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[quote="Mathias9988"][b]Meine Frage:[/b] Hallo, wir haben im Unterricht damit begonnen Kernstrahlungen zu behandeln. Was mich dabei verwundert ist, dass die Angaben zu den Energiebereichen der Strahlung keinen Sinn macht. Auf der Tafel stand E_kin kleiner/gleich 3MeV für die Betastrahlung und für die Alphastrahlung 2MeV bis 10,5MeV und für die Gammastrahlung 10keV bis 10MeV. Das heißt doch, dass die Aphastrahlen energiereicher sein müssen als die Gammastrahlen? Da 10,5MeV > 10MeV ist. Gammastrahlung soll jedoch die stärkste aller Strahlungsarten sein. Ansonsten ist mir die Entstehung eines Positrons in der Betastrahlung nicht klar. Wie ein Elektron entsteht wurde so erklärt, dass ein Neutron elektrisch neutral ist bzw. sich dann aus zwei entgegen gesetzten Ladungen zusammensetzt Proton und Elektron, das Neutron ist ein wenig schwerer als das Proton, sodass das auch von der Masse erklärt werden kann. Wie aus einer neutralen Ladung zwei positive entstehen sollen, ist mir nicht ganz klar. Ansonsten würde ich gerne wissen, ob das Abstandsgesetz bei radioaktiver Strahlung mit I=(1/r^2) richtig ist. [b]Meine Ideen:[/b] keine[/quote]
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Mathias99988
Verfasst am: 12. Jan 2019 16:25
Titel:
Danke für die Antwort
benruzzer
Verfasst am: 11. Jan 2019 17:38
Titel:
Zitat:
Gammastrahlung soll jedoch die stärkste aller Strahlungsarten sein.
Gammastrahlung hat die längste Reichweite. Das kann man dann vielleicht als "stärkste" interpretieren.
Beim Beta-Zerfall musst du zwische Beta plus und Beta Minus unterscheiden.
Zunächst Beta minus:
Hier wandelt sich ein Neutron in ein Proton um. Insgesamt ist also zunächst eine postive Ladung "zu viel" vorhanden. Dieser Überschuss wird durch ein negativ geladenes Elektron ausgeglichen
Beim Beta plus -Zerfall wandelt sich dagegen ein Proton in ein Neutron um. Jetzt ist zunächst eine postive Ladung zu wenig da. Dies wird durch ein positiv geladenes Positron ausgeglichen.
Zu deiner letzten Frage: Du solltest dir zunächst klar machen, um welche Strahlungsart es sich bei den Zerfalls-Vorgängen handelt. Das ist nämlich bei allen drei Zerfallsarten verschienden (bzw. Alpha- und Betastrahlung: Teilchen werden ausgesand, Gammastrahlung: ein Photon also "Licht"). Dein Abstandsgesetz gilt nur, wenn sich etwas kugelförmig ausbreitet.
Mathias9988
Verfasst am: 11. Jan 2019 14:27
Titel: Kernphysik
Meine Frage:
Hallo,
wir haben im Unterricht damit begonnen Kernstrahlungen zu behandeln. Was mich dabei verwundert ist, dass die Angaben zu den Energiebereichen der Strahlung keinen Sinn macht. Auf der Tafel stand E_kin kleiner/gleich 3MeV für die Betastrahlung und für die Alphastrahlung 2MeV bis 10,5MeV und für die Gammastrahlung 10keV bis 10MeV. Das heißt doch, dass die Aphastrahlen energiereicher sein müssen als die Gammastrahlen? Da 10,5MeV > 10MeV ist. Gammastrahlung soll jedoch die stärkste aller Strahlungsarten sein.
Ansonsten ist mir die Entstehung eines Positrons in der Betastrahlung nicht klar. Wie ein Elektron entsteht wurde so erklärt, dass ein Neutron elektrisch neutral ist bzw. sich dann aus zwei entgegen gesetzten Ladungen zusammensetzt Proton und Elektron, das Neutron ist ein wenig schwerer als das Proton, sodass das auch von der Masse erklärt werden kann. Wie aus einer neutralen Ladung zwei positive entstehen sollen, ist mir nicht ganz klar.
Ansonsten würde ich gerne wissen, ob das Abstandsgesetz bei radioaktiver Strahlung mit I=(1/r^2) richtig ist.
Meine Ideen:
keine