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[quote="para"][quote="MI"]Das war auch meine erste Überlegung (eben wegen Kirchhoff), hab mich dann nur verwirren lassen.[/quote] Ja, dann war deine erste Überlegung richtig. Anders würde es aussehen wenn der Außenbogen auch noch Widerstände enthalten würde, aber so passiert da nicht viel. Um sicher zu gehen könnte man die Schaltung auch nochmal aufbauen oder vielleicht besser simulieren lassen, aber das Ergebnis wird das gleiche sein. [quote="MI"]Das heißt dann, dass die Aufgabe Fehler enthält, denn danach geht es in weiteren Aufgabenteilen nur noch um die drei Teile in der Mitte - aber da ist dann ja "nix los" und die Aufgabenteile völlig sinnlos.[/quote] Das kommt darauf an wie diese Aufgabenteile gestellt sind. Vielleicht sollen sie einen ja nur gezielt ins Zweifeln bringen. ;-) [quote="MI"]Naja, das ist sowieso ein Problem... Ich lass mich zu leicht verwirren.[/quote] Es stimmt schon, gerade am Anfang sind elektrische Schaltungen nichts worin man sich so ohne weiteres hineinversetzen kann. Aber das wird schon wenn man sich intensiver damit auseinandersetzen muss. [quote="MI"]Und so hab ich dann gesagt, okay, behandelst du das Ganze als ein komplexes System aus Parallelen und Reihenwiderstände und da, wo kein Widerstand ist, schreibst du einen Widerstand mit 0 Ohm hin und durch den fließt dann halt der "Rest" des Stroms (völlig dämliche Argumentation natürlich). Und dann kommt man auf die etwas angehobene Ohm-Zahl...[/quote] Ich weiß nicht wie du das im Detail gerechnet hast - aber würde man die beiden idealen Leiter außen auch noch mit Widerständen versehen wäre es deutlich schwieriger den Gesamtwiderstand der Schaltung auszurechnen, da man diese dann nicht mehr so ohne weiteres in Reihen- und Parallelschaltungen zerlegen kann. Das könnte also noch deutlich unschöner werden. ^^[/quote]
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para
Verfasst am: 06. Mai 2007 10:35
Titel:
MI hat Folgendes geschrieben:
Das war auch meine erste Überlegung (eben wegen Kirchhoff), hab mich dann nur verwirren lassen.
Ja, dann war deine erste Überlegung richtig. Anders würde es aussehen wenn der Außenbogen auch noch Widerstände enthalten würde, aber so passiert da nicht viel. Um sicher zu gehen könnte man die Schaltung auch nochmal aufbauen oder vielleicht besser simulieren lassen, aber das Ergebnis wird das gleiche sein.
MI hat Folgendes geschrieben:
Das heißt dann, dass die Aufgabe Fehler enthält, denn danach geht es in weiteren Aufgabenteilen nur noch um die drei Teile in der Mitte - aber da ist dann ja "nix los" und die Aufgabenteile völlig sinnlos.
Das kommt darauf an wie diese Aufgabenteile gestellt sind. Vielleicht sollen sie einen ja nur gezielt ins Zweifeln bringen. ;-)
MI hat Folgendes geschrieben:
Naja, das ist sowieso ein Problem... Ich lass mich zu leicht verwirren.
Es stimmt schon, gerade am Anfang sind elektrische Schaltungen nichts worin man sich so ohne weiteres hineinversetzen kann. Aber das wird schon wenn man sich intensiver damit auseinandersetzen muss.
MI hat Folgendes geschrieben:
Und so hab ich dann gesagt, okay, behandelst du das Ganze als ein komplexes System aus Parallelen und Reihenwiderstände und da, wo kein Widerstand ist, schreibst du einen Widerstand mit 0 Ohm hin und durch den fließt dann halt der "Rest" des Stroms (völlig dämliche Argumentation natürlich). Und dann kommt man auf die etwas angehobene Ohm-Zahl...
Ich weiß nicht wie du das im Detail gerechnet hast - aber würde man die beiden idealen Leiter außen auch noch mit Widerständen versehen wäre es deutlich schwieriger den Gesamtwiderstand der Schaltung auszurechnen, da man diese dann nicht mehr so ohne weiteres in Reihen- und Parallelschaltungen zerlegen kann. Das könnte also noch deutlich unschöner werden. ^^
MI
Verfasst am: 05. Mai 2007 15:43
Titel:
Also ist das doch so? Das war auch meine erste Überlegung (eben wegen Kirchhoff), hab mich dann nur verwirren lassen.
Das heißt dann, dass die Aufgabe Fehler enthält, denn danach geht es in weiteren Aufgabenteilen nur noch um die drei Teile in der Mitte - aber da ist dann ja "nix los" und die Aufgabenteile völlig sinnlos.
Naja, das ist sowieso ein Problem... Ich lass mich zu leicht verwirren.
Und so hab ich dann gesagt, okay, behandelst du das Ganze als ein komplexes System aus Parallelen und Reihenwiderstände und da, wo kein Widerstand ist, schreibst du einen Widerstand mit 0 Ohm hin und durch den fließt dann halt der "Rest" des Stroms (völlig dämliche Argumentation natürlich). Und dann kommt man auf die etwas angehobene Ohm-Zahl... Aber die Zweifel waren ja genau das, warum ich nachgefragt habe, also danke für die rasche Antwort!
Gruß
MI
para
Verfasst am: 05. Mai 2007 14:38
Titel:
Hast du schon einmal versucht die Schaltung mit den Kirchhoff'schen Sätzen zu lösen?
Damit sieht man dann eigentlich sehr schön, dass nur durch den 10-Ohm-Widerstand ein Strom fließt (nämlich 2,4 Ampere), und alle anderen Widerstände stromlos sind. Das liegt daran, dass der Strom immer den Weg des geringsten Widerstandes nimmt, und der Außenbogen hier ja ohne Widerstand einem Kurzschluss gleichkommt.
Der Ersatzwiderstand der Schaltung würde also 10 Ohm betragen. Aber auf den gesuchten Strom kommst du auf dem Weg natürlich vorher schon. ^^
MI
Verfasst am: 05. Mai 2007 12:29
Titel: Widerstände in Schaltung
E-Lehre ist leider sowieso nicht ganz mein Ding, weil ich, im Gegensatz zur Mechanik, mir die Dinge nicht so schön vorstellen kann. Schaltungen haben wir im Unterricht auch eigentlich nicht besprochen, aber so etwas kann natürlich trotzdem drankommen...
Ich habe nun hier eine Aufgabe und hoffe, dass jemand einmal meine Ergebnisse überprüfen kann:
1. Welchen Strom liefert die Batterie in der abgebildeten Schaltung?
Das würde ich über R=U/I berechnen, wobei ich dafür den Gesamtwiderstand benötigen würde.
Dazu habe ich die Schaltung ein wenig umgemalt und komme nach Berechnungen auf 10,7 Ohm.
Erscheint mir nicht völlig unplausibel, da der Strom ja auf jeden Fall durch den 10 Ohm Widerstand fließt, danach aber auf manchen Wegen "freie Bahn" hat.
Das umstellen nach I nachher ist dann natürlich kein Problem mehr
Gruß
MI