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[quote="Steffen Bühler"]Willkommen im Physikerboard! Das ist schon realistisch, bei UKW hast Du durchaus Spulen im µH-Bereich sowie Kondensatoren im pF-Bereich. Kannst ja mal einen alten Radio-Empfangstuner aufmachen, da gibt es teilweise Luftspulen, die eigentlich nur aus einem dickeren Draht mit drei, vier Windungen bestehen. Diese Dinger wurden beim Abstimmen mit einem Plastikstift so auseinandergebogen, bis die Wobbler-Durchlasskurve auf dem Oszi passte, und dann mit Wachs vergossen. Tempi passati. Viele Grüße Steffen[/quote]
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Autor
Nachricht
Steffen Bühler
Verfasst am: 24. Sep 2018 14:05
Titel:
Willkommen im Physikerboard!
Das ist schon realistisch, bei UKW hast Du durchaus Spulen im µH-Bereich sowie Kondensatoren im pF-Bereich. Kannst ja mal einen alten Radio-Empfangstuner aufmachen, da gibt es teilweise Luftspulen, die eigentlich nur aus einem dickeren Draht mit drei, vier Windungen bestehen. Diese Dinger wurden beim Abstimmen mit einem Plastikstift so auseinandergebogen, bis die Wobbler-Durchlasskurve auf dem Oszi passte, und dann mit Wachs vergossen. Tempi passati.
Viele Grüße
Steffen
Jonny123
Verfasst am: 23. Sep 2018 14:07
Titel:
Ja, das mit der falschen Formel habe ich dann auch gemerkt.
Aber ich verstehe es immer noch nicht: Bei Parallelschwingkreis ist Z max bei der Resonanzfrequenz (oder?), dann habe ich aber für das Produkt aus L und C 2.574*10^(-18 ) raus. Das ist sehr wenig, da reicht der Mikrobereich nicht mehr aus. Ist das realistisch? Ich kenne so kleine Spulen/Kondensatoren aus diesen Aufgaben sonst nich...
Und danke für die Antwort.
GvC
Verfasst am: 22. Sep 2018 14:49
Titel: Re: Maximale Ausgangsspannung vom Parallelschwingkreis
Jonny123 hat Folgendes geschrieben:
Ich hätte jetzt gesagt: Die Spannung ist dort maximal, wenn der Ersatzwiderstand bzw. die Impedanz maximal ist.
Richtig.
Jonny123 hat Folgendes geschrieben:
Verwendete Formel:
Falsch. Das ist der Betrag der Impedanz einer
Reihen
schaltung von L und C. Hier liegt aber eine
Parallel
schaltung vor. Von der muss die Admittanz minimal sein (nämlich null), damit die Impedanz maximal ist (nämlich unendlich).
Jonny123
Verfasst am: 22. Sep 2018 13:50
Titel: Maximale Ausgangsspannung vom Parallelschwingkreis
Meine Frage:
Hallo Leute,
ich habe eine Aufgabe zu einem Schwingkreis mit einer Spule und einem Kondensator, parallel zueinander, einem Widerstand von 10kOhm in Reihe dazu und einem Funktionsgenerator mit 99,2 MHz, ebenfalls in Reihe zum LC. Die Aufgabe ist, Spule und Kondensator so zu demensionieren, dass die dort abfallende Spannung maximal ist.
Meine Ideen:
Ich hätte jetzt gesagt: Die Spannung ist dort maximal, wenn der Ersatzwiderstand bzw. die Impedanz maximal ist. Daraus würde folgen (nach der Formel der Impedanz im Parallelschwingkreis), dass L möglichst groß und C möglichst klein sein muss. Die Aufgabe fordert aber einen klaren Wert als Antwort (bzw. zwei Werte). Kann mir jemand helfen?
Verwendete Formel:
Danke schon einmal im Vorraus.