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[quote="Nu81"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, Ich habe ein Verständnis Problem und hoffe auf eure Hilfe. Das Äquivalenzprinzip besagt, dass die Situation eines fallenden Objekts in einem Schwerefeld und die eines schwerelosen Objekts identisch sind. Es soll durch kein Experiment festgestellt werden können in welcher Situation man sich befindet. Wenn ich nun in der Schwerelosigkeit ein Objekt von mir wegstoße, so wird dieses sich stetig mit der selben Geschwindigkeit von mir weg bewegen. Würde ich jedoch beim freien Fall einen Gegenstand nach oben bewegen, So würde das Objekt sich tatsächlich erstmal von mir entfernen, es würde aber irgendwann von der Gravitation wieder eingefangen werden und würde dann mit einem konstanten Abstand zu mir weiter verbleiben. Wo ist hier mein Denkfehler? Danke euch. [b]Meine Ideen:[/b] Habe ich eventuell das Äquivalenzprinzip falsch verstanden?[/quote]
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Aruna_Gast
Verfasst am: 07. Sep 2023 07:58
Titel:
Nu81 hat Folgendes geschrieben:
Glaube gerade ist der Groschen gefallen.
Man fällt ja nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit, sondern beschleunigt ja.
Dadurch kann das nach oben bewegte Objekt niemals die „verpasste“ Beschleunigung nachholen.
Es würde sich somit tatsächlich immer weiter von mir weg bewegen.
Richtig so?
kommt drauf an, wie Du das meinst
Das nach oben bewegte Objekt "verpasst" keine Beschleunigung, das beschleunigt (nach Abwurf) die ganze Zeit, mit der gleichen Beschleunigung wie der Werfer.
Was es nicht aufholen kann, ist - wie von ML geschrieben - die Geschwindigkeitsdifferenz.
Denn dazu müsste es ja (in Deinem Szenario zeitweise) stärker beschleunigen, als Du.
Das geht aber ohne zusätzlichen Antrieb nicht, da alle Objekte gleich schnell fallen.
Eventuell wird das klar, wenn Du einfach mal die v(t) für beide Objekte hinschreibst.
ML
Verfasst am: 06. Sep 2023 22:56
Titel: Re: Äquivalenzprinzip
Nu81 hat Folgendes geschrieben:
Das Äquivalenzprinzip besagt,
dass die Situation eines fallenden Objekts in einem Schwerefeld
und die eines schwerelosen Objekts identisch sind.
Du meinst sicher in einem homogenen Schwerefeld. In einem inhomogenen Schwerefeld könnte beispielsweise die Anziehung auf Deine Füße größer sein als die auf den Kopf und Dich auseinanderziehen. Dann wäre der Unterschied wieder merkbar.
Zitat:
Wenn ich nun in der Schwerelosigkeit ein Objekt von mir wegstoße, so wird dieses sich stetig mit der selben Geschwindigkeit von mir weg bewegen.
Würde ich jedoch beim freien Fall einen Gegenstand nach oben bewegen,
So würde das Objekt sich tatsächlich erstmal von mir entfernen, es würde aber irgendwann von der Gravitation wieder eingefangen werden und würde dann mit einem konstanten Abstand zu mir weiter verbleiben.
Du stellst Dir das Einfangen falsch vor. Der zurückgestoßene Körper wird immer um die Geschwingkeit des Rückstoßes langsamer sein als die des vorne liegenden Körpers.
Viele Grüße
Michael
Nu81
Verfasst am: 06. Sep 2023 22:44
Titel:
Glaube gerade ist der Groschen gefallen.
Man fällt ja nicht mit einer konstanten Geschwindigkeit, sondern beschleunigt ja.
Dadurch kann das nach oben bewegte Objekt niemals die „verpasste“ Beschleunigung nachholen.
Es würde sich somit tatsächlich immer weiter von mir weg bewegen.
Richtig so?
Nu81
Verfasst am: 06. Sep 2023 22:34
Titel: Äquivalenzprinzip
Meine Frage:
Hallo,
Ich habe ein Verständnis Problem und hoffe auf eure Hilfe.
Das Äquivalenzprinzip besagt,
dass die Situation eines fallenden Objekts in einem Schwerefeld
und die eines schwerelosen Objekts identisch sind.
Es soll durch kein Experiment festgestellt werden können in welcher Situation man sich befindet.
Wenn ich nun in der Schwerelosigkeit ein Objekt von mir wegstoße, so wird dieses sich stetig mit der selben Geschwindigkeit von mir weg bewegen.
Würde ich jedoch beim freien Fall einen Gegenstand nach oben bewegen,
So würde das Objekt sich tatsächlich erstmal von mir entfernen, es würde aber irgendwann von der Gravitation wieder eingefangen werden und würde dann mit einem konstanten Abstand zu mir weiter verbleiben.
Wo ist hier mein Denkfehler?
Danke euch.
Meine Ideen:
Habe ich eventuell das Äquivalenzprinzip falsch verstanden?