Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Wärmelehre
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Myon"]Da es um den Sättigungsdampfdruck von Nebeltropfen aus einer salzigen Lösung geht, wäre grundsätzlich der Lösungseffekt und der Krümmungseffekt zu berücksichtigen. Der erste führt zu einer Erniedrigung des Sättigungsdampfdruckes, der zweite zu einer Erhöhung. Um den Krümmungseffekt zu bestimmen, fehlt allerdings die Angabe der Tropfengrösse. Was den Lösungseffekt betrifft, erscheint die von Dir angegebene Formel vernünftig, wenn im Zähler multipliziert statt addiert wird, d.h. [latex]E_\mathrm{S}=E\exp\left(-\frac{i\cdot n_\mathrm{S}}{n_\mathrm{W}+n_\mathrm{S}}\right)[/latex] Für eine stark verdünnte Lösung ginge das über in [latex]E_\mathrm{S}\approx E\left(1-\frac{i\cdot n_\mathrm{S}}{n_\mathrm{W}+n_\mathrm{S}}\right)[/latex] dem Raoultschen Gesetz, wenn der Sättigungsdampfdruck von Salz vernachlässigbar ist (was ja sicher der Fall ist). Wenn nun die Stoffmengenkonzentration des Salzes in der Lösung gegeben ist (Stoffmenge pro Volumen, stimmt nicht mit der Einheit in Deinem letzten Beitrag überein), kann man verwenden dass [latex]\frac{i\cdot n_\mathrm{S}}{n_\mathrm{W}+n_\mathrm{S}}\approx \frac{i\cdot c_\mathrm{S}}{\frac{\rho}{M_\mathrm{W}}+c_\mathrm{S}}[/latex] Das gilt, wenn die Verdünnung genügend stark ist, dass gilt [latex]\frac{c_\mathrm{S}M_\mathrm{S}}{c_\mathrm{W}M_\mathrm{W}}\ll 1[/latex] (M_W und M_S sind die molaren Massen von Wasser bzw. Salz).[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Myon
Verfasst am: 06. Jan 2024 13:48
Titel:
Da es um den Sättigungsdampfdruck von Nebeltropfen aus einer salzigen Lösung geht, wäre grundsätzlich der Lösungseffekt und der Krümmungseffekt zu berücksichtigen. Der erste führt zu einer Erniedrigung des Sättigungsdampfdruckes, der zweite zu einer Erhöhung. Um den Krümmungseffekt zu bestimmen, fehlt allerdings die Angabe der Tropfengrösse.
Was den Lösungseffekt betrifft, erscheint die von Dir angegebene Formel vernünftig, wenn im Zähler multipliziert statt addiert wird, d.h.
Für eine stark verdünnte Lösung ginge das über in
dem Raoultschen Gesetz, wenn der Sättigungsdampfdruck von Salz vernachlässigbar ist (was ja sicher der Fall ist).
Wenn nun die Stoffmengenkonzentration des Salzes in der Lösung gegeben ist (Stoffmenge pro Volumen, stimmt nicht mit der Einheit in Deinem letzten Beitrag überein), kann man verwenden dass
Das gilt, wenn die Verdünnung genügend stark ist, dass gilt
(M_W und M_S sind die molaren Massen von Wasser bzw. Salz).
Gast8
Verfasst am: 05. Jan 2024 21:19
Titel:
Hallo,
Danke für deine Antwort. Hmm, okay.
Gegeben habe ich halt nur:
Ich finde jedoch keinen Ansatz, wo ich diese Werte verwenden kann, um auf die Lösung zu kommen.. :/
Myon
Verfasst am: 05. Jan 2024 14:37
Titel: Re: Sättigungsdampfdruck aufgrund des Lösungseffekts berechn
Gast8 hat Folgendes geschrieben:
Mein Problem dabei ist aber, dass n die jeweiligen Stoffmengen sind, ich aber nur die Stoffmengenkonzetration gegeben habe. Ich habe kein Volumen oder ähnliches gegeben.
Bei all diesen Effekten wie Dampfdruckerniedrigung oder Siedepunkterhöhung spielt nur das Verhältnis der Stoffmengen eine Rolle, nicht absolute Grössen. Ob man nun mit Stoffmengen oder Stoffmengenkonzentrationen rechnet, sollte deshalb keine Rolle spielen, die Verhältnisse sind ja gleich.
In Deiner Formel ist aber vermutlich noch ein Fehler, denn den Van-'t-Hoff-Faktor zu einer Stoffmenge zu addieren ergibt keinen Sinn, und auch von den Einheiten her passt es nicht.
Gast8
Verfasst am: 03. Jan 2024 23:50
Titel: Sättigungsdampfdruck aufgrund des Lösungseffekts berechnen
Meine Frage:
Meine Aufgabe sei es den Sättigungsdampfdruck von Nebel, welcher aus Tropfen einer wässrigen Salzlösung besteht, mit dem Lösungseffekts zu berechnen. Gegeben habe ich dafür die Stoffmengenkonzentration, Temperatur, Dichte, den van't Hoff-Faktor sowie die Oberflächenspannung.
Meine Ideen:
Nach längerer Suche bin ich auf folgende Formel gestoßen:
. Mein Problem dabei ist aber, dass n die jeweiligen Stoffmengen sind, ich aber nur die Stoffmengenkonzetration gegeben habe. Ich habe kein Volumen oder ähnliches gegeben. Hat irgendjemand eine Idee, wie ich hier weiterkomme?