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[quote="Tino83"][b]Meine Frage:[/b] Ich habe ein Problem. Ich habe einen ServoMotor, der sich entsprechend einer Berechnung bewegt und damit eine Platte vorwärts bewegt. Dabei bewegt er sich immer mit konstanter Geschwindigkeit 60°/0,12s. Wie kann ich dabei jetzt die Beschleunigung berechnen? [b]Meine Ideen:[/b] Selbst nach der kleinstmöglichen Bewegung von 0,45° in 0,9ms hat er diese Geschwindigkeit. Das würde für die Beschleunigung 555.555°/s² bedeuten. Bei 0,45° bewegt sich die Platte um 0,08mm, dass würde heißen, diese 0,08mm werden mit 98,765m/s² beschleunigt und im selben Moment wieder abgebremst? Wie verändert sich die Beschleunigung, wenn ich jetzt 90ms bestrachte? Denn eigentlich bleibt die Geschwindigkeit ja konstant, was wiederum eine Beschleunigung von a=0 bedeuten würde. Mein Problem ist, ich soll die Beschleunigung der Platte für verschiedene Fälle angeben.[/quote]
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Nachricht
Frankx
Verfasst am: 25. Feb 2019 08:30
Titel:
Zitat:
Dabei bewegt er sich immer mit konstanter Geschwindigkeit 60°/0,12s.
Wie kann ich dabei jetzt die Beschleunigung berechnen?
Die Beschleunigung ist bei konstanter Geschwindigkeit per Definition gleich Null.
Ich vermute aber, dass du eine Bewegung beschreiben möchtest, wo aus dem Stand beschleunigt und nach einer vorgegebenen Strecke/Winkel wieder zum Stillstand kommt, wobei die
Durchschnittsgeschwindigkeit
konstant ist.
Dafür gibt es verschiedene Szenarien mit verschiedenen Lösungen.
z.B. Man beschleunigt konstant bis zur Hälfte der Strecke und bremst dann konstant bis zum Schluss wieder ab. Dann ist die höchste Geschwindigkeit in der Mitte der Strecke gleich doppelt so hoch wie die vorgegebene Durchschnittsgeschwindigkeit. Der Geschwindigkeitsverlauf folgt einer Dreieckskurve. Entsprechend ergeben sich die dazu passenden Beschleunigungen aus den Bewegungsgleichungen für einfach beschleunigten Bewegung.
Je kürzer der vorgegebene Weg, desto höher wird die erforderliche Beschleunigung (bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit).
Alternativ könnte man den Geschwindigkeitsverlauf auch einer Trapezkurve mit konstanter Geschwindigkeit im mittleren Bereich folgen lassen. Die Beschleunigung wäre dann entsprechend höher.
Für eine Rechteckkurve wäre die Beschleunigung unendlich hoch.
.
Tino83
Verfasst am: 23. Feb 2019 20:13
Titel: Große Beschleunigung bei sehr kurzer Bewegung
Meine Frage:
Ich habe ein Problem.
Ich habe einen ServoMotor, der sich entsprechend einer Berechnung bewegt und damit eine Platte vorwärts bewegt. Dabei bewegt er sich immer mit konstanter Geschwindigkeit 60°/0,12s.
Wie kann ich dabei jetzt die Beschleunigung berechnen?
Meine Ideen:
Selbst nach der kleinstmöglichen Bewegung von 0,45° in 0,9ms hat er diese Geschwindigkeit. Das würde für die Beschleunigung 555.555°/s² bedeuten.
Bei 0,45° bewegt sich die Platte um 0,08mm, dass würde heißen, diese 0,08mm werden mit 98,765m/s² beschleunigt und im selben Moment wieder abgebremst?
Wie verändert sich die Beschleunigung, wenn ich jetzt 90ms bestrachte? Denn eigentlich bleibt die Geschwindigkeit ja konstant, was wiederum eine Beschleunigung von a=0 bedeuten würde.
Mein Problem ist, ich soll die Beschleunigung der Platte für verschiedene Fälle angeben.