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[quote="manuel459"]Hallo Leute, ich habe Schwierigkeiten "Korrelation" zu verstehen. Ich habe erlebt, wie dieser Begriff unterschiedlich gebraucht wurde. Wäre toll wenn mir jemand "die Definition" anhand meiner Beispiele erklären könnte! 1. Beispiel: Es wird von "Korrelation" gesprochen, wenn bei der Quantenkryptografie (BB84 Protokoll) Mess- und Präparationsbasis übereinstimmen. 2 Beispiel: Wenn der Erwartungswert einer Messung an zwei Teilchen 1 ist, spricht man von perfekter Korrelation. Das bedeutet, dass die entsprechenden Messergebnisse der Einzelmessungen (entweder tatsächliche Einzelmessungen wenn man Produktzustände betrachtet oder die hintereinander ausgeführten Messungen bei verschränkten Zuständen zuerst am 1. dann am 2. Teilchen), welche ja die Erwartungswerte der Observable zum entsprechenden Eigenvektor sind, gerade gleich sind (also +1,+1 oder -1,-1). 3. Beispiel: Angenommen man betrachtet die Messung eines verschränkten Zustandes, wo bereits das erste Teilchen gemessen wurde (die Observable ist also Sigma_x "Kreuz" Einheitsmatrix), und nun die Messung des zweiten Teilchens betrachtet und den Erwartungswert dieser Messung berechnet, ergibt sich beispielweise die Aussage: Da der Erwartungswert 1 ist, sind die Ergebnisse (aber welche denn nun?) korreliert. Ich hoffe mir kann jemand eine einheitliche Vorstellung erklären, womit ich alle drei Aussagen aus der Vorlesung in Einklang bringen kann... Danke und LG[/quote]
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Nachricht
manuel459
Verfasst am: 23. Nov 2018 18:52
Titel: Korrelation in der diskreten Quantenmechanik
Hallo Leute,
ich habe Schwierigkeiten "Korrelation" zu verstehen. Ich habe erlebt, wie dieser Begriff unterschiedlich gebraucht wurde. Wäre toll wenn mir jemand "die Definition" anhand meiner Beispiele erklären könnte!
1. Beispiel:
Es wird von "Korrelation" gesprochen, wenn bei der Quantenkryptografie (BB84 Protokoll) Mess- und Präparationsbasis übereinstimmen.
2 Beispiel:
Wenn der Erwartungswert einer Messung an zwei Teilchen 1 ist, spricht man von perfekter Korrelation. Das bedeutet, dass die entsprechenden Messergebnisse der Einzelmessungen (entweder tatsächliche Einzelmessungen wenn man Produktzustände betrachtet oder die hintereinander ausgeführten Messungen bei verschränkten Zuständen zuerst am 1. dann am 2. Teilchen), welche ja die Erwartungswerte der Observable zum entsprechenden Eigenvektor sind, gerade gleich sind (also +1,+1 oder -1,-1).
3. Beispiel:
Angenommen man betrachtet die Messung eines verschränkten Zustandes, wo bereits das erste Teilchen gemessen wurde (die Observable ist also Sigma_x "Kreuz" Einheitsmatrix), und nun die Messung des zweiten Teilchens betrachtet und den Erwartungswert dieser Messung berechnet, ergibt sich beispielweise die Aussage: Da der Erwartungswert 1 ist, sind die Ergebnisse (aber welche denn nun?) korreliert.
Ich hoffe mir kann jemand eine einheitliche Vorstellung erklären, womit ich alle drei Aussagen aus der Vorlesung in Einklang bringen kann...
Danke und LG