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[quote="Myon"][quote="hercules123"][b]Meine Ideen:[/b] Für die Leistung gilt doch P = I^2 * R[/quote] Ja. Wobei hier nicht der Gesamtstrom I, sondern nur der Teilstrom [latex]I_L[/latex], der durch den Widerstand [latex]R_L[/latex] fliesst, relevant ist. Zu maximieren ist also [latex]P_L=I_L^2R_L[/latex]. Es gilt, den Strom [latex]I_L[/latex] in Abhängigkeit von [latex]R_L[/latex] auszudrücken. Du kannst dazu das Verhältnis [latex]I_L/I[/latex] bestimmen. Dann ergibt sich ein Ausdruck für [latex]P_L[/latex], in dem nur die Grössen I, R und RL vorkommen. Für den gesuchten Widerstand RL gilt dann [latex]dP_L/dR_L=0[/latex].[/quote]
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Autor
Nachricht
hercules123
Verfasst am: 11. Sep 2019 19:49
Titel:
Ok danke, das machte die Sache schon mal viel klarer.
Mich hat das mit der idealen Stromquelle bloß immer verwirrt.
Ich fange gerade an mich in die Grundlagen der Elektrotechnik einzuarbeiten und konnte mir nicht vorstellen, wieso eine ideale Stromquelle, also eine quelle für Bewegte ladungsträger einen unendlich hohen widerstand hat.
Weil der Widerstand ja die ladungsträger daran hindert ungestört zu strömen und das kam mir etwas komisch, das eine quelle für bewegte Ladung, die Ladungen daran hindert zu strömen.
Naja wie auch immer..
Danke nochmals, habt mir sehr weitergeholfen
GvC
Verfasst am: 11. Sep 2019 19:07
Titel:
hercules123 hat Folgendes geschrieben:
... wie kriegt man aber den Innenwiderstand raus?
Der Innenwiderstand der Ersatzquelle ist der Widerstand zwischen den offenen Verbraucherklemmen, also der Widerstand, den man sieht, wenn man den Lastwiderstand herausnimmt und in die nun offenen Klemmen hineinguckt.
hercules123 hat Folgendes geschrieben:
Der müsste doch eigentlich 2/3 R sein wegen der Parallelschaltung
Zum Widerstand 2R liegt die ideale Stromquelle in Reihe. Die ideale Stromquelle hat einen unendlich hohen Widerstand. Von den Verbraucherklemmen her ist also nur der Widerstand R zu sehen.
Die zweite Kenngröße der Ersatzstromquelle ist der Kurzschlussstrom. Das ist der Strom zwischen den kurzgeschlossenen Verbraucherklemmen der Originalschaltung, hier also I
k
= I. Du kannst die gegebene Schaltung also durch eine Stromquelle mit dem Quellenstrom I und parallelem Innenwiderstand R darstellen. Wenn Du an diese Quelle einen Lastwiderstand R
L
anschließt, ergibt sich der Laststrom nach Stromteilerregel zu I
L
=I*R/(R+R
L
).
hercules123
Verfasst am: 11. Sep 2019 13:53
Titel:
Der müsste doch eigentlich 2/3 R sein wegen der Parallelschaltung
hercules123
Verfasst am: 11. Sep 2019 13:45
Titel:
Danke,
wie kriegt man aber den Innenwiderstand raus?
kann ich mir merken das der Innenwiderstand auch wirklich immer der Teil ist, der innerhalb der Schaltkreises liegt? Oder wie geht man da vor?
Myon
Verfasst am: 11. Sep 2019 13:30
Titel: Re: Widerstand für maximale Leistung
hercules123 hat Folgendes geschrieben:
Meine Ideen:
Für die Leistung gilt doch P = I^2 * R
Ja. Wobei hier nicht der Gesamtstrom I, sondern nur der Teilstrom
, der durch den Widerstand
fliesst, relevant ist. Zu maximieren ist also
.
Es gilt, den Strom
in Abhängigkeit von
auszudrücken. Du kannst dazu das Verhältnis
bestimmen. Dann ergibt sich ein Ausdruck für
, in dem nur die Grössen I, R und RL vorkommen. Für den gesuchten Widerstand RL gilt dann
.
GvC
Verfasst am: 11. Sep 2019 13:25
Titel:
Leistungsanpassung:
mit
hercules123
Verfasst am: 11. Sep 2019 12:36
Titel: Widerstand für maximale Leistung
Meine Frage:
Meine Ideen:
Für die Leistung gilt doch P = I^2 * R
Also muss R_L maximal sein. Aber was genau wäre der maximale wert? 1R ? Ich bin mir da noch unsicher
Drei Beiträge zusammengefasst.
Außerdem bist Du nun zweimal hier angemeldet, hercules0 wird daher demnächst gelöscht.
Viele Grüße
Steffen