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[quote="Kequ"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, ich hätte eine Frage die etwas mit zirkular polarisiertem Licht, Polarisatoren und Wollaston-Prismen zu tun hat. Genauer gesagt geht es mir um das DIC (differential interference contrast)-Kontrast Verfahren mit zirkular polarisiertem Licht (Patent von Zeiss, C-DIC genannt). Mir ist nicht genau klar wieso durch das zirkular polarisierte Licht der Kontrast invariant bzgl der beiden Schwingungsrichtungen des Prismas wird. Beim normalen DIC erzeuge ich mit einem Polarisator linear polarisiertes Licht, welches dann unter einem 45° Winkel zu den beiden Schwingungsrichtungen des Prismas auf das Prisma trifft. Hierdurch werden zwei senkrecht zueinander polarisierte Teilstrahlen gleicher Amplitude erzeugt. Wenn ich jetzt aber zirkular polarisiertes Licht verwende ist es aber anscheinend egal wie das Prisma gedreht ist. Mir ist hier aber nicht genau klar wieso dies funktioniert. Beim zirkular polarisierten Licht zeigt das E-Feld ja innerhalb einer Wellenlänge in jede mögliche Richtung. Woher weiß ich, dass das E-Feld immer wenn es auf das Prisma trifft gerade unter 45° zu den beiden Schwingungsrichtungen auftrifft. Ist das nicht Zufall bzw vom Abstand Prisma-Polarisator (bzw quarter wave plate) abhängig? [b]Meine Ideen:[/b] Irgenwie leuchtet es schon halbwegs ein, wenn die Polarisation des Licht quasi früher oder später in die Richtung zeigt, die ich möchte, dass ich dann das Prisma beliebig drehen kann. Aber ich verstehe nicht wieso es so ist, dass das Licht die richtige Polarisation hat, in dem Moment in dem es auf das Prisma trifft, denn falls es gerade eine andere hat, sind die Amplituden der Teilstrahlen nicht gleich, bzw ich weiß nie wie das Verhältnis der Amplituden ist und somit wird die Interpretation des Interferenzbildes ein ganz schön mehrdeutige Sache. Vllt kennt sich damit ja jemand aus. Vielen Dank bereits im Voraus Grüße und Frohe Ostern[/quote]
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Kequ
Verfasst am: 21. Apr 2019 22:18
Titel: Zirkular polarisiertes Licht
Meine Frage:
Hallo,
ich hätte eine Frage die etwas mit zirkular polarisiertem Licht, Polarisatoren und Wollaston-Prismen zu tun hat. Genauer gesagt geht es mir um das DIC (differential interference contrast)-Kontrast Verfahren mit zirkular polarisiertem Licht (Patent von Zeiss, C-DIC genannt).
Mir ist nicht genau klar wieso durch das zirkular polarisierte Licht der Kontrast invariant bzgl der beiden Schwingungsrichtungen des Prismas wird.
Beim normalen DIC erzeuge ich mit einem Polarisator linear polarisiertes Licht, welches dann unter einem 45° Winkel zu den beiden Schwingungsrichtungen des Prismas auf das Prisma trifft. Hierdurch werden zwei senkrecht zueinander polarisierte Teilstrahlen gleicher Amplitude erzeugt.
Wenn ich jetzt aber zirkular polarisiertes Licht verwende ist es aber anscheinend egal wie das Prisma gedreht ist.
Mir ist hier aber nicht genau klar wieso dies funktioniert. Beim zirkular polarisierten Licht zeigt das E-Feld ja innerhalb einer Wellenlänge in jede mögliche Richtung. Woher weiß ich, dass das E-Feld immer wenn es auf das Prisma trifft gerade unter 45° zu den beiden Schwingungsrichtungen auftrifft. Ist das nicht Zufall bzw vom Abstand Prisma-Polarisator (bzw quarter wave plate) abhängig?
Meine Ideen:
Irgenwie leuchtet es schon halbwegs ein, wenn die Polarisation des Licht quasi früher oder später in die Richtung zeigt, die ich möchte, dass ich dann das Prisma beliebig drehen kann. Aber ich verstehe nicht wieso es so ist, dass das Licht die richtige Polarisation hat, in dem Moment in dem es auf das Prisma trifft, denn falls es gerade eine andere hat, sind die Amplituden der Teilstrahlen nicht gleich, bzw ich weiß nie wie das Verhältnis der Amplituden ist und somit wird die Interpretation des Interferenzbildes ein ganz schön mehrdeutige Sache.
Vllt kennt sich damit ja jemand aus.
Vielen Dank bereits im Voraus
Grüße und Frohe Ostern