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[quote="Isi98"][b]Meine Frage:[/b] Ich habe diese Frage schon auf gutefrage.net gestellt, aber keine wirklich zufriedenstellenden Antworten erhalten, daher stelle ich sie nun hier. Angenommen ich hätte einen homogenen und unzerstörbaren Stabmagneten, der, mit dem Nordpol voran, in ein nicht rotierendes Schwarzes Loch, ohne elektrische Ladung fällt. Wenn jetzt der Nordpol (hier auch negative magnetische Ladung) hinter dem Ereignishorizont "verschwindet", sollte die negative magnetische Ladung hinter dem Horizont nicht mehr mit dem Südpol kommunizieren können, was dazu führte, dass die negative magnetische Ladung in Relation zur positiven Ladung abnimmt. Nun müssen der magnetische Nord- und Südpol aber immer die gleiche Ladung haben, da wie wir (empirisch) wissen, keine magnetischen Monopole existieren. ?B = 0 Nun meine Frage: Was passiert mit dem Magneten außerhalb des Ereignishorizonts? Verhält er sich so wie ein Magnet, den man zerbricht, also bildet er an der Kontaktstelle mit dem Ereignishorizont konstant einen neuen magnetischen Nordpol, unter Abnahme der positiven magnetischen Ladung, für jedes wegfallende Atom? Und wie sehe die Entwicklung der magnetischen Feldlinien über die Zeit eines solchen Magneten mit abnehmender Größe aus? Ein Nutzer auf gutefrage.net meinte "zumindest bei großen SL ist es so, dass der Stabmagnet gar nicht mitbekommt, dass er den Ereignishorizont überschritten hat. Er bleibt weiter intakt. In seinem lokalen Bezugssystem verändert sich nichts.". Mein Problem damit wäre, dass wenn ich mir die Feldlinien vorstelle, es für mich dann so aussehe als existierte eine größere positive magnetische Ladung, als eine negative, was irgendwie nicht so knusper klingt. Es wäre daher nett, wenn mit jemand erklären könnte, was genau der Nutzer mit seiner Antwort gemeint haben könnte, womöglich habe ich die Antwort einfach nicht richtig verstanden. [b]Meine Ideen:[/b] Es geht mir hier nicht um eine mathematische Antwort, das ist mehr ein Gedankenexperiment, für mich wären also konzeptionelle Antworten basierend auf der bekannten Physik interessant.[/quote]
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Nachricht
Isi98
Verfasst am: 14. Jun 2022 11:59
Titel: Kontakt eines Stabmagneten mit einem schwarzen Loch
Meine Frage:
Ich habe diese Frage schon auf gutefrage.net gestellt, aber keine wirklich zufriedenstellenden Antworten erhalten, daher stelle ich sie nun hier.
Angenommen ich hätte einen homogenen und unzerstörbaren Stabmagneten, der, mit dem Nordpol voran, in ein nicht rotierendes Schwarzes Loch, ohne elektrische Ladung fällt.
Wenn jetzt der Nordpol (hier auch negative magnetische Ladung) hinter dem Ereignishorizont "verschwindet", sollte die negative magnetische Ladung hinter dem Horizont nicht mehr mit dem Südpol kommunizieren können, was dazu führte, dass die negative magnetische Ladung in Relation zur positiven Ladung abnimmt.
Nun müssen der magnetische Nord- und Südpol aber immer die gleiche Ladung haben, da wie wir (empirisch) wissen, keine magnetischen Monopole existieren.
?B = 0
Nun meine Frage:
Was passiert mit dem Magneten außerhalb des Ereignishorizonts? Verhält er sich so wie ein Magnet, den man zerbricht, also bildet er an der Kontaktstelle mit dem Ereignishorizont konstant einen neuen magnetischen Nordpol, unter Abnahme der positiven magnetischen Ladung, für jedes wegfallende Atom?
Und wie sehe die Entwicklung der magnetischen Feldlinien über die Zeit eines solchen Magneten mit abnehmender Größe aus?
Ein Nutzer auf gutefrage.net meinte "zumindest bei großen SL ist es so, dass der Stabmagnet gar nicht mitbekommt, dass er den Ereignishorizont überschritten hat. Er bleibt weiter intakt. In seinem lokalen Bezugssystem verändert sich nichts.".
Mein Problem damit wäre, dass wenn ich mir die Feldlinien vorstelle, es für mich dann so aussehe als existierte eine größere positive magnetische Ladung, als eine negative, was irgendwie nicht so knusper klingt. Es wäre daher nett, wenn mit jemand erklären könnte, was genau der Nutzer mit seiner Antwort gemeint haben könnte, womöglich habe ich die Antwort einfach nicht richtig verstanden.
Meine Ideen:
Es geht mir hier nicht um eine mathematische Antwort, das ist mehr ein Gedankenexperiment, für mich wären also konzeptionelle Antworten basierend auf der bekannten Physik interessant.