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[quote="Sauron"]Wir behandeln das thema Kriechen von Metallen. Manche haben eine Passivschicht, wie z.b. die rostfreien Edelstähle. Wenn ein Bauteil lange genug an ein und derselben Stelle steht, dann wird es Kriechprozesse über den Inneren Spannungsabbau geben. Diese Effekte sind je nach Belastung nur sehr gering. Imbereich von Nanometern bis hin zu 1 Mikrometer in 1000 Jahren. Jetzt wurde gesagt, dass so ein Edelstahl umso besser passivieren, oder repassivieren kann, umso glatter die Oberfläche ist, da dann nämlich die Passivschicht besser kriechen kann. was ich jetzt nicht verstehe ist folgendes. Wenn man besagtes schweres bauteil aufstellt das dann ach 1000 Jahren so extrem wenig gekrochen ist, dann muss doch das Kriechen der Passivschicht simultan zum Material von statten gehen. Ansonsten würde ja irgendwann die passivschicht unter dem bauteil "heraus laufen". Also wieso passiert das nicht? Meine Vermutung wäre, dass dieses Kriechen nur bis zu einem gewissen Punkt geht und dann die makroskopischen Eigenschaften des Bauteils greifen.[/quote]
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Sauron
Verfasst am: 30. Okt 2022 19:40
Titel:
Wenn eine Statue aufgestellt wird und lange genug steht erfolgt ein Spannungsabbau durch das Kriechen des materials. Sprich der Fuss verbreitert sich in x Jahren um X Nanometer.
willyengland
Verfasst am: 30. Okt 2022 18:37
Titel:
Vielleicht könntest du deine Frage noch mal anders formulieren und erklären, was genau du mit "Kriechen" meinst.
Sauron
Verfasst am: 30. Okt 2022 18:15
Titel:
Ich glaube nicht das die Passivschicht ins Innere diffundiert. Das sind ja entsprechende Moleküle und die dürften sich gar nicht ins Kristallgitter einfügen dürfen. Desegen kann ja auch bei raumtemperatur kein Stickstoff ins Metall eindringen, weil N2 ein Molekül ist.
Und das von Innen etwas in die Passivschicht diffundiert glaube ich auch nicht, den dann müsste die Atome ja eben gerade in die Bereiche mit dem höchsten Druck / der höchsten Spannung hinein diffundieren.
willyengland
Verfasst am: 27. Okt 2022 13:36
Titel:
Dazu müsste man erst mal wissen, was genau denn ein "Kriechprozess" ist.
Was genau passiert dabei?
Ich könnte mir vorstellen, dass unter hohem Druck und/oder langer Zeit die Elemente der Passivschicht in das Metall wandern.
Sauron
Verfasst am: 26. Okt 2022 17:34
Titel: Kriechen von Oberflächenschichten
Wir behandeln das thema Kriechen von Metallen.
Manche haben eine Passivschicht, wie z.b. die rostfreien Edelstähle.
Wenn ein Bauteil lange genug an ein und derselben Stelle steht, dann wird es Kriechprozesse über den Inneren Spannungsabbau geben.
Diese Effekte sind je nach Belastung nur sehr gering.
Imbereich von Nanometern bis hin zu 1 Mikrometer in 1000 Jahren.
Jetzt wurde gesagt, dass so ein Edelstahl umso besser passivieren, oder repassivieren kann, umso glatter die Oberfläche ist, da dann nämlich die Passivschicht besser kriechen kann.
was ich jetzt nicht verstehe ist folgendes.
Wenn man besagtes schweres bauteil aufstellt das dann ach 1000 Jahren so extrem wenig gekrochen ist, dann muss doch das Kriechen der Passivschicht simultan zum Material von statten gehen.
Ansonsten würde ja irgendwann die passivschicht unter dem bauteil "heraus laufen".
Also wieso passiert das nicht?
Meine Vermutung wäre, dass dieses Kriechen nur bis zu einem gewissen Punkt geht und dann die makroskopischen Eigenschaften des Bauteils greifen.