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TomS |
Verfasst am: 31. März 2024 18:11 Titel: |
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Und das war für mich in den Funktionen in
enthalten, wobei zunächst ein VONS vorliegen muss, häufig an die jeweilige Symmetrie angepasst. |
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Corbi |
Verfasst am: 31. März 2024 16:16 Titel: |
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Okay sehr gut.
Meine Ursprüngliche Frage hat nun mitunter darauf abgezielt was die physikalische Interpretation der Funktion v in diesem Zusammenhang ist. |
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TomS |
Verfasst am: 31. März 2024 08:34 Titel: |
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Wenn ich dich richtig verstehe, dann ist das nichts anderes als meine Notation, ergänzt um die zusätzlichen Angabe der Eigenschaften des der Fockraum-Quantisierung zugrundeliegenden Funktionensystems. Ok, das ergibt Sinn. |
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Corbi |
Verfasst am: 31. März 2024 00:27 Titel: |
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Was genau verstehst du an der Notation nicht?
Mathematisch betrachtet sind Erzeuger und Vernichter nur für L^2-Funktionen im Argument definiert.
wobei die n-te Komponente eines Fock-Raum Vektors ist. Der Erzeuger wird analog nur durch ein Element in L^2 definiert.
Formal schreibt man dafür denke ich auch gerne
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TomS |
Verfasst am: 30. März 2024 17:32 Titel: |
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Corbi hat Folgendes geschrieben: | Ich konnte es mir mittlerweile selbst erklären. |
Und ich verstehe die Notation immer noch nicht.
Corbi hat Folgendes geschrieben: | a(v)+a^*(v) ist der Feldoperator dargestellt im Impulsraum und die Fouriertransformation von v in L^2(R^d) beschreibt die Verteilung des delokalisierten Spin-Teilchens. |
Dass das irgendwie den Feldoperator liefern soll ist mir schon klar; aber was ist denn nun das v? |
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Corbi |
Verfasst am: 30. März 2024 17:11 Titel: |
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Ich konnte es mir mittlerweile selbst erklären.
a(v)+a^*(v) ist der Feldoperator dargestellt im Impulsraum und die Fouriertransformation von v in L^2(R^d) beschreibt die Verteilung des delokalisierten Spin-Teilchens.
Das Teilchen, das den Spin trägt muss hier delokalisiert (also v in L^2(R^d)) sein, da man sonst keinen Selbst-adjungierten Hamiltonian erhält (nach Anwendung des Kato-Rellich-Theorems). |
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TomS |
Verfasst am: 29. März 2024 15:34 Titel: |
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Sorry, ich sehe es deiner Notation wirklich nicht an.
Wenn ich Fock-Raum lese, dann denke ich eben im Sinne von "Summe über die Moden".
Also heißt das, du meinst
Falls ja, dann bleibt zumindest die Zerlegung von H_0 in die Terme und deren getrennte Lösung gültig. Der Wechselwirkungsterm koppelt diese natürlich. |
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Corbi |
Verfasst am: 29. März 2024 14:14 Titel: |
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TomS hat Folgendes geschrieben: | Aber das sehe ich der Notation für dein H nicht an. |
verstehe ich nicht. Das ist mathematische Standardnotation und ich schreibe explizit hin welchen Raum und welche operatoren ich betrachte. Siehe zum Beispiel https://doi.org/10.1515/9783110403541 wenn dir der Artikel nicht reicht. |
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TomS |
Verfasst am: 29. März 2024 14:06 Titel: |
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Aber das sehe ich der Notation für dein H nicht an. |
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Corbi |
Verfasst am: 29. März 2024 14:05 Titel: |
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TomS hat Folgendes geschrieben: | Geht es wirklich um QFT?
Dann hättest du ja
Aber du hast dich nur einen bosonischen Freiheitsgrad, keine Summe über k, keinen Fockraum …
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Ich habe doch oben geschrieben, dass ich den Fock-Raum und darauf den Bosonischen Hamiltonian betrachte. |
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Corbi |
Verfasst am: 29. März 2024 14:03 Titel: |
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TomS hat Folgendes geschrieben: | Geht es wirklich um QFT?
