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[quote="otpor"]Ich benutze keinen kommerziellen Code. Das Programm hab ich selbst in Matlab und C geschrieben.[/quote]
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Enthalpus-Laplacus
Verfasst am: 27. Feb 2007 13:56
Titel:
Hi,
mit Matlab hab ich auch Erfahrung. Ich nehme an, dass Du Die Toolbox von Matlab zur Lösung solcher Probleme kennst. Man kann mit ihr z.B. die Geometrie eines Körpers Zeichnen und für diesen dann die Wärmeleitungsgleichung lösen lassen.
In diesem Falle würdest Du die Gleichung
lösen lassen, mit Angabe der Anfangs- sowie Randbedingungen.
In der Gleichung ist das q(x,t) deine Orts- und Zeitabhängige Wärmequelle (spezifische Wärmemenge, also pro kg Stoff).
Für das q(x,t) gilt der 1. Haupsatz der TD:
Jetzt müsstest Du für deinen zu simulierenden Vorgang abschätzen inwiefern er isobar abläuft, bzw. inwieweit die von Ihm Verrichtete technische Arbeit von Bedeutung ist. Falls:
oder
Dann folgt daraus:
Somit kannst Du die Wärmequelle durch die freiwerdende Enthalpie ausdrücken.
otpor
Verfasst am: 27. Feb 2007 08:56
Titel:
Ich benutze keinen kommerziellen Code.
Das Programm hab ich selbst in Matlab und C geschrieben.
Enthalpus-Laplacus
Verfasst am: 26. Feb 2007 17:08
Titel:
Hi,
was für ein Simulationsprogramm benutzt Du denn? Bei ANSYS könnte ich dir villeicht Helfen.
otpor
Verfasst am: 26. Feb 2007 17:02
Titel: innere Waermequelle
Hallo zusammen,
ich arbeite gerade an einer Simulation und benutze die finite Differenzen Methode fuer die Waermeleitungsgleichung.
Mein Material dessen Verhalten ich simuliere, hat eine Phasenaenderung in Abhaengigkeit von Gasdruck und Temperatur.
Diese exotherme Reaktion legt eine nicht zu vernachlaessigbare Energie frei.
Bei der Fourierschen Gleichung kommt ein Ausdruck fuer die innere Waermequellen vor.
Ich wuerde gerne die Enthalpie meines Materials als innere Waermequelle in das Modell einfliessen lassen.
Hat jemand eine Idee wie ich das Problem angehen koennte?
Vielen Dank
Marko