Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Wärmelehre
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="willyengland"]Man weiß ja nichts über die Art der Flüssigkeiten und Farbstoffe, daher kann man das nicht definitiv sagen. Nehmen wir an, es ist beides Wasser, aber mit unterschiedlichen Farbstoffen. Dann könnte es z.B. so sein, dass das Farbmolekül A viel größer ist, sich also langsamer bewegt und daher weniger gut in die obere Phase eindringt. Sind es verschiedene Flüssigkeiten, dann könnte es so sein wie DrStupid sagt, die Löslichkeiten sind unterschiedlich. s. z.B. Chloroform und Wasser: https://de.wikipedia.org/wiki/Chloroform#Physikalische_Eigenschaften Es könnte auch ein Artefakt sein: Da man es hineingießt, wird die obere Flüssigkeit stärker in die untere verwirbelt.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Capesius
Verfasst am: 16. März 2023 19:25
Titel: Das ist eher ...
DrStupid hat Folgendes geschrieben:
Die Anführungszeichen zeigen ja schon, dass Dir der Gedanke an Fehlstellen in einer Flüssigkeit selbst nicht so ganz geheuer ist. Wovon werden die wohl gefüllt werden? Natürlich mit anderen Flüssigkeitsmolekülen. Im Extremfall, dass der rote Farbstoff gar nicht diffundiert, würde sich bei idealen Mischungen das Volumen oberhalb der roten Grenzschicht um den Betrag erhöhen, um den sich das Volumen darunter verringert.
...der Versuch, das Konzept der Diffusion in Flüssigkeiten gedanklich in Etappen des Platzwechsels einzuteilen statt ungeheuere Fernwirkungs- oder Gitterfehlerhypothesen aufzustellen. Die didaktisch interessantere Frage wäre in Ergänzung zu Deiner Erwiderung, warum die Diffusion mit unterschiedlich eingefärbten statt mit einer eingefärbten und einer uneingefärbten Flüssigkeit behandelt wird.
DrStupid
Verfasst am: 15. März 2023 09:30
Titel: Re: Die Verwirbelung sollte doch ...
Capesius hat Folgendes geschrieben:
Wenn z.B. die blauen Moleküle in das Regime der roten eindringen, hinterlassen sie ja überall blaue "Fehlstellen".
Die Anführungszeichen zeigen ja schon, dass Dir der Gedanke an Fehlstellen in einer Flüssigkeit selbst nicht so ganz geheuer ist. Wovon werden die wohl gefüllt werden? Natürlich mit anderen Flüssigkeitsmolekülen. Im Extremfall, dass der rote Farbstoff gar nicht diffundiert, würde sich bei idealen Mischungen das Volumen oberhalb der roten Grenzschicht um den Betrag erhöhen, um den sich das Volumen darunter verringert.
Capesius
Verfasst am: 14. März 2023 22:18
Titel: Die Verwirbelung sollte doch ...
willyengland hat Folgendes geschrieben:
...Es könnte auch ein Artefakt sein: Da man es hineingießt, wird die obere Flüssigkeit stärker in die untere verwirbelt.
...explizit ausgeschlossen sein durch das beschriebene "Überschichten", also dem
vorsichtigen
Hineingießen der zweiten Komponente. Ansonsten habe ich mich an dem Bild orientiert, aus dem für mich partout nicht erkennbar ist, daß die Diffusionsfronten so unterschiedlich sein sollen, daß hierzu ein Erklärungsversuch erwartet wurde.
Sofern Dichtekonstanz gilt; Wenn z.B. die blauen Moleküle in das Regime der roten eindringen, hinterlassen sie ja überall blaue "Fehlstellen". Was soll diese besetzen? Denkbar wäre, wenn bspw. die roten Moleküle doppelt so groß sind wie die blauen, aber jedes genauso intensiv wahrnehmbar wie ein blaues, das Vordringen der blauen, die zu zweit einen vormals roten Platz einnähmen, sich deutlicher wahrnehmen ließe. Ohne Kenntnis der Molekülgrößen, Lösungsdichten und molaren Extinktionskoeffizienten läßt sich trefflich spekulieren.
