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[quote="isi1"]ja, [b]schnudl[/b], ist richtig, nur m.E. gilt das auch für H. Also entweder läßt man komplizierte Anordnungen zu, dan geht alles - oder simple Anördnugen, dann ist E und H links genau so groß wie rechtss.[/quote]
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isi1
Verfasst am: 11. Feb 2007 11:45
Titel:
ja,
schnudl
, ist richtig,
nur m.E. gilt das auch für H. Also entweder läßt man komplizierte Anordnungen zu, dan geht alles - oder simple Anördnugen, dann ist E und H links genau so groß wie rechtss.
schnudl
Verfasst am: 11. Feb 2007 11:17
Titel:
ja da hast du natürlich recht - ich bin aufgrund der zeichnung eigentlich von statischen problemen ausgegangen. Das veränderliche Magnetfeld müsste sich dann allerdings ausschliesslich in der Grenzschicht befinden, was man zB näherungsweise durch eine hochpermeable schicht entlang der Grenzlinie realisiren könnte. dann wäre es aber keine allgemeine Randbedingung mehr - oder ?
isi1
Verfasst am: 10. Feb 2007 22:30
Titel:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
Bei allgemeinen Bedingungen an der Grenzfläche scheidet eigentlich nur das E feld aus. Warum ? Weil die Rotation des E Feldes immer Null sein muss. Hier ist das Umlaufintegral aber ungleich Null !
Du bist gut, Schnudl, was hältst Du denn von Maxwell:
rot E = -∂B/∂t
schnudl
Verfasst am: 10. Feb 2007 19:12
Titel:
Bei allgemeinen Bedingungen an der Grenzfläche scheidet eigentlich nur das E feld aus. Warum ? Weil die Rotation des E Feldes immer Null sein muss. Hier ist das Umlaufintegral aber ungleich Null !
isi1
Verfasst am: 09. Feb 2007 21:27
Titel:
Der Punkt, micro, ist:
Man sieht die Materialkante senkrecht.
Also wird das el. Feld wohl durch waagrechte Kondensatorplatten oben und unten entstanden sein. Und die V/m sind damit rechts und links gleich. Nicht jedoch die Verschiebung D = E * ε
So ähnlich beim magnetischen Feld, dann ist H links und rechts gleich, B jedoch ist wieder B = µ * H.
Das mit dem H-Feld der Musterlösung glaube ich nicht, es sei denn, man hat sehr unsymmetrische Anordnungen wie z.B. einen Eisenkern, der außerhalb der Zeichnung sich schließt. Dann wäre allerdings auch eine Anordnung mit dem el. Feld möglich, bei der E nicht gleich ist.
Anders wäre es in beiden Fällen, wenn die Materialkante waagrecht wäre, dann muss man von einem Fluss ausgehen, der oben und unten gleich ist und die Feldstärken wären unterschiedlich.
Wie siehst Du das, micro?
m1cro
Verfasst am: 09. Feb 2007 14:42
Titel: Feldlinien
Hallo,
ich habe ein Problem mit einer relative simplen Aufgabe. Gegeben ist ein Feldlinienbild (siehe unten) und die Frage ist, um was für Felder es sich dabei handeln kann.
Hier die Aufgabenstellung:
http://exp6.net/random/aufg.jpg
Laut Musterlösung sind möglich: B-Feld, H-Feld, D-Feld.
Warum kann es kein E-Feld sein? Der Unterschied zwischen D- und E-Feld ist ja nur, dass das E-Feld materialabhängig ist. Nun vermute ich, dass es wegen der Forderung "beliebige Materialien" in der Aufgabenstellung kein E-Feld sein kann... aber warum kann es dann ein B-Feld sein, welches ja auch materialabhängig ist? Bin da leicht verwirrt...
Grüße,
Julian