibt es, eine Frage die man vor vier Tagen
schonmal
gepostet (und darauf sogar 'ne Antwort bekommen) hat nochmal zu stellen? Und das dann auch noch in einem Thread in dem es um ein ganz eigenes Problem geht?
nepton
Verfasst am: 04. Jun 2007 20:35
Titel:
hallo,
kann jemand mir erklären wieso wird bei der lösung dieser aufgabe das formel mit d= (lamda/4n) (2m + 1) angewendet zur welchen gesetz gehört die formel ?
eine glasplatte n = 1,5 ist mit MgF2 n= 1,33 überzoen a) wie dick muss antireflexschicht sein, damit licht mit der wellenlänge 633 nm bei senkrechtem einfall nichtreflektiert wird ?
lösung: d= (lamda / 4n )( 2m +1) --> d= 119 nm
b) für welche wellenlänge wird die reflexion minimal, wenn licht unter 45° zur oberfläche einfällt ?
lösung: lamda= 4 d * (2m +1 )wurzel aus n^2 - sin^2 winkel
woher soll ich feststellen dass m = 0 ist?
dermarkus
Verfasst am: 29. Mai 2007 23:33
Titel:
Einverstanden
Prima, da bist du auf dem richtigen Weg
Wenn du das Ergebnis so formal als Gleichung angeben möchtest, dann musst du aufpassen, dass du das m nicht zweimal für unterschiedliche Dinge verwendest. Vielleicht magst du in der Gleichung für die Gittermaxima n statt m schreiben, um deine Variablenbezeichungen stimmig zu machen?
---------------------------------------
Du hast bisher eine Richtung gefunden, für die die Bedingung laut Aufgabenstellung gilt. Findest du noch eine weitere Lösung?
nepton
Verfasst am: 29. Mai 2007 23:01
Titel:
bei beugung am einzelspalt die minima befindet sich bei m= 1, 2,3, ...
mit der formel:
D sin alpha= m lamda (1)
mit D : spaltbreite
bei gittermaxima die maxima befindet sih bei m= 0, 1, 2 ,....mit der formel :
g sin alpha = m lamda (2)
mit g: mitten den abstand
bei m= 1 in Gl. (1) für die ersten minima wird D sin alpha = lamda
g sin alpha = m D sin alpha
nach m auflösen ergibt m = 4
d.h. bei m= 4 ist dunkel
sind dies richtig?
dermarkus
Verfasst am: 28. Mai 2007 23:58
Titel:
Du kannst hier gerne Du sagen
Ich glaube, du hast da etwas missverstanden: Ich möchte nicht die Aufgabe für dich lösen und sie dir von vorne bis hinten erklären. Sondern ich möchte dir helfen, das zu lernen oder zu wiederholen, was du verstehen und können musst, um diese Aufgabe selbst lösen zu können.
Denn Physik bedeutet ja nicht, auswendig zu lernen, wie die Lösung einer bestimmten Aufgabe geht, sondern Physik bedeutet verstehen und anwenden können.
Und damit wir dir helfen können, die Aufgabe zu verstehen und selbst zu lösen, musst du natürlich auch selbst etwas dazutun und das verwenden oder wiederholen oder erarbeiten, was du kannst oder können oder lernen solltest.
------------------------
Um diese Aufgabe selbst lösen zu können, musst du (siehe Aufgabenstellung) genug über die Beugung am Gitter lernen, um herausfinden zu können, in welchen Richtungen die Gittermaxima erscheinen. Und du musst genug über die Beugung am Einzelspalt lernen, um herausfinden zu können, in welchen Richtungen die Einzelspaltminima erscheinen.
Wenn du dich an diese Grundlagen aus der Schule zum Einzelspalt und zum Gitter nicht mehr erinnern solltest, dann kannst du sie wohl am besten mit deinem Physikbuch aus der Schule wiederholen. Oder, weil du ja schon Student bist, du nimmst dazu ein Experimentalphysikbuch aus deiner Unibibliothek. Oder du schaust einfach mal hier im Physikerboard mit der Boardsuche, da haben wir schon viele Threads zur Beugung am Einzelspalt und zur Beugung am Gitter.
Wie weit kommst du damit, dir diese Dinge mit den bisherigen Tipps zu erarbeiten? Wo liegen die Gittermaxima und die Einzelspaltminima?
nepton
Verfasst am: 28. Mai 2007 19:27
Titel:
HALLO,
ich nehme an Sie können die aufgabe selbst nicht lösen wieso hefen sie mir nicht ? können SIE nicht weiter erklären????
dermarkus
Verfasst am: 27. Mai 2007 19:49
Titel:
Zitat:
Wir betrachten das Gitter zunächst als eine Ansammlung reflektierender „Striche“ im Abstand a, getrennt durch nicht reflektierende Flächen. Um die Gittergleichung herzuleiten
[...]
