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[quote="twb8t5"]Ich habe ein Paradoxie bezüglich der Lorentzkontraktion, Längenkontraktion, Eindimensionaler Lorentz-Boost. Sie ist bei diesem Denkvorgang aufgetreten: Um gleichzeitig bei mir anzukommen, muss ein Photon von der entfernten Seite eines Objektes früher los als eines von der mir nahen Seite. Ich sehe die mir abgewandte Seite folglich an einer früheren Position als die mir nahe Seite. Nähert sich das Objekt, so sehe ich die ferne Seite an einem ferneren, weil früheren, Ort als die zugewandte/nahe Seite. Das Objekt sollte länger erscheinen. Entfernt sich das Objekt, sollte ich es verkürzt sehen. Das ist offensichtlich eine falsche Denkweise. Meine Idee: Die Überlegung ist völlig korrekt, hat nur nichts mit der SRT zu tun. Nur wo kommt dann die zusätzliche Kontraktion her? Danke[/quote]
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twb8t5
Verfasst am: 01. Okt 2019 11:44
Titel:
twb8t5 hat Folgendes geschrieben:
3. Mit der relativ Geschwindigkeit die Zeitdifferenz zu Null korrigieren
...
3. Wandelt die Koordinaten in eine gleichzeitige Beobachtung.
Als Folge meiner Überlegungen habe ich einen zweiten unabhängigen Thread eröffnet:
https://www.physikerboard.de/lhtopic,59914,0,0,asc,.html
Im Post vom 01. Okt 2019 11:38 gehe ich näher auf den obigen Punkt ein.
twb8t5
Verfasst am: 30. Sep 2019 14:27
Titel:
Die Verwirrung lichtet sich weiter.
Die Lorentzkontraktion ergibt sich erst nach etlichen Schritten:
1. Muss man seine Beobachtung um die Laufzeit des Lichtes korrigieren
2. Lorentz Transformation
3. Mit der relativ Geschwindigkeit die Zeitdifferenz zu Null korrigieren
Dann erst bekommt man eine Kontraktion heraus.
Die Schritte 1. und 3. haben dabei eine Ähnliche Funktion geschehen aber mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
1. Wandelt die gleichzeitige Beobachtung in Koordinaten.
3. Wandelt die Koordinaten in eine gleichzeitige Beobachtung.
twb8t5
Verfasst am: 29. Sep 2019 14:45
Titel:
Die Laufzeit des Lichtes macht die Lorentzkontraktion tatsächlich zunächst unsichtbar:
https://physicsworld.com/a/the-invisibility-of-length%E2%80%AFcontraction/
Der Effekt der Aberration überwiegt bei Näherung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)
"Was passiert nun, wenn man die Längenkontraktion hinzunimmt? Was überwiegt? Beim Stab stellt man fest, dass immer der Lichtlaufzeiteffekt gewinnt. D. h. ein Stab sieht in jedem Fall beim Heranflug länger aus, als wenn er ruht."
https://www.tempolimit-lichtgeschwindigkeit.de/fussball/fussball.html
Ich
Verfasst am: 24. Sep 2019 15:50
Titel:
https://en.wikipedia.org/wiki/Terrell_rotation
twb8t5
Verfasst am: 23. Sep 2019 19:46
Titel: Re: Beobachtete Länge bewegter Objekte
twb8t5 hat Folgendes geschrieben:
Die Überlegung ist völlig korrekt, hat nur nichts mit der SRT zu tun. Nur wo kommt dann die zusätzliche Kontraktion her?
Ich bin mir jetzt sicher, dass es so ist.
Die Lorentzkontraktion kommt dazu, ist ein zweiter zusätzlicher Effekt.
Die Verkürzung wird erst sichtbar nachdem man um die licht und perspektivische -Verzerrung korrigiert hat.
twb8t5
Verfasst am: 22. Sep 2019 16:23
Titel: Beobachtete Länge bewegter Objekte
Ich habe ein Paradoxie bezüglich der Lorentzkontraktion, Längenkontraktion, Eindimensionaler Lorentz-Boost.
Sie ist bei diesem Denkvorgang aufgetreten:
Um gleichzeitig bei mir anzukommen, muss ein Photon von der entfernten Seite eines Objektes früher los als eines von der mir nahen Seite.
Ich sehe die mir abgewandte Seite folglich an einer früheren Position als die mir nahe Seite.
Nähert sich das Objekt, so sehe ich die ferne Seite an einem ferneren, weil früheren, Ort als die zugewandte/nahe Seite. Das Objekt sollte länger erscheinen.
Entfernt sich das Objekt, sollte ich es verkürzt sehen.
Das ist offensichtlich eine falsche Denkweise.
Meine Idee: Die Überlegung ist völlig korrekt, hat nur nichts mit der SRT zu tun. Nur wo kommt dann die zusätzliche Kontraktion her?
Danke