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[quote="TomS"]Die Viele-Welten-Interpretation besagt nicht, dass alles [i]denkbare[/i] realisiert ist, sondern dass verschiedene [i]quantenmechanisch erlaubte und dynamisch erreichbare[/i] Möglichkeiten bzw. Alternativen realisiert sind. Das sind immer noch unendlich viele Möglichkeiten, dennoch sind diese deutlich eingeschränkt.[/quote]
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TomS
Verfasst am: 31. Okt 2017 12:40
Titel:
Das ist kein Detail, sondern der Kern dieser Interpretation. Man führt keine neuen Konstrukte oder Ideen ein, sondern interpretiert lediglich den etablierten Formalismus und dessen Vorhersagen.
Sonst wäre es auch keine Interpretation sondern eine neue Theorie.
Maxely
Verfasst am: 31. Okt 2017 11:26
Titel:
[quote="TomS"]Die Viele-Welten-Interpretation besagt nicht, dass alles [i]denkbare[/i] realisiert ist, sondern dass verschiedene [i]quantenmechanisch erlaubte und dynamisch erreichbare[/i] Möglichkeiten bzw. Alternativen realisiert sind. Das sind immer noch unendlich viele Möglichkeiten, dennoch sind diese deutlich eingeschränkt.[/quote]
Vielen Dank für ihre Antwort. Ich werde dieses Detail in Zukunft nicht vergessen!
Mit Freundlichen Grüßen.
Max
TomS
Verfasst am: 30. Okt 2017 23:03
Titel:
Die Viele-Welten-Interpretation besagt nicht, dass alles
denkbare
realisiert ist, sondern dass verschiedene
quantenmechanisch erlaubte und dynamisch erreichbare
Möglichkeiten bzw. Alternativen realisiert sind. Das sind immer noch unendlich viele Möglichkeiten, dennoch sind diese deutlich eingeschränkt.
Max-Quantum
Verfasst am: 30. Okt 2017 17:59
Titel: Das "Viele-Welten"- Paradoxon
Meine Frage:
Die ?Viele Welten? -Theorie besagt, dass jede Zeitlinie in unserem Universum existiert. Nehmen wir als Beispiel einen Verkehrsunfall. Vor mir sehe ich einen Motorradfahrer. Ich versuche ihn zu überholen. Leider sieht der Motorradfahrer mich nicht und fährt in mich rein und verunglückt dadurch. Die ?Viele Welten? -Theorie sagt jetzt, dass es ein Universum, parallel zu unserem, gibt welches genau gleich aufgebaut ist, bis auf den kleinen Unterschied, dass der Motorradfahrer mich gesehen hat, nicht in mich reinfährt und damit überlebt.
Wenn nach dieser Theorie es unendlich Zeitlinien bzw. Universen, Parallel zu unserem gäbe, müsste es auch ein Universum gäben indem ein Mikrokosmos nicht existiert, also ein Objekt nicht mehrere Positionen gleichzeitig haben kann. Also hätte man, wenn man indem zuvor genannten Universum ohne Mikrokosmos leben würde, keine Parallelen Universen also nur eine einzige Option und zwar, dass, der Motorradfahrer entweder lebt oder nicht. Jetzt könnte man, aber sagen, dass es nur diese eine Zeitlinie ohne Mikrokosmos nicht gäbe. Da es aber in unserem Universum einen Mikrokosmos gibt, welcher auch bewiesen wurde (siehe Doppelspaltexperiment), muss so ein Universum ohne Mikrokosmos existieren sonst wäre die ?Viele-Welten? -Theorie Paradox. Mit dieser These könnte man auch bei "Schrödingers Katze" ein Stück weit voran kommen
Ich bitte um Antworten.
Meine Ideen:
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