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[quote="dachdecker2"]Du solltest unbedingt nocheinmal überlegen, ob die Sollgröße wirklich eine Wechselgröße sein muss - Wenn du die nähmlich gleichrichtest und glättest, wird der Motor nur sehr langsam auf eine Sollwertänderung reagieren. Glättest du die Steuerspannung schlecht, muss dein geregelter Motor dauern die Drehzahl ändern (Das wird der angeschlossenen Arbeitsmaschine nicht gefallen). Ich würde mit einer kleinen OPV-Schaltung die Spitzenwerte aus der Sollspannung filtern, und die Motordrehzahl mit einer PWM (Pulsweitenmodulation) auf den jeweils letzten Maximalwert regeln. So hast du fast keine Verluste die sich da als Wärme wegbewegen und eine schnelle Regelung kriegst du so auch hin :). Fragen?[/quote]
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dachdecker2
Verfasst am: 19. Okt 2004 20:12
Titel:
Ne PWM ist so etwas wie ein Klasse-D Verstärker. Der verstärkt nich wirklich, er schaltet nur an und aus. Das Eingangssignal ist zwar schon AC - aber 12 V. und ein OPV kann normalerweise nichts mit 200 V anfangen ausser kurz und kräftig zu heizen
.
Wenn man auch nur ein bisschen auch den Wirkungsgrad achtet, nimmt man eine D-Endstufe, weil die kaum Verluste macht - ganz im Gegensatz zu A- bis C-Verstärkern.
sa1m3n
Verfasst am: 19. Okt 2004 17:46
Titel:
ich finde den lösungsvorschlag von dachdecker2 gut. allerdings frage ich mich ob man das PWM signal wirklich brauch. wenn du durch die OPV schaltung bereits die spitzen des AC-steuersignals hast brauchst du diese ja nur mehr durch eine verstärkerschaltung auf die 200V bringen!
dachdecker2
Verfasst am: 15. Okt 2004 18:24
Titel:
Du solltest unbedingt nocheinmal überlegen, ob die Sollgröße wirklich eine Wechselgröße sein muss - Wenn du die nähmlich gleichrichtest und glättest, wird der Motor nur sehr langsam auf eine Sollwertänderung reagieren. Glättest du die Steuerspannung schlecht, muss dein geregelter Motor dauern die Drehzahl ändern (Das wird der angeschlossenen Arbeitsmaschine nicht gefallen).
Ich würde mit einer kleinen OPV-Schaltung die Spitzenwerte aus der Sollspannung filtern, und die Motordrehzahl mit einer PWM (Pulsweitenmodulation) auf den jeweils letzten Maximalwert regeln. So hast du fast keine Verluste die sich da als Wärme wegbewegen und eine schnelle Regelung kriegst du so auch hin
.
Fragen?
Braindead
Verfasst am: 15. Okt 2004 16:36
Titel:
Das ist wohl garnicht so einfach aber vielleicht kann ich dir eine Überlegung von mir vorschlagen. Wenn du die Drehzahl des Motors regeln willst, muss die Ankerspannung herab oder herunter gesetzt werden, was über ein Poti gehen würde. Wenn die Steuerspannung aus einem Drehstromnetz kommen würde müsstest du einen Stromrichter mit Taktgeber verwenden. Ob es sowas aber für 12V AC gibt bin ich leider überfragt. Sollte die Steuerspannung zu niedrig sein, wähle einen passende Spannung zu deinem Motor aus oder transformier sie hoch, wobei beim transformieren ja leider die Gefahr besteht das garnicht der nötige Strom erreicht wird.
Joker
Verfasst am: 10. Okt 2004 23:04
Titel: Drehzahlregelung durch Spannung
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem, bei dem ich absolut nicht weiterkomme...
Mein Ziel ist es, einen Motor (230V,DC) mit einer Leistung von 100 W drehzahlgeregelt , weil Spannungsabhängig, zu betreiben.
Die Steuerspannung beträgt 0-12 V, allerdings AC.
Im Grunde genommen soll dei Motordrehzahl proportional zur Steuerspannung geregelt werden.
Zusätzlich sollte der Proportionalitätsfaktor noch über ein Poti eingestellt werden können.
Drehzahlregelung automatisch, Faktor manuell.
Ach ja noch etwas: Die Steuerspannung kommt von einem Generator (Lüfter) der unabhängig zur Betriebsspannung arbeitet. Die Steuerspannung ist also "einfach da" und muss nicht noch irgentwie abhängig von der Betriebsspannung (230V,DC) entstehen.