Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Quantenphysik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Myon"]Nur kurz: ja, es sind nicht die gleichen Vorgänge. Bei Bragg dringen die Strahlen in den Kristall ein und streuen an den einzelnen Atomschichten. Es gilt Einfallswinkel=Ausfallswinkel, wobei nur für bestimmte Winkel konstruktive Interferenz entsteht. Bei der Aufgabe bei Leifiphysik dringen die Strahlen (hier Elektronen) nicht in den Kristall ein, die Streuung erfolgt an den Atomen an der Oberfläche.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Nils Hoppenstedt
Verfasst am: 13. Dez 2022 22:49
Titel:
Hallo Myon,
Myon hat Folgendes geschrieben:
Es gilt Einfallswinkel=Ausfallswinkel (nur dann kommt es bei einer einzelnen Schicht zu konstruktiver Interferenz).
Bist du sicher? Wenn in der einzelnen Schicht die Streuer isolierte Zentren sind, sollten doch neben der 0.Ordnung, bei der Einfallswinkel = Ausfallswinkel gilt, auch höhere Beugungsordnugen auftreten.
Viele Grüße,
Nils
Myon
Verfasst am: 13. Dez 2022 21:37
Titel:
Nur kurz: ja, es sind nicht die gleichen Vorgänge. Bei Bragg dringen die Strahlen in den Kristall ein und streuen an den einzelnen Atomschichten. Es gilt Einfallswinkel=Ausfallswinkel, wobei nur für bestimmte Winkel konstruktive Interferenz entsteht.
Bei der Aufgabe bei Leifiphysik dringen die Strahlen (hier Elektronen) nicht in den Kristall ein, die Streuung erfolgt an den Atomen an der Oberfläche.
Nilo
Verfasst am: 13. Dez 2022 21:26
Titel:
Vielen Dank, das hat schonmal etwas aufgeklärt.
Das heißt ich muss die Aufgaben unabhängig voneinander betrachten und der Ansatz mit Bragg passt garnicht zur Lefi Aufgabe?
Nur weil "Kristall" in der Aufgabenstellung drin steht, ist nicht auch Bragg drin?
Myon
Verfasst am: 13. Dez 2022 20:51
Titel:
Im ersten Fall dringen Röntgenstrahlen (nicht Elektronen) in den Kristall ein und werden an den Atomen der einzelnen Schichten gestreut. Es gilt Einfallswinkel=Ausfallswinkel (nur dann kommt es bei einer einzelnen Schicht zu konstruktiver Interferenz). Der Gangunterschied zwischen verschiedenen Schichten ist
woraus die Bragg-Bedingung folgt.
Im Fall bei Leifiphysik werden Elektronen an der Oberfläche eines Kristalls gestreut. Das ist vergleichbar mit der Streuung an einem Strichgitter (vgl.
hier
), nur dass die Elektronen reflektiert und nicht nach vorne gestreut werden. Der Gangunterschied ist in diesem Fall wie auf leifiphysik angegeben
Man beachte auch, dass der Winkel hier anders definiert ist als bei der Bragg-Reflexion.
Nilo
Verfasst am: 13. Dez 2022 19:39
Titel: Interferenz von Elektronen an Kristallen
Meine Frage:
Hallo,
wir haben im Unterricht für die Bragg Reflexion, bzw. die konstruktive Interferenz von Elektronen an Kristallebenen die Formel 2d*sin(?)=n*? eingeführt.
Hier eine Skizze die dem enstpricht:
https://www.ulfkonrad.de/wp-content/uploads/2020/05/bragg-geometrie.png
Man achte darauf, wie die Wellen ein und ausfallen.
Nun haben wir folgende Aufgabe bearbeiten sollen:
https://www.leifiphysik.de/quantenphysik/quantenobjekt-elektron/aufgabe/reflexionsgitter-fuer-elektronen
Nun wird dort nur mit einem b in der Fomel (statt 2d) gearbeitet und was mich am meisten verwirrt in der Lösung, ist die Art wie die Wellen einfallen und reflektiert werden (siehe
https://www.leifiphysik.de/sites/default/files/medien/Reflexionsgitter_fuer_Elektronen_Bild_2.gif
).
Meine Ideen:
Ich verstehe, dass sie senkrecht auf die kristallatome auftreffen und so. Was ich nicht verstehe ist, wie ich darauf kommen soll, wann ich jetzt welche Formel verwende, und wo der Unterschied zwischen der Gitterkonstante (g=b) und dem Netzebenenabstand (d) ist... Das eine zwischen den Atomen in einer Ebene und das andere zwischen den Atomen zweier Ebenen? Wann verwende ich was? Was wäre, wenn in o.g. Aufgabe die Elektronen nicht senkrecht auftreffen würden?
Vielen Dank!