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[quote="Zerdenker"]Hallo, der Sättigungsdampfdruck ist der Dampfdruck der bei entsprechenden Bedingungen maximal im gasförmigen Zustand aufgenommen werden kann. Der Wasserdampfpartialdrukc hingegen ist der Druck welcher konkret vorliegt (und somit abhängig von der tatsächlich gelösten Menge des Wassers in der Luft), dieser sollte i.d.R. unterhalb des Sättigungsdampfdrucks liegen, oder diesem entsprechen. Das zumindest solange sich die Medien im Gleichgewicht befinden. Generell beschreibt der Partialdruck für eine Mischung unterschiedlicher Gase den Druck der einzelnen Bestandteile des Gemisches, die Summer aller dieser einzelnen Bestandteile ergibt den Druck des gesamten Gemisches.[/quote]
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Autor
Nachricht
Zerdenker
Verfasst am: 22. Jun 2021 16:17
Titel:
Hallo,
der Sättigungsdampfdruck ist der Dampfdruck der bei entsprechenden Bedingungen maximal im gasförmigen Zustand aufgenommen werden kann.
Der Wasserdampfpartialdrukc hingegen ist der Druck welcher konkret vorliegt (und somit abhängig von der tatsächlich gelösten Menge des Wassers in der Luft), dieser sollte i.d.R. unterhalb des Sättigungsdampfdrucks liegen, oder diesem entsprechen. Das zumindest solange sich die Medien im Gleichgewicht befinden.
Generell beschreibt der Partialdruck für eine Mischung unterschiedlicher Gase den Druck der einzelnen Bestandteile des Gemisches, die Summer aller dieser einzelnen Bestandteile ergibt den Druck des gesamten Gemisches.
annafragt
Verfasst am: 22. Jun 2021 16:04
Titel: Sättigungsdampfdruck
Meine Frage:
Hallo, ich bin ziemlich verwirrt bezüglich Sättigungsdampfdruck und Wasserdampfpartialdruck.
Der Sättigungsdampfdruck ist der Dampfdruck des Gases über der Flüssigkeit im dynamischen Gleichgewicht, also wenn gleich viele gasmoleküle in die flüssigkeitsphase übergehen wie die flüssigkeitsmoleküle in die Gasphase. Das Gas ist also gesättigt, da nicht noch mehr als dieses Gleichgewicht Flüssigkeitsmoleküle in die Gasphase übergehen.
Der Wasserdampfpartialdruck ist der Druck von Wasser in einem bestimmten Volumen, denn es können sich partialdrücke von anderen Gasen im gleichen Volumen addieren. (Welche können denn hier in Frage? Stickstoff? Sauerstoff oder was ist gemeint?)
Die relative Luftfeuchte ist nun der Quotient aus Wasserdampfpartialdruck und Sättigungsdampfdruck und wenn der wasserdampfpartialdruck dem Sättigungsdampfdruck entspricht haben wir eine relative Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent.
Ich verstehe zwar halbwegs die Definition des Sättigungsdampfdruckes, aber ich kann mir das im Zusammenhang mit dem Wasserdampfpartialdruck trotzdem nicht so gut vorstellen.
Sprich Bei gegebener Lufttemperatur kann die Luft nur eine begrenzte Menge Wasserdampf aufnehmen, die Sättigungsmenge. Wasserdampf hat einen bestimmten Dampfpartialdruck und wenn der schon die söttigungsmenge überschreitet..
ach nein ich verstehe das nicht so richtig, die Luft wird ja trotzdem aus andren Komponenten als nur Wasserdampf verstehen.
Kann mir das jemand vielleicht nochmal anschaulich (evtl auch mit einem Beispiel) erklären mit Luftfeuchtigkeit, Sättigungsdampfdruck und Wasserdampfpartialdruck? Das wäre sehr hilfreich, da ich sehr verwirrt bin vielen Dank
Meine Ideen:
Noch einen schönen Tag