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[quote="Markus2309"][b]Meine Frage:[/b] Hallo zusammen, ich hätte eine Frage zur Mott Streuung. Tatsache ist ja, dass große Streuwinkel unterdrückt werden. Nun die Frage nach einer ausführlichen Erklärung dazu. Ebenso würde mich interessieren, wieso dann bei der Elektorn Nukleon Streuung große Streuwinkel bevorzugt sind. Das wird ja bestimmt der gleiche Grund sein. [b]Meine Ideen:[/b] In diversen Quellen (Wikipedia, Povh, meine VL) lernt man, dass die Helizität eine Erhaltungsgröße sei und die Rückstreuung stark unterdrück wäre, weil der Spin des Elektrons, um die Erhaltung zu gewährleisten, geflipped werden müsste, was aber ohne andere anwesenden Spins nicht möglich ist. Mit der Erklärung habe ich aber Schwierigkeiten, da es ja jetzt zwei Möglichkeiten gibt, wie das ganze im Detail abläuft. Entweder der Spin wird doch irgendwie geflipped und die Helizität erhalten oder der Spin wird nicht geflipped und die Helizitätserhaltung verletzt. Für beide Fälle weiß ich nicht wie ich das begründen könnte. Es wäre vielleicht auch sinnvoll nochmal einen Blick darauf zu schmeißen, ob die Helizität generell eine Erhaltungsgröße ist? Das kommt ja auf den Hamiltonian des Systems an, würde aber mal vermuten, dass für ein Elektron - Kern System alle Terme mit der Helizität kommutieren. Mir ist noch eine andere Frage aufgekommen. Die Mott Streuung dürfte dann doch auch nur für gg/uu Kerne unterdrückt sein oder? Weil gu/ug haben ja einen Spin von 1/2? Dann wäre ja der Spinflip wiederum möglich [color=blue]Zwei Beiträge zusammengefasst. Steffen[/color][/quote]
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Markus2309
Verfasst am: 12. Dez 2023 12:11
Titel: Mott-Streuung, Spin-Flip-Helizitätserhaltung
Meine Frage:
Hallo zusammen,
ich hätte eine Frage zur Mott Streuung. Tatsache ist ja, dass große Streuwinkel unterdrückt werden. Nun die Frage nach einer ausführlichen Erklärung dazu.
Ebenso würde mich interessieren, wieso dann bei der Elektorn Nukleon Streuung große Streuwinkel bevorzugt sind. Das wird ja bestimmt der gleiche Grund sein.
Meine Ideen:
In diversen Quellen (Wikipedia, Povh, meine VL) lernt man, dass die Helizität eine Erhaltungsgröße sei und die Rückstreuung stark unterdrück wäre, weil der Spin des Elektrons, um die Erhaltung zu gewährleisten, geflipped werden müsste, was aber ohne andere anwesenden Spins nicht möglich ist. Mit der Erklärung habe ich aber Schwierigkeiten, da es ja jetzt zwei Möglichkeiten gibt, wie das ganze im Detail abläuft. Entweder der Spin wird doch irgendwie geflipped und die Helizität erhalten oder der Spin wird nicht geflipped und die Helizitätserhaltung verletzt. Für beide Fälle weiß ich nicht wie ich das begründen könnte.
Es wäre vielleicht auch sinnvoll nochmal einen Blick darauf zu schmeißen, ob die Helizität generell eine Erhaltungsgröße ist? Das kommt ja auf den Hamiltonian des Systems an, würde aber mal vermuten, dass für ein Elektron - Kern System alle Terme mit der Helizität kommutieren.
Mir ist noch eine andere Frage aufgekommen. Die Mott Streuung dürfte dann doch auch nur für gg/uu Kerne unterdrückt sein oder? Weil gu/ug haben ja einen Spin von 1/2? Dann wäre ja der Spinflip wiederum möglich
Zwei Beiträge zusammengefasst. Steffen