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[quote="Iron Fist"][b]Meine Frage:[/b] Also so wie ich dich verstanden habe, bestimmt die höhe der anliegenden Ae nur wie schnell ein Prozeß abläuft. Nicht aber die Richtung. Und wenn man nicht beim absoluten Nullpunkt ist, oder ein Werkstück nicht völlig unbelastet ist (keinerlei anliegende Spannung), dann ist immer Aktivierungsenergie da. Allerdings muß das nicht bedeuten, dass sich hier in menschlichen Zeiträumen etwas tun wird. Es kann durch aus sein, das ein sehr hoch legerter Edelstahl, der dazu noch sehr dickwandig ist und nur mit einer geringen anliegenden Spannung im unteren elastsichen Bereich belastet wird, auch nach 500 Jahren keine Veränderung merkliche Veränderung seiner Optik oder Eigenschaften zeigt, da die zur Verfügung stehende AE in diesem Zeitraum nicht ausreicht um merklich etwas zu verändern. Eine sehr hoch anliegende, dauerhafte Spannung könnte das ganze dann aber so beschleunigen, dass man nach 70 Jahren schon merklich gebildetes Martensit findet, da in diesem fall die zur Verfügung stehende AE deutlich höher ist. So wie ich es verstanden habe ist der Martensit immer der stabile Teil. Was ist dann aber mit den Nickel Basislegierungen? Sind diese dann auch metastabil im bezug auf Martensitumwandlung? Hierzu konnte ich nichts finden. [b]Meine Ideen:[/b] Langsam verstehe ich glaube ich.[/quote]
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DrStupid
Verfasst am: 28. Mai 2022 16:12
Titel: Re: Metastabil 3.0
Iron Fist hat Folgendes geschrieben:
Was ist dann aber mit den Nickel Basislegierungen?
Sind diese dann auch metastabil im bezug auf Martensitumwandlung?
Dazu muss man sich die jeweiligen Phasendiagramme ansehen. Die zeigen die stabilen Phasen in Abhängigkeit von den Bedingungen und Zusammensetzungen.
Iron Fist
Verfasst am: 28. Mai 2022 15:42
Titel: Metastabil 3.0
Meine Frage:
Also so wie ich dich verstanden habe, bestimmt die höhe der anliegenden Ae nur wie schnell ein Prozeß abläuft.
Nicht aber die Richtung.
Und wenn man nicht beim absoluten Nullpunkt ist, oder ein Werkstück nicht völlig unbelastet ist (keinerlei anliegende Spannung), dann ist immer Aktivierungsenergie da.
Allerdings muß das nicht bedeuten, dass sich hier in menschlichen Zeiträumen etwas tun wird.
Es kann durch aus sein, das ein sehr hoch legerter Edelstahl, der dazu noch sehr dickwandig ist und nur mit einer geringen anliegenden Spannung im unteren elastsichen Bereich belastet wird, auch nach 500 Jahren keine Veränderung merkliche Veränderung seiner Optik oder Eigenschaften zeigt, da die zur Verfügung stehende AE in diesem Zeitraum nicht ausreicht um merklich etwas zu verändern.
Eine sehr hoch anliegende, dauerhafte Spannung könnte das ganze dann aber so beschleunigen, dass man nach 70 Jahren schon merklich gebildetes Martensit findet, da in diesem fall die zur Verfügung stehende AE deutlich höher ist.
So wie ich es verstanden habe ist der Martensit immer der stabile Teil.
Was ist dann aber mit den Nickel Basislegierungen?
Sind diese dann auch metastabil im bezug auf Martensitumwandlung?
Hierzu konnte ich nichts finden.
Meine Ideen:
Langsam verstehe ich glaube ich.