DrStupid
Verfasst am: 14. März 2023 11:44
Titel:
willyengland hat Folgendes geschrieben:
Es könnte auch ein Artefakt sein: Da man es hineingießt, wird die obere Flüssigkeit stärker in die untere verwirbelt.
Es könte auch eine optische Täuschung sein. Unsere Augen sind sehr schlecht darin absolute Helligkeiten zu vergleichen.
willyengland
Verfasst am: 14. März 2023 09:35
Titel:
Man weiß ja nichts über die Art der Flüssigkeiten und Farbstoffe, daher kann man das nicht definitiv sagen.
Nehmen wir an, es ist beides Wasser, aber mit unterschiedlichen Farbstoffen.
Dann könnte es z.B. so sein, dass das Farbmolekül A viel größer ist, sich also langsamer bewegt und daher weniger gut in die obere Phase eindringt.
Sind es verschiedene Flüssigkeiten, dann könnte es so sein wie DrStupid sagt, die Löslichkeiten sind unterschiedlich. s. z.B. Chloroform und Wasser:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chloroform#Physikalische_Eigenschaften
Es könnte auch ein Artefakt sein: Da man es hineingießt, wird die obere Flüssigkeit stärker in die untere verwirbelt.
DrStupid
Verfasst am: 14. März 2023 09:06
Titel:
Kolvena hat Folgendes geschrieben:
Dass die obere Flüssigkeit tiefer eindringt als umgekehrt, steht aber auch bei den Beobachtungen zum Experiment in der Lösung... Kann es dafür irgendwelche physikalischen Gründe geben?
Ich formuliere es mal anders herum: Ich sehe keinen Grund, warum die Diffusionsgeschwindigkeiten beider Komponenten in der jeweils anderen immer gleich groß sein sollten.
Kolvena
Verfasst am: 14. März 2023 08:39
Titel:
Danke für die Antwort!
Dass die obere Flüssigkeit tiefer eindringt als umgekehrt, steht aber auch bei den Beobachtungen zum Experiment in der Lösung... Kann es dafür irgendwelche physikalischen Gründe geben?
Capesius
Verfasst am: 14. März 2023 02:27
Titel: Diese Deutung der Beobachtung ...
Kolvena hat Folgendes geschrieben:
...Warum dringt die obere Flüssigkeit tiefer in die untere ein als umgekehrt? Ich gehe davon aus, dass es etwas mit der Gewichtskraft der oberen Flüssigkeit zu tun hat. Kann man das auch mit dem Teilchenmodell erklären?
...der asymmetrischen Diffusion aufgrund eines speziellen Teilchenmodells kann ich nicht nachvollziehen; für mich sieht das eher nach einer Besonderheit der Mischfarbverlaufsfunktion des verwendeten Grafikprogramms aus, die womöglich bloß die geforderte exponentiell abfallende Extinktion mit wachsender Eindringtiefe ungenau wiedergibt.
Kolvena
Verfasst am: 12. März 2023 20:13
Titel: Eindringen bei Durchmischung von Flüssigkeiten
Meine Frage:
Es geht um diese Aufgabe:
https://www.leifiphysik.de/waermelehre/temperatur-und-teilchenmodell/aufgabe/durchmischung-von-fluessigkeiten
Unter dem Link gibt es auch bereits eine Lösung zur Aufgabe.
Sorry, dass ich nur einen Link poste, aber alles inklusive Bilder hierher zu kopieren ist schwieriger.
Meine Ideen:
Die gegebene Lösung kann ich soweit auch nachvollziehen. Was ich aber nicht verstehe, und auch nicht geklärt wird:
Warum dringt die obere Flüssigkeit tiefer in die untere ein als umgekehrt? Ich gehe davon aus, dass es etwas mit der Gewichtskraft der oberen Flüssigkeit zu tun hat. Kann man das auch mit dem Teilchenmodell erklären?