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[quote="Capesius"]... und von einem befreundeten Mechatroniker weiß ich auch nur, daß die Hersteller ein Gewese darum machen. Allerdings können sie die Maxwellschen Gleichungen auch nicht außer Kraft setzen und wenn man sich mit groben Schätzwerten zufrieden gibt, kann man in 0. Näherung ausrechnen, daß [u]unter den Annahmen[/u] -Nennleistung P wird umgesetzt -Akkuspannung = U die auf alle Radmotore verteilte Stromstärke I=P/U sein dürfte, wie bereits richtig erkannt. [b]Wenn[/b] als weitere Voraussetzung angenommen wird, daß die Radmotore mit dieser Akkuspannung auch betrieben werden können und jede unnötige Transformation nur ihrerseits Batterieleistung thermalisiert, die Fuhre aber nicht weiterbringt, sie also darauf ausgelegt sind. Es kann natürlich sein, daß man die Akkuspannung hochtransformiert, um die Wicklungsdrahtquerschnitte dünner machen zu können, aber das ist Kaufmannskram: Wieviel € spart man bei x kg weniger Cu und dafür handelt man sich auch elektrotechnische Nebeneffekte ein, weil höhere Spannungen den Isolationsaufwand vergrößern und die Rückwirkungen von Induktivitäten bspw. mit Freilaufdioden abgefangen werden müssen. Taugt genausowenig fürs Marketing wie seinerzeit, sagen wir, schlau ausgetüftelte betriebsdauererhöhende Legierungszusätze für Ventilsitzringe. Interessanter wären dann Fragen, - wie die Ströme und damit die Antriebsleistung auf die Räder verteilt wird (bspw. weil ein ESP damit beschäftigt ist) - wie sich die Ströme auf die einzelnen Wicklungsgruppen der Statorpakete in den Motoren verteilen. Aber das gehört genau zu den konstruktiven Merkmalen, die eine mehr oder weniger lange Erprobung und Programmierung erfordern. Es gab ja schon mal hier einen Post über diese Antriebe. Natürlich wären auch Fragen über den Wirkungsgrad der Rekuperation interessant, also ob die Motore bei Maximalstromstärke von +I bei passender Ansteuerung auch ungefähr -I als gemittelten Strom zurückspeisen könnten, aber auch hier herrscht Stille im Prospektwald.[/quote]
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Fragvogel_1
Verfasst am: 02. Mai 2022 18:28
Titel:
Hi,
Akkus werden immer mit Gleichstrom -> DC geladen. Bei Wechselstrom -> AC sind die sofort kaputt. Strom aus der Batterie ist auch immer Gleichstrom.
Strom ist bei Gleichstrom leicht zu errechnen: Motor-Leistung durch Akku-Spannung = Strom.
Grüße
Capesius
Verfasst am: 01. Mai 2022 18:46
Titel: Das läßt sich nicht pauschal beantworten ...
... und von einem befreundeten Mechatroniker weiß ich auch nur, daß die Hersteller ein Gewese darum machen. Allerdings können sie die Maxwellschen Gleichungen auch nicht außer Kraft setzen und wenn man sich mit groben Schätzwerten zufrieden gibt, kann man in 0. Näherung ausrechnen, daß
unter den Annahmen
-Nennleistung P wird umgesetzt
-Akkuspannung = U
die auf alle Radmotore verteilte Stromstärke I=P/U sein dürfte, wie bereits richtig erkannt.
Wenn
als weitere Voraussetzung angenommen wird, daß die Radmotore mit dieser Akkuspannung auch betrieben werden können und jede unnötige Transformation nur ihrerseits Batterieleistung thermalisiert, die Fuhre aber nicht weiterbringt, sie also darauf ausgelegt sind.
Es kann natürlich sein, daß man die Akkuspannung hochtransformiert, um die Wicklungsdrahtquerschnitte dünner machen zu können, aber das ist Kaufmannskram: Wieviel € spart man bei x kg weniger Cu und dafür handelt man sich auch elektrotechnische Nebeneffekte ein, weil höhere Spannungen den Isolationsaufwand vergrößern und die Rückwirkungen von Induktivitäten bspw. mit Freilaufdioden abgefangen werden müssen. Taugt genausowenig fürs Marketing wie seinerzeit, sagen wir, schlau ausgetüftelte betriebsdauererhöhende Legierungszusätze für Ventilsitzringe.
Interessanter wären dann Fragen,
- wie die Ströme und damit die Antriebsleistung auf die Räder verteilt wird (bspw. weil ein ESP damit beschäftigt ist)
- wie sich die Ströme auf die einzelnen Wicklungsgruppen der Statorpakete in den Motoren verteilen. Aber das gehört genau zu den konstruktiven Merkmalen, die eine mehr oder weniger lange Erprobung und Programmierung erfordern. Es gab ja schon mal hier einen Post über diese Antriebe.
Natürlich wären auch Fragen über den Wirkungsgrad der Rekuperation interessant, also ob die Motore bei Maximalstromstärke von +I bei passender Ansteuerung auch ungefähr -I als gemittelten Strom zurückspeisen könnten, aber auch hier herrscht Stille im Prospektwald.
Autonerd
Verfasst am: 15. Apr 2022 16:47
Titel: Wie viel Strom fließt in einem E-Auto?
Meine Frage:
Meistens haben die HV-Batterien ja Spannungen zwischen 400 und 900 Volt und werden mit einer bestimmten Leistung geladen (z.B. 11 kW AC). Doch wie sieht es aus, wenn Strom aus der Batterie zum Elektromotor/antrieb fließt?
Ich habe recherchiert, aber nichts brauchbares gefunden: Wie viel Spannung und wie hoch sind die Ströme (und die draus resultierende U * I Leistung), die von der Elektro-Batterie zum Motor gehen?
Meine Ideen:
Danke für eure Expertise!