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[quote="Kajott"]Super, vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hilft mir sehr weiter und stützt meine Annahme den Ansatz mit Hilfe der Kupplungsberechnung vorzunehmen. Eine kleine abschließende Frage noch um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: "M" ist diesem Fall jetzt das Anzugsmoment? Das heißt, damit sich die Scheiben NICHT mitdrehen und die Mutter "überrutscht" muss: M<Fr*rm sein!?! Danke[/quote]
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Mathefix
Verfasst am: 10. Sep 2020 11:50
Titel:
Kajott hat Folgendes geschrieben:
Super, vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hilft mir sehr weiter und stützt meine Annahme den Ansatz mit Hilfe der Kupplungsberechnung vorzunehmen.
Eine kleine abschließende Frage noch um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
"M" ist diesem Fall jetzt das Anzugsmoment? Das heißt, damit sich die Scheiben NICHT mitdrehen und die Mutter "überrutscht" muss: M<Fr*rm sein!?!
Danke
Freut mich, dass ich Dir helfen konnte.
M ist das Anzugsmoment.
Den Zusammenhang zwischen Vorspannkraft und Anzugsdrehmoment habe ich angehängt.
Daraus ersiehst Du, dass für das Reibmoment der mittlere Radius der Auflage angesetzt wird.
Weiterhin viel Erfolg
Kajott
Verfasst am: 10. Sep 2020 11:03
Titel:
Super, vielen Dank für die schnelle Antwort. Das hilft mir sehr weiter und stützt meine Annahme den Ansatz mit Hilfe der Kupplungsberechnung vorzunehmen.
Eine kleine abschließende Frage noch um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
"M" ist diesem Fall jetzt das Anzugsmoment? Das heißt, damit sich die Scheiben NICHT mitdrehen und die Mutter "überrutscht" muss: M<Fr*rm sein!?!
Danke
Mathefix
Verfasst am: 10. Sep 2020 10:12
Titel:
Auf die Auflage von Schraube/Scheibe und Scheibe/Kontaktfläche wirkt die Vorspannkraft F_v als Normalkraft
An den Auflagen entsteht die radial wirkende Reibkraft
Die Reibkraft greift am mittleren Radius r_m der Auflageflächen an.
Um die Reibkraft zu überwinden, ist als Gleitbedingung ein Drehmoment von
erforderlich.
Kommst Du damit weiter?
Kajott
Verfasst am: 10. Sep 2020 09:13
Titel: Anpresskraft/Fläche um Verdrehen zu verhindern; Schraube
Hallo zusammen,
ich habe im Rahmen einer Projektarbeit zwei Probleme wovon eins auf dem anderem aufbaut. Und zwar soll ich Mathematisch/Mechanisch beschreiben können wann oder warum die Scheiben mitdrehen und was die Voraussetzung dafür ist!
Sollte meines Erachtens abhängig von der Fläche und Reibungszahl sein da mit steigender Vorspannkraft die Flächenpressung aber das Moment auch steigt und sich somit gleich verhält.
Doch wie finde ich es heraus was beispielsweise die Grenzfläche ist?
Problematik: Schraube wird festgezogen wofür ein definiertes Anzugsmoment benötigt wird (20 Nm) und es entsteht eine Vorspannkraft (16.500 N). Hierbei KANN am Anfang die Scheibe unter umständen mitdrehen.
Bohrungsdurchmesser: 9 mm
Schraubenauflagedurchmesser: 11,6 mm
Scheibendurchmesser: 32 mm
Stoffe: Stahl-Stahl--> MüH = 0,25
Das zweite Problem ist eigl ziemlich gleich, nur dass sogar zwei Scheiben dazwischen liegen welche sich drehen könnten.
Hat hier jemand vielleicht eine Idee wie man sie etwas angehen kann?
Mein Erste Ansatz war, dass ich eine Einscheibenkupplungsberechnung machen kann wo ich jedoch auf komische Ergebnisse komme.
Hoffe das Problem konnte ich beschreiben und jemand kann mir weiterhelfen. Danke schonmal im voraus.
Liebe Grüße