Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Elektrik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="Kurt"][quote="Wellentheoretiker"][b]Meine Frage:[/b] Was sind eigentlich Oberschwingungen und wieso sind sie in der Wellenlehre und für einen Elektrotechniker so interessant? [/quote] Weil sie zerstörerisch sein können. Ob nun Oberschwingungen genannt, oder Harmonische oder Oberwellen usw. das ist alles das Gleiche. Wenn du ein sauberes Sinussignal hast dann kann dieses keine "Oberwellen" anregen, ist dein Signal nichtsinusförmig, z.B ein Rechtecksignal, dann regt dieses alle Resonanzkörper an die in einem ungeradzahligen Verhältnis zu deinem Anregesignal in Resonanz gehen können und baut dort eine, zum Teil extrem hohe, Schwingamplitude auf. Geradzahlige Resonanzkörper werden zwar auch angeregt, können aber keine nennenswerte Amplitude aufbauen. Kurt[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Kurt
Verfasst am: 13. Jan 2022 23:04
Titel: Re: Oberschwingungen
Wellentheoretiker hat Folgendes geschrieben:
Meine Frage:
Was sind eigentlich Oberschwingungen und wieso sind sie in der Wellenlehre und für einen Elektrotechniker so interessant?
Weil sie zerstörerisch sein können.
Ob nun Oberschwingungen genannt, oder Harmonische oder Oberwellen usw. das ist alles das Gleiche.
Wenn du ein sauberes Sinussignal hast dann kann dieses keine "Oberwellen" anregen, ist dein Signal nichtsinusförmig, z.B ein Rechtecksignal, dann regt dieses alle Resonanzkörper an die in einem ungeradzahligen Verhältnis zu deinem Anregesignal in Resonanz gehen können und baut dort eine, zum Teil extrem hohe, Schwingamplitude auf.
Geradzahlige Resonanzkörper werden zwar auch angeregt, können aber keine nennenswerte Amplitude aufbauen.
Kurt
Steffen Bühler
Verfasst am: 13. Jan 2022 16:04
Titel:
Wellentheoretiker hat Folgendes geschrieben:
Welche Anwendung finden die Oberschwingungen (Harmonischen) in der Systemtheorie bzw. Regelungstechnik?
Auch da hast Du ein Eingangssignal mit einem bestimmten Spektrum, das mit der Übertragungsfunktion des Kanals multipliziert wird und so das Ausgangssignal ergibt. Die Harmonischen am Ausgang werden somit nicht genauso aussehen wie die am Eingang, sondern jeweils in Amplitude und Phase verändert sein.
Wellentheoretiker hat Folgendes geschrieben:
Und in der Energieversorgung?
Ach, Du bist das schon wieder. Es irritiert etwas, wenn Du Dich dauernd umbenennst.
Da kenn ich mich nicht so aus, wie Du weißt. Aber einen 50-Hz-Sinus bekommt man wohl recht problemlos über ein Kabel, der hat ja keine Harmonischen.
Wellentheoretiker
Verfasst am: 13. Jan 2022 15:58
Titel:
Danke schonmal für die Erklärung!
Also sagt man Harmonische statt Oberschwingung? Unser Prof. (FH, Physik-Modul im E-Technik Studium) nutzt allerdings den Begriff Oberschwingung...
Welche Anwendung finden die Oberschwingungen (Harmonischen) in der Systemtheorie bzw. Regelungstechnik?
Und in der Energieversorgung?
Steffen Bühler
Verfasst am: 13. Jan 2022 15:41
Titel:
Sobald ein Übertragungskanal ins Spiel kommt, der nicht sämtliche Frequenzkomponenten gleich stark überträgt, werden die Harmonischen (Oberschwingung ist kein wissenschaftlicher Ausdruck) nicht mehr im selben Verhältnis übertragen.
Ein Sägezahn, wie ihn zum Beispiel eher eine Violine erzeugt, wird, wenn höhere Frequenzen abgeschnitten werden, eher zu einem Dreieck und klingt dann mehr wie eine Flöte.
Ein Rechteck, wie man ihn zur Datenübertragung nimmt, wird bei abgeschnittenen Harmonischen immer mehr zum Sinus, hat also eventuell nicht mehr die erwartete Breite. Das kann dann Datenfehler ergeben.
Viele Grüße
Steffen
Wellentheoretiker
Verfasst am: 13. Jan 2022 15:16
Titel: Oberschwingungen
Meine Frage:
Was sind eigentlich Oberschwingungen und wieso sind sie in der Wellenlehre und für einen Elektrotechniker so interessant?
Weder das Skript, noch Wikipedia helfen mir wirklich weiter... ich weiß zwar, wie man mathematisch eine Grundfrequenz und daraus die resultierenden Oberschwingungen m-ten Grades berechnet, doch was bedeutet das genau? Was passiert hier physikalisch?
Meine Ideen:
Danke... das habe ich bisher einfach nicht verstanden...