Startseite
Forum
Fragen
Suchen
Formeleditor
Über Uns
Registrieren
Login
FAQ
Suchen
Foren-Übersicht
->
Quantenphysik
Antwort schreiben
Benutzername
(du bist
nicht
eingeloggt!)
Titel
Nachrichtentext
Smilies
Weitere Smilies ansehen
Schriftfarbe:
Standard
Dunkelrot
Rot
Orange
Braun
Gelb
Grün
Oliv
Cyan
Blau
Dunkelblau
Indigo
Violett
Weiß
Schwarz
Schriftgröße:
Schriftgröße
Winzig
Klein
Normal
Groß
Riesig
Tags schließen
Schreibt eure Formeln hier im Board am besten mit Latex!
So gehts:
Latex-Kurzbeschreibung
|
Formeleditor
[quote="TomS"][quote="pizze"]Ich verstehe die Frage so: gefragt ist, wie lange es für ein einzelnes Objekt (und nicht für eine Summe von identischen Kopien) dauert, um von einem Zustand in den anderen zu gelangen, also die Zeit zwischen dem letzten Zeitpunkt in dem einen Zustand bis zum ersten Zeitpunkt in dem anderen Zustand. [/quote] Hier gilt, dass der Ausgangszustand (zumeist exponentiell) zerfällt und in den neuen Zustand übergeht. Im Falle von Spektrallinien ist z.B. die Breite der Spektrallinie im wesentlichen umgekehrt proportional zur Lebensdauer des angeregten Zustandes (a) ist also falsch. Und (b) ist nicht sinnvoll, denn was soll denn ein "Zwischenzustand" sein? Für einen Übergang [latex]A \to B[/latex] liegt eine Superposition [latex]|\psi(t)\rangle = c_A(t)|A\rangle + c_B(t)|B\rangle[/latex] [latex]|c_A(t)|^2 + |c_B(t)|^2 = 1 [/latex] mit (typischerweise exponentiellem) Zerfall von A vor. [quote="pizze"]Natürlich ist es bisher in der Praxis nicht möglich ein einzelnes Objekt (z.B. einen einzelnen Spin) zu präparieren. [/quote] Warum sol das nicht möglich sein? [quote="pizze"]Darauf gibt der als Antwort vorgeschlagene Wikipedia Artikel keine Antwort.[/quote] Weil man das für ein konkretes System eben konkret ausrechnen muss. Hier ist das z.B. recht schön ausgeführt: https://www2.ph.ed.ac.uk/~gja/qp/qp5.pdf Generell sollte der Kontext, das betreffende System und die Frage selbst präzisiert werden.[/quote]
Optionen
HTML ist
aus
BBCode
ist
an
Smilies sind
an
BBCode in diesem Beitrag deaktivieren
Smilies in diesem Beitrag deaktivieren
Spamschutz
Text aus Bild eingeben
Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu:
Forum auswählen
Themenbereiche
----------------
Mechanik
Elektrik
Quantenphysik
Astronomie
Wärmelehre
Optik
Sonstiges
FAQ
Sonstiges
----------------
Off-Topic
Ankündigungen
Thema-Überblick
Autor
Nachricht
TomS
Verfasst am: 06. Dez 2018 13:19
Titel:
pizze hat Folgendes geschrieben:
Ich verstehe die Frage so: gefragt ist, wie lange es für ein einzelnes Objekt (und nicht für eine Summe von identischen Kopien) dauert, um von einem Zustand in den anderen zu gelangen, also die Zeit zwischen dem letzten Zeitpunkt in dem einen Zustand bis zum ersten Zeitpunkt in dem anderen Zustand.
Hier gilt, dass der Ausgangszustand (zumeist exponentiell) zerfällt und in den neuen Zustand übergeht. Im Falle von Spektrallinien ist z.B. die Breite der Spektrallinie im wesentlichen umgekehrt proportional zur Lebensdauer des angeregten Zustandes
(a) ist also falsch.
Und (b) ist nicht sinnvoll, denn was soll denn ein "Zwischenzustand" sein?
Für einen Übergang
liegt eine Superposition
mit (typischerweise exponentiellem) Zerfall von A vor.
pizze hat Folgendes geschrieben:
Natürlich ist es bisher in der Praxis nicht möglich ein einzelnes Objekt (z.B. einen einzelnen Spin) zu präparieren.
Warum sol das nicht möglich sein?
pizze hat Folgendes geschrieben:
Darauf gibt der als Antwort vorgeschlagene Wikipedia Artikel keine Antwort.
Weil man das für ein konkretes System eben konkret ausrechnen muss.
Hier ist das z.B. recht schön ausgeführt:
https://www2.ph.ed.ac.uk/~gja/qp/qp5.pdf
Generell sollte der Kontext, das betreffende System und die Frage selbst präzisiert werden.
pizze
Verfasst am: 06. Dez 2018 10:30
Titel:
Ich verstehe die Frage so: gefragt ist, wie lange es für ein einzelnes Objekt (und nicht für eine Summe von identischen Kopien) dauert, um von einem Zustand in den anderen zu gelangen, also die Zeit zwischen dem letzten Zeitpunkt in dem einen Zustand bis zum ersten Zeitpunkt in dem anderen Zustand. Natürlich ist es bisher in der Praxis nicht möglich ein einzelnes Objekt (z.B. einen einzelnen Spin) zu präparieren.
Darauf gibt der als Antwort vorgeschlagene Wikipedia Artikel keine Antwort.
"Since the perturbed Hamiltonian is time-dependent, so are its energy levels and eigenstates. Thus, the goals of time-dependent perturbation theory are slightly different from time-independent perturbation theory. One is interested in the following quantities:
• The time-dependent expectation value of some observable A, for a given initial state.
• The time-dependent amplitudes of those quantum states that are energy eigenkets in the unperturbed system."
Ich weiß aber auch keine Antwort.
TomS
Verfasst am: 05. Dez 2018 17:16
Titel:
Dazu muss im Rahmen der QM (oder QFT) das sogenannte Übergangsmatrixelement berechnet werden. Grundlage dafür ist oft die zeitabhängige Störungstheorie:
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Perturbation_theory_(quantum_mechanics)#Time-dependent_perturbation_theory
Thymian
Verfasst am: 05. Dez 2018 11:43
Titel: Vom Grundzustand in den angeregten Zustand
Meine Frage:
Jeder Zustand ist eindeutig. Wie lange dauert es, bis ein Objekt (z. B. Spin oder Kernspin etc) vom Grundzustand in den angeregten Zustand gelangt?
Meine Ideen:
a) Jeder Zustand ist eindeutig. Der Übergang ist spontan (Treppenfunktion)
b) Jeder Zustand ist eindeutig. Der Übergang ist im Bereich as oder kürzer. In diesem Bereich überlagern sich Grund- und angeregter Zustand. Es gibt keine Zwischenzustände.