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So gehts:
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[quote="Airblader"]Hi, mir ist heute eine Idee gekommen. Man verwendet (in der Schule) ja das Modell, dass negative Geschw. möglich sind, um so durch Addition der zurückgelegten Wege auch ein "Zurückfahren" zu ermöglichen. Ich dachte mir heute: Wenn man negative Geschwindigkeiten (was es an sich ja nun auch nicht gibt) nehmen kann, warum auch nicht mal in der Zeit zurückreisen? Allerdings gibts da ein Problem... Folgendes Beispiel: Ein Körper mit der Startgeschwindigkeit [latex]v_0 = 0ms^{-1}[/latex] beschleunigt [latex]t=4s[/latex] lang mit [latex]a=2ms^{-2}[/latex]. Nun, wie weit er nun gekommen ist, kann man ja einach berechnen: [latex]s(t) = 0,5 * a * t^2 = 0,5 * 2ms^{-2} * (4s)^2 = 16m[/latex] Gehe ich nun widerum mit derselben Beschleunigung rückwärts in der Zeit - und zwar exakt 4 Sekunden - so müsste zwar nicht zu jedem Zeitpunkt vor Ablauf der 4 Sekunden der Weg gleich dem des ersten Fahrens sein (da ja nicht linear), doch bei t=4s müsste unser Körper wieder bei der Startposition s=0 stehen. Nun, wir haben eine negative Zeit, also [latex]t_2 = -4s[/latex] und setzen das nun ein: [latex]s(t_2) = 0,5 * 2ms^{-2} * (-4s)^2 = 16m[/latex] Aber halt...wir haben wieder eine positive Strecke (dass es durchs Quadrieren kommt ist mir schon klar ;) ).... das heißt, ich stehe, wenn ich in einem Auto sitze, 32m weit von dort entfernt, wo ich eigentlich stehe, weil ich die nächsten 4 Sekunden vorwärts fahre ?! Könnte man also mit Recht sagen, dass das Modell in dieser Situation schlichtweg versagt? air[/quote]
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Airblader
Verfasst am: 04. Dez 2006 21:14
Titel:
Hi,
na gut, okay, überredet
War auch nur so ein Gedanke in Physik heute (kommt davon, wenn man vom Lehrer mit Kommentaren wie "Du nicht, dir glaub ichs sofort" bei Fragen in die Klasse übergangen wird
)
air
dermarkus
Verfasst am: 04. Dez 2006 13:52
Titel:
Wenn du die Richtung der Zeit in deinen Formeln umdrehen möchtest, also aus t --> -t machen möchtest und dabei die Bewegungsrichtung für deine Geschwindigkeit weiterhin als positiv bezeichnen möchtest, dann musst du auch das Vorzeichen von s und a mit umdrehen.
Denn wenn für "positive Zeitrichtung" die Geschwindigkeit die Ableitung des Weges s nach der Zeit t ist und die Beschleunigung die Ableitung der Geschwindigkeit v nach der Zeit t, dann musst du für die "negative Zeitrichtung" jeweils nach -t ableiten, damit zeigen s und a nun in die andere Richtung als v bzw. haben das umgedrehte Vorzeichen.
Airblader
Verfasst am: 04. Dez 2006 13:30
Titel: Weg-Zeit-Gesetz der beschl. Bewegung - negative Zeiten
Hi,
mir ist heute eine Idee gekommen.
Man verwendet (in der Schule) ja das Modell, dass negative Geschw. möglich sind, um so durch Addition der zurückgelegten Wege auch ein "Zurückfahren" zu ermöglichen.
Ich dachte mir heute: Wenn man negative Geschwindigkeiten (was es an sich ja nun auch nicht gibt) nehmen kann, warum auch nicht mal in der Zeit zurückreisen?
Allerdings gibts da ein Problem...
Folgendes Beispiel:
Ein Körper mit der Startgeschwindigkeit
beschleunigt
lang mit
.
Nun, wie weit er nun gekommen ist, kann man ja einach berechnen:
Gehe ich nun widerum mit derselben Beschleunigung rückwärts in der Zeit - und zwar exakt 4 Sekunden - so müsste zwar nicht zu jedem Zeitpunkt vor Ablauf der 4 Sekunden der Weg gleich dem des ersten Fahrens sein (da ja nicht linear), doch bei t=4s müsste unser Körper wieder bei der Startposition s=0 stehen.
Nun, wir haben eine negative Zeit, also
und setzen das nun ein:
Aber halt...wir haben wieder eine positive Strecke (dass es durchs Quadrieren kommt ist mir schon klar
)....
das heißt, ich stehe, wenn ich in einem Auto sitze, 32m weit von dort entfernt, wo ich eigentlich stehe, weil ich die nächsten 4 Sekunden vorwärts fahre ?!
Könnte man also mit Recht sagen, dass das Modell in dieser Situation schlichtweg versagt?
air