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[quote="Thomas"][quote]Ein eigentümlich geformter Nebel wird durch neue Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble noch etwas erstaunlicher. Eine amerikanisch-belgische Forschergruppe hat entdeckt, dass das "Rote Rechteck" von diagonal und quer verlaufenden Streben aus Gas durchzogen ist und insgesamt eher an ein Spinnennetz erinnert. "Die Struktur des Roten Rechtecks, so wie Hubble sie uns zeigt, ist erstaunlich komplex", so Hans Van Winckel von der Katholieke Universiteit Leuven. Bei den x-förmigen und an Leitersprossen erinnernden Strukturen "handelt es sich tatsächlich um Projektionen von Gaskegeln, ähnlich ineinander gesteckten Weingläsern, bis zum Rand mit Gas gefüllt und von der Seite betrachtet." [img]http://www.physikerboard.de/stuff/hubble-rotesrechteck1.jpg[/img] Bild: NASA; ESA; Hans Van Winckel (Catholic University of Leuven, Belgium); Martin Cohen (University of California, Berkeley) Der protoplanetare Nebel mit der Katalogbezeichnung HD 44179 liegt gut 2.300 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Einhorn (Monoceros). Anfang der 70er-Jahre entdeckt, geht er auf einen alternden Stern zurück, der seine äußeren Gasschichten in das All geschleudert hat. Die "Querstreben" auf den neuen Hubble-Aufnahmen deuten darauf hin, dass dieser Prozess in Schüben verlaufen ist, die im Abstand von mehreren Hundert Jahren aufeinander folgten. Zudem ist der Stern im Zentrum des Nebels von einer dichten Staubscheibe umgeben, die sich auf den neuen Aufnahmen als dunkler Schatten abzeichnet. Sie ist nach Ansicht der Astronomen der Grund für die ungewöhnliche Erscheinung des Nebels. Wie die Blende einer Kamera hat sie vermutlich dafür gesorgt, dass sich das ausgestoßene Material in Form zweier Kegel ausgebreitet hat. [img]http://www.physikerboard.de/stuff/hubble-rotesrechteck2.jpg[/img] Bild: NASA and A. Field (STScI) Forschung: Martin Cohen, Radio Astronomy Laboratory, University of California at Berkeley, Hans Van Winckel, Instituut voor Sterrenkunde, Katholieke Universiteit Leuven; und andere Veröffentlicht in The Astronomical Journal, Vol. 127, pp 2362-77 [/quote] Quelle: http://www.scienceticker.info/news/EplukAplAAPXgsipiJ.shtml[/quote]
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Thomas
Verfasst am: 13. Mai 2004 14:07
Titel: Hubble enthüllt kosmisches Spinnennetz
Zitat:
Ein eigentümlich geformter Nebel wird durch neue Aufnahmen des Weltraumteleskops Hubble noch etwas erstaunlicher. Eine amerikanisch-belgische Forschergruppe hat entdeckt, dass das "Rote Rechteck" von diagonal und quer verlaufenden Streben aus Gas durchzogen ist und insgesamt eher an ein Spinnennetz erinnert.
"Die Struktur des Roten Rechtecks, so wie Hubble sie uns zeigt, ist erstaunlich komplex", so Hans Van Winckel von der Katholieke Universiteit Leuven. Bei den x-förmigen und an Leitersprossen erinnernden Strukturen "handelt es sich tatsächlich um Projektionen von Gaskegeln, ähnlich ineinander gesteckten Weingläsern, bis zum Rand mit Gas gefüllt und von der Seite betrachtet."
http://www.physikerboard.de/stuff/hubble-rotesrechteck1.jpg
Bild: NASA; ESA; Hans Van Winckel (Catholic University of Leuven, Belgium); Martin Cohen (University of California, Berkeley)
Der protoplanetare Nebel mit der Katalogbezeichnung HD 44179 liegt gut 2.300 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Einhorn (Monoceros). Anfang der 70er-Jahre entdeckt, geht er auf einen alternden Stern zurück, der seine äußeren Gasschichten in das All geschleudert hat. Die "Querstreben" auf den neuen Hubble-Aufnahmen deuten darauf hin, dass dieser Prozess in Schüben verlaufen ist, die im Abstand von mehreren Hundert Jahren aufeinander folgten.
Zudem ist der Stern im Zentrum des Nebels von einer dichten Staubscheibe umgeben, die sich auf den neuen Aufnahmen als dunkler Schatten abzeichnet. Sie ist nach Ansicht der Astronomen der Grund für die ungewöhnliche Erscheinung des Nebels. Wie die Blende einer Kamera hat sie vermutlich dafür gesorgt, dass sich das ausgestoßene Material in Form zweier Kegel ausgebreitet hat.
http://www.physikerboard.de/stuff/hubble-rotesrechteck2.jpg
Bild: NASA and A. Field (STScI)
Forschung: Martin Cohen, Radio Astronomy Laboratory, University of California at Berkeley, Hans Van Winckel, Instituut voor Sterrenkunde, Katholieke Universiteit Leuven; und andere
Veröffentlicht in The Astronomical Journal, Vol. 127, pp 2362-77
Quelle:
http://www.scienceticker.info/news/EplukAplAAPXgsipiJ.shtml