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[quote="Käptn Haddock"]Hallo Steffen, 1000 Dank für Deine Antwort :) Du hast mir sehr geholfen! Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche Elmar[/quote]
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Autor
Nachricht
Käptn Haddock
Verfasst am: 07. Dez 2022 15:54
Titel:
Hallo Steffen,
1000 Dank für Deine Antwort
Du hast mir sehr geholfen!
Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche
Elmar
Steffen Bühler
Verfasst am: 07. Dez 2022 14:22
Titel:
Willkommen im Physikerboard!
Deine Überlegungen sind korrekt.
Viele Grüße
Steffen
Käpt´n Haddock
Verfasst am: 05. Dez 2022 18:18
Titel: Elektrische Leistung
Meine Frage:
Hallo zusammen,
wenn in die Formel für die elektrische Leistung P = Spannung U * Stromstärke I
statt U der Term I * R (R: elektr. Widerstand) eingesetzt wird (denn laut Ohm´schem Gesetz gilt: U = I * R), dann ergibt sich die Formel:
P = I^2 * R (I)
Und wenn in die Formel für die elektrische Leistung P = U * I
statt I der Term U/R eingesetzt wird (denn laut Ohm´schem Gesetz gilt: I = U/R), dann ergibt sich die Formel:
P = U^2 / R (II)
Was mich stutzig macht:
Laut Formel (I) verhält sich die Leistung P proportional zum Widerstand R , weil hier R als Faktor auftritt
Z.B. eine Verdopplung von R führt auch zu einer Verdopplung von P
Aber:
Laut Formel (II) verhält sich die Leistung P umgekehrt proportional zum Widerstand R , weil hier R als Divisor auftritt (im Nenner steht)
Z.B. eine Verdopplung von R führt jetzt zu einer Halbierung von P.
Diesen scheinbaren Widerspruch (einmal Proportionalität, einmal umgekehrte Proportionalität) habe ich zuerst nicht verstanden und deshalb nach einer Erklärung gesucht.
Könntet Ihr mir bitte weiterhelfen und mir sagen, ob mein Erklärungsversuch korrekt oder falsch ist?
Vielen Dank!
Meine Ideen:
Wenn der Zusammenhang zwischen 3 Größen (hier: P, I und R bzw.: P, U und R) untersucht werden soll (ob ein proportionaler oder umgekehrt proportionaler Zusammenhang besteht),ist es hilfreich, jeweils eine der 3 Größen konstant zu halten, während sich die beiden anderen Größen verändern.
Versuch (I):
I wird konstant gehalten, R wird z.B. vergrößert und P in Abhängigkeit von R beobachtet
Wird Bei der Formel (I):
P = I^2 * R (I)
I konstant gehalten und R z.B. vergrößert, dann vergrößert sich auch P, weil ein zunehmender Widerstand R bei konstanter Stromstärke I nur bedeuten kann, daß auch die Spannung U gestiegen sein Muß.
D.h. I bleibt konstant und U nimmt zu
Da P = U * I, muß dann auch P ansteigen, wenn U ansteigt
Das erklärt den proportionalen Zusammenhang zwischen P und R
Versuch (II):
U wird konstant gehalten, R wird z.B. vergrößert und P in Abhängigkeit von R beobachtet
Wird bei der Formel (II):
P = U^2 / R (II)
U konstant gehalten und R z.B. vergrößert, dann verkleinert sich jetzt P, weil ein zunehmender Widerstand R bei konstanter Spannung U dazu führt, daß die Stromstärke I sinkt.
D.h. U bleibt konstant und I nimmt ab
Da P = U * I, muß dann auch P abnehmen
Das erklärt den umgekehrt proportionalen Zusammenhang zwischen P und R
Mein Erklärungsversuch für oben genannten scheinbaren Widerspruch:
Oben wurde gesagt, daß bei Versuch (I) und (II) jeweils eine Größe konstant gehalten wird, während R verändert wird und P in Abhängigkeit von R beobachtet wird
In Wirklichkeit habe ich aber bei Versuch (I) nicht nur R vergrößert, sondern gleichzeitig auch U, denn sonst wäre I ja wegen des steigenden R kleiner geworden und nicht konstant geblieben.
Versuch (I) zeigt also die Proportionalität zwischen P und U, und nicht - wie zuerst von mir angenommen - die Proportionalität zwischen P und R
Bei Versuch (II) wird nur U konstant gehalten, während R vergrößert wird. Deshalb sinkt I und somit auch der Wert des Produktes P = U * I
Versuch (II) zeigt - wie oben gesagt - die umgekehrte Proportionalität zwischen P und R
Viele Grüße
Elmar