Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Sonstiges
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="annafragt"][b]Meine Frage:[/b] Hallo zusammen, die Aufgabe lautet: Man hat eine Probe mit 628 Fällen untersucht. Mit welcher relativen Unsicherheit ist das Ergebnis behaftet? A) 20 Prozent B) 5 Prozent C) 4 Prozent D) 0,25 Prozent E) 25 Prozent Wie kommt man auf das korrekte Ergebnis? Ich hätte einfach 1/628 gerechnet, aber das ist ja scheinbar falsch. [b]Meine Ideen:[/b] Eine Antwort wäre sehr hilfreich vielen dank[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
Myon
Verfasst am: 01. Sep 2021 16:51
Titel:
So wie ich den Aufgabentext auffasste, geht es nicht unbedingt um einen Zerfallsprozess. Die Werte müssen auch nicht Poisson-verteilt sein und der Erwartungswert nicht gleich n. Es wird nur gefragt, mit welcher relativen Unsicherheit das „Ergebnis“ der Probe von n „Fällen“ behaftet sei.
Was man (fast) unabhängig von der Verteilung der Werte sagen kann, ist, dass die Unsicherheit um den Faktor
verringert ist, wenn man eine Probe von n Werten hat, verglichen mit einem einzelnen Wert. Das ist aber noch keine Aussage über die relative Unsicherheit.
as_string
Verfasst am: 01. Sep 2021 16:21
Titel:
Bei solchen Zerfallsprozessen geht man ja von einer Poisson-Verteilung aus. Da ist die Varianz gleich dem Erwartungswert, hier also n. Da die Standardabweichung die Wurzel aus der Varianz ist, ist sie eben Wurzel n. Die Standardabweichung ist die absolute Messunsicherheit.
Um eine relative zu bekommen, muss man die absolute durch den Erwartungswert oder bei einer Messung durch den Messwert teilen.
Gruß
Marco
annafragt
Verfasst am: 01. Sep 2021 15:08
Titel:
as_string hat Folgendes geschrieben:
Der Messwert ist n und die absolute Unsicherheit ist
. Dann ist die relative Unsicherheit:
relativer Unsicherheit ist ja absoluter Unsicherheit geteilt durch Messwert.
Gruß
Marco
Vielen Dank für die Antwort. Tut mir leid, falls das eine blöde Anmerkung ist. Aber woher weiß man, dass die absolute Messunsicherheit Wurzel n ist?
Weil ich dachte die abs Messunsicherheit wäre Standardabweichung : Wurzel n?
as_string
Verfasst am: 01. Sep 2021 15:03
Titel:
Der Messwert ist n und die absolute Unsicherheit ist
. Dann ist die relative Unsicherheit:
relativer Unsicherheit ist ja absoluter Unsicherheit geteilt durch Messwert.
Gruß
Marco
annafragt
Verfasst am: 01. Sep 2021 14:59
Titel:
Myon hat Folgendes geschrieben:
Den Aufgabentext finde ich nicht klar formuliert. Was ist mit „Ergebnis“ gemeint, und was mit „relativer Unsicherheit“? Die relative Unsicherheit (bzw. Standardabweichung) des Mittelwerts der Stichprobe kann man nicht angeben ohne Kenntnis der Standardabweichung der Grundgesamtheit.
Was man sagen kann: die Unsicherheit des Stichprobenmittelwerts ist um den Faktor
kleiner als die Unsicherheit eines einzelnen Werts der Grundgesamtheit. Hier also wäre die Unsicherheit etwa 4% der Unsicherheit eines einzelnen Werts.
Vielen Dank für die Antwort. Ja die richtige Lösung ist wohl 1/Wurzel aus 628= 4 %
Ich verstehe nur noch nicht ganz wieso man dann 1/ Wurzel aus Anzahl der Fälle rechnet aber wahrscheinlich meint das genau dieses um den Faktor Wurzel aus n kleiner, oder? Vielen dank
Myon
Verfasst am: 31. Aug 2021 23:10
Titel:
Den Aufgabentext finde ich nicht klar formuliert. Was ist mit „Ergebnis“ gemeint, und was mit „relativer Unsicherheit“? Die relative Unsicherheit (bzw. Standardabweichung) des Mittelwerts der Stichprobe kann man nicht angeben ohne Kenntnis der Standardabweichung der Grundgesamtheit.
Was man sagen kann: die Unsicherheit des Stichprobenmittelwerts ist um den Faktor
kleiner als die Unsicherheit eines einzelnen Werts der Grundgesamtheit. Hier also wäre die Unsicherheit etwa 4% der Unsicherheit eines einzelnen Werts.
annafragt
Verfasst am: 31. Aug 2021 20:16
Titel: Fehlerrechnung Probefälle
Meine Frage:
Hallo zusammen, die Aufgabe lautet:
Man hat eine Probe mit 628 Fällen untersucht. Mit welcher relativen Unsicherheit ist das Ergebnis behaftet?
A) 20 Prozent
B) 5 Prozent
C) 4 Prozent
D) 0,25 Prozent
E) 25 Prozent
Wie kommt man auf das korrekte Ergebnis? Ich hätte einfach 1/628 gerechnet, aber das ist ja scheinbar falsch.
Meine Ideen:
Eine Antwort wäre sehr hilfreich vielen dank