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[quote="Tagträumer"]Ich möchte mein Verständnisproblem noch einmal anders formulieren: In der Superposition stecken alle möglichen Ergebnisse und damit auch mein gesuchtes Ergebnis. Um diese Superposition zu dekohärieren, muss ein Messvorgang durchgeführt werden. In welchen Zustand, also in welche Lösung die Superposition zerfällt ist aber absolut ZUFÄLLIG! Was nützt es denn dann? Ich müsste solange messen, bis ich die Lösung habe, ergo: ich müsste die Lösung also schon vorher kennen? Gruß Tagträumer[/quote]
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Tagträumer
Verfasst am: 25. Mai 2018 19:29
Titel:
Hallo zusammen.
Noch einmal anders gefragt:
Ich habe eine quantenmechanische Rechnung mittels eines Qubit-Systems durchgeführt. Am Ausgang liegt jetzt nun eine Superposition aus allen möglichen Lösungen vor. Der Quantencomputer hat also, wie bekannt, in einem Schritt alle möglichen Ergebnisse berechnet.
Wie wird diese Superposition aller Ergebnisse nun gemessen, damit ich das EINE ERGEBNIS bekomme, das ich suche? Wir wissen ja, dass nach dem Messvorgang ein Ergebnis mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit nur kommt.
Kann man die Wahrscheinlichkeit für den gesuchten Zustand, das ist die gesuchte Lösung, irgendwie erhöhen? Wird das so gemacht?
Gruß
Tagträumer
Tagträumer
Verfasst am: 22. Mai 2018 18:38
Titel:
Ich möchte mein Verständnisproblem noch einmal anders formulieren:
In der Superposition stecken alle möglichen Ergebnisse und damit auch mein gesuchtes Ergebnis. Um diese Superposition zu dekohärieren, muss ein Messvorgang durchgeführt werden. In welchen Zustand, also in welche Lösung die Superposition zerfällt ist aber absolut ZUFÄLLIG!
Was nützt es denn dann? Ich müsste solange messen, bis ich die Lösung habe, ergo: ich müsste die Lösung also schon vorher kennen?
Gruß
Tagträumer
Tagträumer
Verfasst am: 22. Mai 2018 11:03
Titel: Verständnisproblem bei der Rechnung mit Qubits
Hallo mal wieder allerseits!
Ich lese mich zur Zeit (aber eher populärwissenschaftlich) durch die
Thematik "Quantencomputer" und "Quanteninformation". Leider habe ich
irgendwie ein hartnäckiges Verständnisproblem, dass mich pauschal sagen
lässt: Quantencomputer können nicht funktionieren. Seltsamerweise wird
diese Problematik (mein Verständnisproblem) in keinem Artikel erwähnt.
Ich versuche es mal einfach zu beschreiben:
Stellt euch vor, ein quantenmechanischer Rechenschritt (mit Qbits und
dem ganzen drum und dran) kann in einem EINZIGEN Schritt vier Rechnungen
ausführen (sagen wir die Addition). Das Ergebnis aller vier Additionen
liegt nun als Superposition der Qbits vor.
Und jetzt mein Problem:
Wenn die Superposition nun durch eine Messung (populärwissenschaftlich
gerne als Beobachtung bezeichnet) zerstört wird und in einen bestimmten
Zustand (das ist dann ein bestimmtes Ergebnis von den vieren) zerfällt,
hätte man quantenmechanisch gerechnet.
ABER: das Ergebnis, dass durch den Zerfall der Superposition entsteht,
hängt völlig vom Zufall ab! Ich müsste also das Ergebnis schon vorher
wissen, um es aus der zerfallenen Superposition herauszusuchen.
Ich verstehe es einfach nicht, vllt. sind gerade ein Paar Physiker
anwesend
Danke
Tagträumer