Zitat:
. Die beiden gebeugten Strahlen haben den Gangunterschied Δ = a (sin α + sin β). Um konstruktive Interferenz der beiden Strahlen zu erhalten, muss Δ ein Vielfaches der Wellenlänge λ sein. Es muss also gelten:
a(sin α + sin β) = mλ (Gittergleichung)
Dabei ist m eine ganze Zahl; man bezeichnet m auch als Ordnung.
Für die so genannte Littrow – Anordnung ist α = β; die Gittergleichung vereinfacht sich dann zu
2asin β = mλ
Bitte gib Quellen an, wenn du zitierst.
Hat dir dieses Zitat aus Seite 2 bis 3 von
http://www-stud.uni-essen.de/~sp0135/FPII%20Berichte/L2.pdf
schon weitergeholfen, um mehr selbst zu verstehen und in deiner Aufgabe weiterzukommen? Oder magst du dein Physikbuch und deinen Heftaufschrieb zu Hilfe nehmen, um das zum Einzelspalt und zum Gitter zu wiederholen und zu verstehen, was du für diese Aufgabe brauchst?
nepton
Verfasst am: 27. Mai 2007 16:28
Titel:
Wir betrachten das Gitter zunächst als eine Ansammlung reflektierender „Striche“ im Abstand a, getrennt durch nicht reflektierende Flächen. Um die Gittergleichung herzuleiten.
Die beiden gebeugten Strahlen haben den Gangunterschied Δ = a (sin α + sin β). Um konstruktive Interferenz der beiden Strahlen zu erhalten, muss Δ ein Vielfaches der Wellenlänge λ sein. Es muss also gelten:
a(sin α + sin β) = mλ (Gittergleichung)
Dabei ist m eine ganze Zahl; man bezeichnet m auch als Ordnung.
Für die so genannte Littrow – Anordnung ist α = β; die Gittergleichung vereinfacht sich dann zu
2asin β = mλ
dermarkus
Verfasst am: 26. Mai 2007 23:42
Titel:
Vorsicht, hier geht es nicht darum, einfach Werte in eine fertige Formel einzusetzen und fertig.
In dieser Aufgabe sollst du verstehen, was bei der Beugung am Gitter und bei der Beugung am Einzelspalt passiert, die zugehörigen Formeln finden und verstehen, und daraus das Ergebnis herleiten.
Was bedeutet die "Gittergleichung", die du hier aufgeschrieben hast? Was ist das m in dieser Gleichung, und was passiert am Gitter, wenn diese Gleichung erfüllt ist?
Kennst du auch eine "Einzelspaltgleichung"?
nepton
Verfasst am: 26. Mai 2007 19:28
Titel:
hallo,
einkonkreter wert für lamda ist nicht gegeben!
gittergleichung g*sin alpha= m *lamda
aber was kann ich für alpha einsetzen?
m ist gesucht
dermarkus
Verfasst am: 26. Mai 2007 19:03
Titel:
Magst du mal sagen, gerne auch mit Spicken in deinem Heftaufschrieb oder mit Nachschlagen, was du schon über die Beugung am Gitter und über die Beugung am Einzelspalt weißt? Kennst du Formeln dazu, oder kannst du sie wiederholen oder nachschlagen? Wie weit kommst du, wenn du dich damit an dieser Aufgabe versuchst?
War in dieser Aufgabe zusätzlich noch ein konkreter Zahlenwert für die Wellenlänge gegeben, oder solltet ihr das allgemein in Abhängigkeit von beliebigen
lösen?
nepton
Verfasst am: 26. Mai 2007 17:32
Titel: optisches Strichgitter aus äquidistanten Einzelspalten
Hallo,
ich hatte die aufgabe in der prüfung gehabt weiss nicht wie das gelöst wird ! kann jemand mir helfen?
ein optisches strichgitter besteht aus äquitanten einzelspalten der spaltbreite D = 2* 10 ^-3 mm , deren mitten den abstand g= 8 * 10 ^-3 mm haben. das gitter wird mit monochroatischem licht bestrahlt zu welchen giterordnunge ist auslöschung aufgrund der inzelspaltinterferebz zu beobachten, obwohl in diesen beugungsrichtungen nach der gittergleichung ein intensitätsmaximum vorliegen müßte ?