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[quote="masterpie"]Ich denke abzulesen: Eingangsspannung: 1 V Ausgangsspannung: 18 V damit Spannungsverstärkung mind. 18-fach Wird wohl mehr verstärken können und hier in die durch die Betriebsspannung vorgegebene Sättigung fahren. Anstiegszeit der Ausgangsspannung: 3,24 us Gruß, Masterpie[/quote]
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masterpie
Verfasst am: 02. Jan 2022 20:42
Titel:
Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Kompliziert sieht die Schaltung auf dem Foto nicht aus. Nur arbeiten kann man mit derartiger Information nicht. Schade.
ML
Verfasst am: 02. Jan 2022 18:32
Titel:
Hallo,
Fitzgerald hat Folgendes geschrieben:
Im Funktionsgenerator waren 15V und 7,7 mA eingegeben.
Das glaube ich nicht. Eine 15 V Eingangsspannung müsstest Du üblicherweise abschwächen. Und wozu ist die Stromstärke ebenfalls angegeben?
Zitat:
Anbei habe ich nur die Schaltung.
Die anderen Werte habe ich leider nicht mehr bzw. vergessen zu dokumentieren.
Ein Schaltbild ist das aber nicht. Ich weiß noch nicht einmal, ob der OPV sich unter dem Kühlkörper versteckt oder in dem DIL-Gehäuse. So ein Forum ist doch kein Kreuzworträtsel für den Leser
Ok, best guess:
Unter dem Kühlkörper befindet sich ein Festspannungsregler, der eine konstante Spannung erzeugt. Das Bauteil im DIL-Gehäuse ist ein Doppel-OPV, von dem nur einer genutzt wird (der zweite sollte dann auch beschaltet werden, damit er nicht schwingt, aber das ist angesichts dieses Durcheinanders ein Luxusproblem).
Aber wie geht's dann weiter, und weshalb ist da nur ein Elko statt zwei und wieso drei Widerstände?
Also, so geht's nicht. Entweder hast Du ein Schaltbild. Dann kannst Du eine vernünftige Antwort bekommen. Oder Du lieferst ein Bild von einer Spaghetti-Schaltung, dann bekommst Du einen Orakelspruch aus der Glaskugel.
Schau Dir auf jeden Fall auch mal LTSPice an. Damit kannst Du solche Schaltungen realitätsnah simulieren.
Viele Grüße
Michael
Fitzgerald
Verfasst am: 02. Jan 2022 17:51
Titel:
Danke für die Erklärung, jetzt ist es ein wenig klarer!
Im Funktionsgenerator waren 15V und 7,7 mA eingegeben. Anbei habe ich nur die Schaltung.
Die anderen Werte habe ich leider nicht mehr bzw. vergessen zu dokumentieren.
Ich glaube ich muss mir ein Oszi, Funktionsgenerator, Multimeter, Steckbretter und alles für daheim kaufen.
In der FH hat leider nicht jeder die Möglichkeiten alleine 1 Arbeitsplatz zu haben bzw. wurde die Geräthandhabung anfangs nie erklärt, was für den Lerneffekt sehr schlecht ist.
Obwohl die ach so tollen Ressourcen und Betreuung in Marketingvideos immer beworben werden, was in der Realität nicht zutrifft.
Aber Hauptsache man beschwert sich in EU/DE/Ö über einen Fachkräftemangel, während StudentInnen (1. Semester) alleine gelassen und frustriert werden und dann zu BWL/Jus wechseln.
ML
Verfasst am: 02. Jan 2022 12:05
Titel:
Hallo,
masterpie hat Folgendes geschrieben:
Eingangsspannung: 1 V
Ausgangsspannung: 18 V damit Spannungsverstärkung mind. 18-fach
Wird wohl mehr verstärken können und hier in die durch die Betriebsspannung vorgegebene Sättigung fahren.
Ja, so lese ich das auch ab. Gerade die Frage mit der Betriebsspannung ist interessant.
Zitat:
Anstiegszeit der Ausgangsspannung: 3,24 us
Achso, die beiden orangenen Markierungen - das ergibt Sinn.
Viele Grüße
Michael
ML
Verfasst am: 02. Jan 2022 12:03
Titel:
Hallo,
masterpie hat Folgendes geschrieben:
Eingangsspannung: 1 V
Ausgangsspannung: 18 V damit Spannungsverstärkung mind. 18-fach
Wird wohl mehr verstärken können und hier in die durch die Betriebsspannung vorgegebene Sättigung fahren.
Ja, so lese ich das auch ab. Gerade die Frage mit der Betriebsspannung ist interessant, wenn man die Graphik interpretieren will.
Zitat:
Anstiegszeit der Ausgangsspannung: 3,24 us
Achso, die beiden orangenen Markierungen - das ergibt Sinn.
Viele Grüße
Michael
masterpie
Verfasst am: 02. Jan 2022 11:41
Titel:
Ich denke abzulesen:
Eingangsspannung: 1 V
Ausgangsspannung: 18 V damit Spannungsverstärkung mind. 18-fach
Wird wohl mehr verstärken können und hier in die durch die Betriebsspannung vorgegebene Sättigung fahren.
Anstiegszeit der Ausgangsspannung: 3,24 us
Gruß, Masterpie
ML
Verfasst am: 02. Jan 2022 10:58
Titel: Re: Operationsverstärker Verständnis
Hallo,
die Kurve sieht wie eine Ladekurve aus.
Bitte gib die komplette Schaltung inkl. dem Innenwiderstand des Signalgenerators, dem Modell des OPV, den Widerständen im Rückkopplungszweig und der Beschaltung hinter dem OPV an. Dann lässt sich das besser beurteilen.
Wie groß ist der Zeitschritt pro Anzeigenabschnitt? Ich kann die Angaben 1µs und 3,24µs nicht eindeutig zuordnen.
Viele Grüße
Michael
Kurt
Verfasst am: 02. Jan 2022 09:35
Titel: Re: Operationsverstärker Verständnis
Fitzgerald hat Folgendes geschrieben:
Signal 2 (blau)
Dieser OP hat eine interne RC-Schaltung (Gegenkopplung) damit er nicht schwingt.
Zu sehen ist die "Ladekurve".
Kurt
masterpie
Verfasst am: 02. Jan 2022 09:07
Titel:
Für invertierenden OPV sieht mir das richtig aus. Aber ist da nicht noch mehr Beschaltung?
Fitzgerald
Verfasst am: 02. Jan 2022 03:13
Titel: Operationsverstärker
Hello friends,
ich versuche gerade die Grafik anbei zu interpretieren.
Sichtbar ist die Oszilloskop-Messungen (Kanal1+2) einer intervierenden OPV/Verstärker-Grundschaltung.
Signal 1 (gelb) ist ein normales Rechtecks-Eingangssignal.
Signal 2 (blau) wenn ich es richtig verstehe, ist die Ausgangsspannung, die ab dem Schnittpunkt beider Grafen kurze Zeit proportional zu Eingangsspannung verläuft. Und ab dem Zeitpunkt der Abflachung setzt eine Sättung ein bis das Maximum (verglichen mit der posit. oder neg. Spannungsversorgung) erreicht ist.
Ist dies korrekt ausgeführt?
Danke für jede Hilfe!
VG,
Fitzgerald