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[quote="el homo"]Der Grund das du im Freibad keine Riesen um dich hast is denk ich, dass du nur wenige zentimeter tauchst. Die Strecke zwischen dir und der Person ist also größten teils ausserhalb des Wassers. Die Brechung spielt also kaum eine Rolle. Wenn du durch ein Glas Wasser schaust vergrößert des die Objekte zumindest wenn du nah genug hingehst.[/quote]
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sax
Verfasst am: 10. Mai 2006 00:37
Titel:
Ich würde eher sagen der Stab erscheint verbogen, es ist ja noch die Frage, in welcher Entfernung man den Punkt wahrnimmt. Für die Entfernungsbestimmung braucht man einen zweiten Strahl, der auch ins auge(bzw. ins andere Auge) fällt. Der Schnittpunkt dieser Strahlen ergibt dann die Entfernung. Bei wikipedia ist da nen nettes Bild zu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Pencil_in_a_bowl_of_water.png
el homo
Verfasst am: 09. Mai 2006 23:26
Titel:
Der Grund das du im Freibad keine Riesen um dich hast is denk ich, dass du nur wenige zentimeter tauchst. Die Strecke zwischen dir und der Person ist also größten teils ausserhalb des Wassers. Die Brechung spielt also kaum eine Rolle. Wenn du durch ein Glas Wasser schaust vergrößert des die Objekte zumindest wenn du nah genug hingehst.
Schrödingers Katze
Verfasst am: 09. Mai 2006 20:06
Titel:
Allein, wenn man sich mal das Beispiel mit dem "Sichtkreis" aufgrund der Totalreflexion anschaut, sieht man ja, dass die gesamte Umgebung zusammengestaucht wird. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, noch nie im Freibad vorbeischwimmende Leute riesengroß gesehen zu haben. Ich glaube schon, dass das stimmt, dass man alles kleiner sieht, aber kann man das an irgendeinem Strahlenverlauf deutlich machen?
Ich bekomme übrigens das Bild nicht angezeigt, wenn ich nicht eingeloggt bin - sehr komisch.
as_string
Verfasst am: 09. Mai 2006 18:21
Titel:
Hallo!
Bist Du Dir da sicher? Also, ich weiß, dass Dinge unter Wasser von über Wasser aus betrachtet gestaucht erscheinen, also alles an die Wasseroberfläche "zusammen geschoben". Das ist ja auch ganz logisch und kann man mit Deiner Zeichnung sich auch vorstellen, wenn man das ganze umgekehrt sich denkt, alles no prob...
Ich würde jetzt dann aber einfach sagen, dass es von Wasser in Luft auch umgekehrt sein müsste, was ja auch wieder mit Deiner Zeichnung überein stimmt.
Muß mal nachschauen, ob ich irgendwo was dazu finden kann.
Gruß
Marco
Schrödingers Katze
Verfasst am: 09. Mai 2006 18:11
Titel: Stauchung statt Streckung
Wo liegt mein Denkfehler?
Die Zeichnung unten soll einen Gegenstand, zur Hälfte über, und zur hälfte unter Wasser darstellen. Ein Beobachter, der die aufgrund des Brechungsgesetzes von weiter oben zu sich laufenden Strahlen rückwärts verlängert, denkt - bei mir - die Länge x sei um ein vielfaches größer.
Das stimmt aber nicht so, Objekte über Wasser sieht man immer gestaucht.
Ich bekomm aber einfach keinen anderen Strahlengang auf die Reihe, der mir das plausibel verdeutlicht.