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[quote="TomS"]Für [latex]\Delta M = \Delta m[/latex] erhalte ich übrigens [latex]p^2 = \frac{[(M + m)^2 - 4m^2][(M+m)^2 - 4\Delta m^2]}{4(M+m)^2} [/latex] Für [latex]\Delta m \to m[/latex] folgt daraus ein endliches [latex]p^2 \to p_\text{max}^2 = \frac{[(M + m)^2 - 4m^2]^2}{4(M+m)^2}[/latex] sowie [latex]v^2 = \frac{1}{1+\frac{(m-\Delta m)^2}{p^2}} \to v_\text{max}^2 = 1 [/latex][/quote]
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TomS
Verfasst am: 15. Nov 2017 10:21
Titel:
Für
erhalte ich übrigens
Für
folgt daraus ein endliches
sowie
Myon
Verfasst am: 15. Nov 2017 08:41
Titel:
Vielleicht geht es auch einfach um einen falschen Schluss was den Begriff des Grenzwerts angeht. Denn selbst wenn für ein Auto mit einem bestimmten Antrieb gelten würde
und
- zu jedem Zeitpunkt, bei dem tatsächlich noch ein Auto oder irgendetwas Materielles vorhanden ist, gilt
und
. Insofern ergibt sich kein Widerspruch zur gängigen Theorie..
TomS
Verfasst am: 15. Nov 2017 06:58
Titel:
Zunächst mal kann das Auto kein abgeschlossenes System sein; es muss Impuls auf die Erde übertragen, um beschleunigen zu können.
Sei das Auto der Ruhemasse m zunächst in Ruhe, d.h. sein Impuls sei gleich Null. Sei die Erde der Ruhemasse M ebenfalls zunächst in Ruhe. Für Gesamtenergie E und Gesamtimpuls P gilt dann (ich setze c = 1)
Nun beschleunige das Auto auf Impuls p, die Erde auf Impuls -p. Für Gesamtenergie E' und Gesamtimpuls P' gilt dann
Aus Energie- und Impulserhaltung
folgt
D.h. das Auto kann sich nicht in Bewegung setzen, ohne an Masse zu verlieren!
Für ein Elektroauto, das den Impuls per Reibung auf die Erde überträgt, ist das natürlich recht kompliziert. Betrachten wir stattdessen ein einfaches Rückstoßprinzip, bei dem das Auto einen Teil seiner Ruhemasse vollständig auf die Erde überträgt, z.B. indem Ballast entgegen der gewünschten Fahrtrichtung abgeworfen wird.
Dann gilt
Aus dieser Gleichung folgt nun eine Lösung für
Nun kann man prinzipiell nach p auflösen und den Grenzfall
betrachten, um den maximal erzielbaren Impuls p zu berechnen.
Außerdem kann man mittels
die entsprechende Geschwindigkeit bestimmen.
Für letztere gilt sicher
Man benötigt für diese Argumentation an keiner Stelle den veralteten und überflüssigen Begriff der "relativistischen Masse".
Mathefix
Verfasst am: 14. Nov 2017 20:11
Titel:
Weil das Auto ruck zuck im Ausland ist und da gelten Geschwindigkeitsbeschränkungen.
jh8979
Verfasst am: 14. Nov 2017 20:02
Titel:
Siehe hier:
https://www.physikerboard.de/topic,33210,-relativistische-massenzunahme.html
(und an alle, die sich angesprochen fühlen: ich habe KEINE Lust diese sinnlose Diskussion wieder zu führen.)
cubi
Verfasst am: 14. Nov 2017 19:05
Titel: Beschleunigung ohne Massenzunahme?
Meine Frage:
Geht mit einer Beschleunigung (im Rahmen der spez. Relativitätstheorie) immer eine Massenzunahme einher?
Ich habe gelernt, dass ein Körper nicht bis Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann, weil bei großen Geschwindigkeiten seine Masse gegen unendlich wächst und keine Kraft der Welt daher ausreicht, ihn weiter zu beschleunigen.
Es gibt diesbezüglich jedoch ein Beispiel, das ich nicht nachvollziehen kann:
Eine beschleunigende Straßenbahn, die ihren Strom über die Stromabnehmer von einem Kraftwerk bezieht, nimmt tatsächlich an Masse zu (wie es ja auch mit Protonen in einem Teilchenbeschleuniger passiert) - während ein E-Auto, das den Motor als seine Energiequelle mit sich führt, nicht an Masse zunimmt, diese sogar konstant bleibt, weil die Masse des Akkus in gleichem Maße abnimmt (nach E=mc²) wie die kinetische Energie und daher die Masse zunimmt.
Warum sollte man mit einem solchen E-Auto nicht doch die Lichtgeschwindigkeit erreichen können, wenn doch die Masse gleich bleibt??
Meine Ideen:
Die Betrachtung aus dem Bezugssystem des Fahrzeugs ist mir klar, ich wüsst gerne die Erklärung für die Betrachtung von außen.