Dann hättest du ja
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ja es geht um QFT. Wie gesagt ist der Hamiltonian des freien Bosonenfelds.
Warum hast du eine Summe der Erzeuger/Vernichter? Ich kenne den Spin-Boson Hamiltonian so wie er hier (https://arxiv.org/pdf/2102.13373.pdf) z.B. in Gleichung 2.8 definiert wird. |
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TomS |
Verfasst am: 29. März 2024 13:50 Titel: |
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Geht es wirklich um QFT?
Dann hättest du ja
Aber du hast doch nur einen bosonischen Freiheitsgrad, keine Summe über k, keinen Fockraum …
Den ungestörten Hamiltonian kannst du schreiben als
wobei die beiden letzteren einfach die Einträge
in der 11- bzw. 22-Komponente der 2*2-Matrix haben.
Wenn ich die 2er-Spinoren der Einfachheit halber als Zeilenvektoren schreibe, dann hast du für den ungestörten Hamiltonoperator die Eigenzustände
mit
d.h. einfach zweimal die Zustände eines harmonischen Oszillators, einmal in der oberen Spinorkomponente und unten Null, einmal in der unteren Spinorkomponente und oben Null. |
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Corbi |
Verfasst am: 29. März 2024 13:20 Titel: |
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TomS hat Folgendes geschrieben: | Ich verstehe die Notation nicht. Einmal ist F ein Raum, dann ist es ein Operator zur Konstruktion von H. Einen Fock-Raum sehe ich bei nur einem bosonischen Freiheitsgrad auch nicht. |
ja hier habe ich mich vertippt.
Okay, ich habe mich jetzt viel mit der mathematischen Operatortheorie des Modells befasst aber ich bin nicht mehr so ganz fit mit der physikalischen Interpretation in der QFT.
Also a+a^* ist die Impulsraumdarstellung, dessen was man auch als Feldoperator bezeichnet und wenn ich den Erwartungswert davon berechne erhalte ich den Erwartungswert der Feldstärke des Bosonenfelds? |
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TomS |
Verfasst am: 29. März 2024 12:24 Titel: |
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Ist das nicht einfach
Corbi hat Folgendes geschrieben: | Kann mir jemand eine intuitive/heuristische Erklärung geben wie genau der Interaktionsterm hier zustande kommt?
Beschreibt die Summe aus a* und a hier, dass bei einer Interaktion jeweils ein Teilchen mit dem Zustand v erzeugt oder vernichtet werden kann? |
Es ist zunächst der einfachste Ansatz, die beiden Spin-Zustände zu koppeln. Die Summe der bosonischen Operatoren liefert den Ortsoperator. |
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TomS |
Verfasst am: 29. März 2024 12:19 Titel: |
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Ich verstehe die Notation nicht. Einmal ist F ein Raum, dann ist es ein Operator zur Konstruktion von H. Einen Fock-Raum sehe ich bei nur einem bosonischen Freiheitsgrad auch nicht. |
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Corbi |
Verfasst am: 29. März 2024 11:49 Titel: Erklärung des Interaktionsterms im Spin-Boson Modell |
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Das Spin-Boson Modell wird auf dem Raum durch den folgenden Hamiltonian definiert:
hierbei ist F der bosonische Fock-Raum, der Hamiltonian des freien Bosonenfelds, die sigmas sind die Pauli-Matrizen, und a und a^* sind die Erzeuger und Vernichter, v ist ein vektor im Einteilchenhilbertraum.
Kann mir jemand eine intuitive/heuristische Erklärung geben wie genau der Interaktionsterm hier zustande kommt?
Beschreibt die Summe aus a* und a hier, dass bei einer Interaktion jeweils ein Teilchen mit dem Zustand v erzeugt oder vernichtet werden kann? |
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