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[quote="bipo"][b]Meine Frage:[/b] kann die ständige Expansion des Weltalls durch negative Gravitation beschrieben werden, vergleichbar wie es für die kosmische Inflation nach Alan Guth möglich ist? [b]Meine Ideen:[/b] Die Guth?sche überlichtschnelle, kosmische Inflation des Urknalls in der ersten Milli-Milli-Sekunde wird mit exzessiver Akkumulation von Vakuumenergie infolge eines Symmetriebruchs durch Abkühlung erklärt. Es resultiert gravitative Abstoßung Das belegt der Energie-Impuls-Tensor der ART Einsteins, der neben der Masse-Energiedichte u.a. auch den Druck eines Strahlungsfeldes beschreibt. Er kann positiv oder, als Zug gesehen, negativ sein und entspricht im Energie-Impuls-Tensor anziehender oder abstoßender Gravitation. Raumzeitgeometrie also Raumzeitkrümmung und Gravitation folgen aus dem Energie-Impuls-Tensor. Die Akkumulation der Vakuumenergie erzeugte eine negative Raumzeitkrümmung, die auf Objekte im Raum abstoßend wirkte, da diese der Raumzeitkrümmung folgen müssen. Aus den Energiefeldern der anschließenden Baryogenese gewannen die Elementarteilchen Masse aus dem zusammenbrechenden Higgsfeld. Energie wurde in Materie transformiert. Seit dieser abgeschlossenen Masse-Entstehung des Weltalls findet eine unaufhörliche Energie-Rücktransformation zu Energie statt. Die zu Materie ?eingefrorene? Energie aus der Baryogenese, wird über das Lebensalter des Weltalls wieder frei gesetzt. Masse verschwindet, es bleibt das Pendant an Energie. Masse, die positiver Gravitation unterliegt, sich also gegenseitig anzieht, verschwindet mit zunehmendem Alter des Universums. Was geschieht mit der ?befreiten? Energie? Sie muss sich anhäufen ? im Pool der Nullpunktsenergie? Als Dunkle Energie? Frage: Könnten diese ständig enorm wachsenden energetischen Felder einen vergleichbaren Effekt in Form von negativer Gravitation auslösen wie in der kosmischen Inflation die Felder der Vakuumenergie und so die Expansion des Weltalls bewirken? Wenn alle Materie wieder in Energie überführt wurde, ist das Ende erreicht. Alle Potentiale sind eingeebnet. Das wäre dann auch das Ende der Entropiemaximierung. Clausius hätte Recht. Charakteristik der kosmischen Inflation und zunehmenden Expansion des Weltalls. Kosmische Inflation Sehr hohe Temperatur Winzige ?Singularität? Exponentielle Verwirklichung Masse entsteht in Milli-Milli Sekunden Enorme negative Raumzeitkrümmung Expansion des Weltalls Temperatur am Nullpunkt Gesamtes Weltall schleichend, asymptotisch Masse verschwindet über die ?Lebenszeit? des Weltalls Geringe Raumzeitkrümmung, Summarisch = 0 ?, positiv oder negativ? Wie wirken sich diese Unterschiede im Energie-Impuls-Tensor aus bzw. kommt es zu einer negativen Raumzeitkrümmung, die negative Gravitation und damit Expansion des Weltalls bewirkt?[/quote]
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bipo
Verfasst am: 01. Mai 2022 16:00
Titel: Ausdehnung des Weltalls
Meine Frage:
kann die ständige Expansion des Weltalls durch negative Gravitation beschrieben werden, vergleichbar wie es für die kosmische Inflation nach Alan Guth möglich ist?
Meine Ideen:
Die Guth?sche überlichtschnelle, kosmische Inflation des Urknalls in der ersten Milli-Milli-Sekunde wird mit exzessiver Akkumulation von Vakuumenergie infolge eines Symmetriebruchs durch Abkühlung erklärt. Es resultiert gravitative Abstoßung Das belegt der Energie-Impuls-Tensor der ART Einsteins, der neben der Masse-Energiedichte u.a. auch den Druck eines Strahlungsfeldes beschreibt. Er kann positiv oder, als Zug gesehen, negativ sein und entspricht im Energie-Impuls-Tensor anziehender oder abstoßender Gravitation. Raumzeitgeometrie also Raumzeitkrümmung und Gravitation folgen aus dem Energie-Impuls-Tensor.
Die Akkumulation der Vakuumenergie erzeugte eine negative Raumzeitkrümmung, die auf Objekte im Raum abstoßend wirkte, da diese der Raumzeitkrümmung folgen müssen.
Aus den Energiefeldern der anschließenden Baryogenese gewannen die Elementarteilchen Masse aus dem zusammenbrechenden Higgsfeld. Energie wurde in Materie transformiert. Seit dieser abgeschlossenen Masse-Entstehung des Weltalls findet eine unaufhörliche Energie-Rücktransformation zu Energie statt. Die zu Materie ?eingefrorene? Energie aus der Baryogenese, wird über das Lebensalter des Weltalls wieder frei gesetzt. Masse verschwindet, es bleibt das Pendant an Energie. Masse, die positiver Gravitation unterliegt, sich also gegenseitig anzieht, verschwindet mit zunehmendem Alter des Universums. Was geschieht mit der ?befreiten? Energie? Sie muss sich anhäufen ? im Pool der Nullpunktsenergie? Als Dunkle Energie?
Frage: Könnten diese ständig enorm wachsenden energetischen Felder einen vergleichbaren Effekt in Form von negativer Gravitation auslösen wie in der kosmischen Inflation die Felder der Vakuumenergie und so die Expansion des Weltalls bewirken?
Wenn alle Materie wieder in Energie überführt wurde, ist das Ende erreicht. Alle Potentiale sind eingeebnet. Das wäre dann auch das Ende der Entropiemaximierung. Clausius hätte Recht.
Charakteristik der kosmischen Inflation und zunehmenden Expansion des Weltalls.
Kosmische Inflation
Sehr hohe Temperatur
Winzige ?Singularität?
Exponentielle Verwirklichung
Masse entsteht in Milli-Milli Sekunden
Enorme negative Raumzeitkrümmung
Expansion des Weltalls
Temperatur am Nullpunkt
Gesamtes Weltall
schleichend, asymptotisch
Masse verschwindet über die ?Lebenszeit? des Weltalls
Geringe Raumzeitkrümmung, Summarisch = 0 ?, positiv oder negativ?
Wie wirken sich diese Unterschiede im Energie-Impuls-Tensor aus bzw. kommt es zu einer negativen Raumzeitkrümmung, die negative Gravitation und damit Expansion des Weltalls bewirkt?