Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="schnudl"]Wenn du bei t=0 eine Gleichspannung an eine Spule legst, so ist der Fluss [latex]\Phi(t) = \frac{U \cdot t}{N}[/latex] D.h. der Fluss nimmt linear mit der Zeit zu, aber ist nicht vom Kern abhängig, sondern nur von der Windungszahl N. Darauf beruhen im Wesentlichen Schaltnetzteile. Allerdings wird der Strom natürlich nicht beliebig ansteigen können, da er irgendwann durch den ohmschen Widerstand begrenzt wird. Berücksichtigt man diesen auch noch, dann hast Du eine Differentialgleichung erster Ordnung zu lösen und bekommst [latex]\Phi(t) = \frac{\tau \cdot U}{N} \big(1-e^{-t/\tau} \big)[/latex] mit [latex]\tau = L/R[/latex] Die obige Näherung gilt in diesem Fall nur, solange [latex]t \ll \tau[/latex] Bei Wechselspannung hat man ganz ähnlich [latex]\Phi = \frac {U}{N \omega \sqrt{1+1/(\omega \tau)^2}}[/latex] Die ursprüngliche Behauptung stimmt also nur für [latex]\omega \gg 1/\tau[/latex] also nicht für Gleichspannung.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
schnudl
Verfasst am: 25. Jan 2007 19:35
Titel:
Wenn du bei t=0 eine Gleichspannung an eine Spule legst, so ist der Fluss
D.h. der Fluss nimmt linear mit der Zeit zu, aber ist nicht vom Kern abhängig, sondern nur von der Windungszahl N. Darauf beruhen im Wesentlichen Schaltnetzteile.
Allerdings wird der Strom natürlich nicht beliebig ansteigen können, da er irgendwann durch den ohmschen Widerstand begrenzt wird.
Berücksichtigt man diesen auch noch, dann hast Du eine Differentialgleichung erster Ordnung zu lösen und bekommst
mit
Die obige Näherung gilt in diesem Fall nur, solange
Bei Wechselspannung hat man ganz ähnlich
Die ursprüngliche Behauptung stimmt also nur für
also nicht für Gleichspannung.
Acid111
Verfasst am: 25. Jan 2007 19:06
Titel:
ah danke
jetzt hab ichs kapiert
danke
hab auch mit meinen Kommilitonen darüber geredet, aber auch die waren davon überzeugt, dass es sich ändern müsste
so kann man sich irren...
Aber wenn wir die ganze Sache jetzt mit Gleichstrom betrachten würden, dann würde mein Ansatz oben passen, oder ?
schnudl
Verfasst am: 25. Jan 2007 18:15
Titel:
Angenommen die Spannung ist
Dann ist der Fluss einfach wegen des Induktionsgesetzes
Du kannst Dich leicht davon überzeugen, indem Du das differenzierst...
Du siehst, dass der Fluss somit nur von der Spannung und der Windungszahl abhängt ! Welches Material du im Kern hast ist dabei völlig irrelevant !
Zitat:
Der Fluss des Magnetfeldes hängt davon ab, welchen magnet. Widerstand das durchflossene Material hat
Das stimmt, aber er hängt auch vom Strom ab ! Und der wird eben kleiner, wenn man einen Eisenkern reinbringt, da dadurch die Induktivität ansteigt. Also: Kleinerer Magnetischer Widerstand aber auch kleinerer Strom --> in Summe ein Nulleffekt
Acid111
Verfasst am: 25. Jan 2007 18:04
Titel:
hmm ?
also das kapier ich nicht.
Deine Spannung U(t) ist doch die induzierte Spannung.
Wenn sich also das Phi nicht ändern soll, muss die induzierte Spannung = Null Volt betragen ?
Wenn ich an einer Spule eine Sinusspannung anlege, fließt durch die Spule ein Strom. Dadurch baut sich ein Magnetfeld in der Spule immer wieder auf und ab. so.
Das Magnetfeld durchdringt ja ohne Eisenkern erstmal nur die Luft in der Spule. Der Fluss des Magnetfeldes hängt davon ab, welchen magnet. Widerstand das durchflossene Material hat. Bring ich jetzt den Eisenkern rein, wird der Fluss des Magnetfeldes größer, da der magnet. Widerstand ja kleiner wird.
Ich war der Meinung, dass man dies analog zum Elektrischen Stromkreis betrachten kann. Lass ich die angelegte Spannung über einen Widerstand gleich, verkleiner dann den Widerstand, wird der Stromfluss (Phi) durch den Widerstand größer.
Deine Gleichung sagt mir doch nur, welche Spannung wird induziert, wenn sich der Magnetische Fluss in Abhängigkeit von der Zeit ändert.
Naja, bin ziemlich verwirrt, wäre gut wenn mir das nochmal jemand erklären könnte
schnudl
Verfasst am: 25. Jan 2007 16:31
Titel:
Es ist doch
D.h. der Fluss wird nur durch die Spannung determiniert - durch sonst nichts !
Acid111
Verfasst am: 25. Jan 2007 12:24
Titel: Änderung des Magnetischen Fluss beim Verändern von µr ???
Hi, wir haben hier eine Aufgabe, wo das Ergebnis bekannt ist, allerdings kann ich mich damit nicht anfreunden:
Die Aufgabe lautet:
Eine Luftspule wird an eine Sinusspannungsquelle angeschlossen. Im laufenden Betrieb wird ein Eisenkern in die Spule eingebracht.
Ändert sich der magnetische Fluss?
Angeblich richtige Antwort: Der Magnetische Fluss ändert sich nicht.
So, aber wieso ?
Der magnetische Fluss ist doch abhängig vom Magnetischen Widerstand (Rm= l / (µ * A)) und dieser ist abhängig vom µ.
Aus den Gleichungen ergibt sich am Ende dass Phi ~ µr.
Ändere ich also das durchflossene Material, dann ändere ich µr, und somit den magnetischen Widerstand und somit den magnet. Fluss.
Oder liegt der Haken bei der Sinusspannung?
Wäre lieb, wenn mir das jemand erklären könnte....