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[quote="schnudl"][quote="xkris"] Wenn ich mich recht entsinne ging das über DGL's, dann exponential-Lösungsansatz und an den Koeffizienten konnte man dann erkennen ob das System stabil ist oder nicht, aber ich kann den Zusammenhang zwischen den Beispielen aus der Regelungstechnik ....[/quote] Ja, das ist exakt das gleiche ! Nur dass Du hier die Differentialgleichung schon als algebraische Gleichung vorliegen hast.[/quote]
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schnudl
Verfasst am: 25. Okt 2006 17:44
Titel:
xkris hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich mich recht entsinne ging das über DGL's, dann exponential-Lösungsansatz und an den Koeffizienten konnte man dann erkennen ob das System stabil ist oder nicht, aber ich kann den Zusammenhang zwischen den Beispielen aus der Regelungstechnik ....
Ja, das ist exakt das gleiche ! Nur dass Du hier die Differentialgleichung schon als algebraische Gleichung vorliegen hast.
xkris
Verfasst am: 25. Okt 2006 17:22
Titel:
Gehst Du auf eine Uni oder auf eine Schule. Auf der Uni lernt man meinen besagten "Satz" ziemlich früh.
studiere an der FH Wiesbaden physikalische Technik
Weisst Du, was "Pole" sind ?
du meinst Polstellen ein Funktion? ist mir durchaus bekannt
Hast Du schon mal was von Stabilitätskriterien gehört ?
Die Übertragungsfunktion ist die Übertragungsfunktion, aber man muss diese noch extra untersuchen, ob das System auch stabil ist. Dazu gibt es verschiedene Stabilitätskriterien (Phasenreserve, Hurwitz Kriterium, ...). Besonders in der Regelungstechnik sind diese Sachen shr sehr wichtig.
ich hatte ein Semester Regelungstechnik 1, aber hab aus der Vorlesung für mich relativ wenig mitgenommen. Wenn ich mich recht entsinne ging das über DGL's, dann exponential-Lösungsansatz und an den Koeffizienten konnte man dann erkennen ob das System stabil ist oder nicht, aber ich kann den Zusammenhang zwischen den Beispielen aus der Regelungstechnik und meinem Problem hier nicht erkennen obwohl es eigentlich das gleich sein sollte, ein rückgekoppeltes System eben. Hab mich mit dem Zeug bisher nie richtig beschäftigt.
Aber auf jeden Fall vielen Dank! Hast mir (wieder einmal) sehr geholfen. Wenn du nicht so weit weg wohnen würdest müßt ich dir glatt mal ein Bier ausgeben...
gruss
kristian
schnudl
Verfasst am: 25. Okt 2006 15:59
Titel:
Das mit der Systemtheorie ist ja eh'nur rein akademisch...
Gehst Du auf eine Uni oder auf eine Schule. Auf der Uni lernt man meinen besagten "Satz" ziemlich früh. Weisst Du, was "Pole" sind ?
Hast Du schon mal was von Stabilitätskriterien gehört ?
Die Übertragungsfunktion ist die Übertragungsfunktion, aber man muss diese noch extra untersuchen, ob das System auch stabil ist. Dazu gibt es verschiedene Stabilitätskriterien (Phasenreserve, Hurwitz Kriterium, ...). Besonders in der Regelungstechnik sind diese Sachen shr sehr wichtig.
Das Umpolen der Spannung beim Multiplizierer ist im Endeffekt das gleiche, wie das Vertauschen von + und - bei einem OP. Klar dass der dann schwingt ! Aus Gegenkopplung wird eine Mitkopplung !
--
Grüße
Michael
xkris
Verfasst am: 24. Okt 2006 23:10
Titel:
Ein System ist nur stabil, wenn seine Übertragungsfunktion keine Pole für s in der positiven Halbebene hat!!! Das ist ein ganz grundlegendes Faktum in der Systemtheorie.
ich hab leider keine Ahnung von Systemtheorie
aber das wuerde ja bedeuten, dass die Beschreibung des Systems mittels Uebertragungsfunktion nur bedingt moeglich ist
schnudl
Verfasst am: 24. Okt 2006 20:49
Titel:
Ein System ist nur stabil, wenn seine Übertragungsfunktion keine Pole für s in der positiven Halbebene hat!!! Das ist ein ganz grundlegendes Faktum in der Systemtheorie.
Ansonsten gäbe es ja eine
komplexe
Frequenz für die eine sich aufschaukelnde Ausgangsspannung auch bei verschwindender Eingangsspannung existieren kann.
Oder anders: Du machst mit dem Vorzeichenwechsel von U2 aus der Gegenkopplung eine Mitkopplung, was wiederum zu Schwingungen führen wird.
xkris
Verfasst am: 24. Okt 2006 20:41
Titel:
schnudl hat Folgendes geschrieben:
Kann für U2 < 0 nicht gehen ! Die Übertragungsfunktion ist doch
wobei
Der (einzige) Pol der Übertragungsfunktion ist gegeben durch
also
Geht Dir nun ein Licht auf ??
Nicht so richtig. Dass es fuer
keine Loesung geben kann ist klar, aber fuer andere U2....?
schnudl
Verfasst am: 24. Okt 2006 19:55
Titel:
Kann für U2 < 0 nicht gehen ! Die Übertragungsfunktion ist doch
wobei
Der (einzige) Pol der Übertragungsfunktion ist gegeben durch
also
Geht Dir nun ein Licht auf ??
Warum es mit einem Widerstand funktioniert, ist dann auch sofort klar...
xkris
Verfasst am: 24. Okt 2006 05:46
Titel: Problem mit Uebertragungsverhaeltnis OP
Hallo,
hab folgende Schaltung (Siehe Anhang)
(Der AD633 macht nur x1*y1 / 10 )
Es gilt folgende Knotenregel:
Das Ganze nach Ua/Ue aufgeloest ergibt das Uebertragungsverhaeltnis.
Das ganze komplex umgeformt:
So weit kein Problem. Wenn ich jetzt fuer U2 eine positive Spannung waehle stimmt auch soweit alles. Nehme ich jedoch eine negative Spannung fuer U2 kommt (naehrungsweise) das Gleiche raus wie fuer die entsprechende positive Spannung.
Wenn ich das Ganze simuliere kommt jedoch fuer negative Spannungen nur Muell Raus.
Warum versagt das Impadanzkonzept in diesem Fall? Oder mache ich einen Vorzeichenfehler und sehe ihn nicht, ich bin schon am verzweifeln. Wenn ich statt der Kapazitaet einen ohmischen Widerstand nehme gibts keine Probleme